Stichwortverzeichnis Home Inhaltsverzeichnis Biotope, Gasteinertal
R-KG10/1 - Biotopkartierung/Gasteinertal: Bad Hofgastein/Wieden - Talflora
Katastralgemeinde, Wieden Katastralgemeinde
Wieden
KG Wieden

Biotopkartierung . Gasteinertal

Wieden

Talflora

Die Katastralgemeinde Wieden schließt auch die Ansiedlungen Haitzing, Stain und Breitenberg mit ein und grenzt gegen Norden an die KG Dorfgastein. Die Grenze zur Bergflora liegt etwa in Höhe der hochgelegenen Bauernhöfe bzw. oberhalb der Bahntrasse. Im Osten verläuft die Grenze an der Gasteiner Ache, im Süden schließt die KG Vorderschneeberg an.

Biotope: Fettwiesen, Schluchtwälder, Teiche und Wälder sind die vorherrschenden Biotope in dieser Region aber auch ausgedehnte Baumreihen und Streuobstwiesen mit sehr alten Obstbäumen sind hier noch zu finden. Entlang der Gasteiner Ache wieder Ufergehölz.

Biotope . Regionen . Talflora

KG Wieden . 55010

Haitzing : Haitzingbach, Maurach, Oberhaitzing, Unterhaitzing - 31
Wieden : Neudegg, Bahntrasse, Mitterberg, Wiedner Almbach, Gasteiner Ache - 66
Stein : Siedlung Stain, Kletteben - 22
Breitenberg : Siedlung, Bahnhof, Lagerhaus, Modell-Flugplatz - 54
Vogellehrpfad : Steinbach, Viehausergut, Hundsdorfergraben - 6

Pfeil

Region : Haitzing

Anzahl der Biotope : 17 (31)

Haitzingbach . Maurach . Oberhaitzing . Unterhaitzing

Haitzing schließt sozusagen im Süden an Wieden an und reicht bis knapp zum Maurachgut und zum Brandnerbauern. Im Osten grenzt etwas oberhalb der Bahntrasse im Bereich der (ehemaligen) Haltestelle bzw. der Bahnüberführung und dann weiter nördlich vorbei bei der Villa Lilly die Gasteiner Ache an die - KG-Hofgastein - im Norden und Nordwesten ist es der Haitzingbach, im Westen die Straße zum Maurachgut und im Süden die Straße zum Brandnerbauern.
- Katastralgemeinde : Wieden - Bildgalerie : Wieden • Haitzing - Karte : Breitenberg
Bachufergehölz, Haitzingbach
Code 0152
Nördliches Bachufergehölz Haitzingbach - Anthropogen geprägtes Ufergehölz 1.3.3.5.0
Region: Nördliches Ufergehölz beim Haitzingbach.
Kennzeichen: Anthropogen beeinflusstes Ufergehölz entlang des aufgeschütteten Dammes beim Bach, Bereichsweise wird das Gehölz von den Pferden beweidet, viel Brennnessel im Unterwuchs, Pfade im Waldbereich, bei Bach Stacheldrahtzaun. Im mittleren Bereich von Straße durchschnitten.
 » Bilder-Galerie - Biotoptyp : Gesellschaften an Bach- und Flussufern - 1.3.3.
Gebirgsbach
Code 0156
Bach in Haitzing - Gebirgsbach der Zustandsklasse 2 - 1.2.2.1.2
Region: Bach durch Haitzing in Wieden, von der Mündung bis oberhalb der Grundparzelle der Tauernbahn.
Kennzeichen: Schnell fließender Gebirgsbach bei dem im unteren Bereich, also bei den Fettwiesen das Ufer dammartig aufgeschüttet ist, im Bereich der Straße Ufer mit Felssatz verbaut, ab der Tauernbahn ist das nördliche Ufer mit verfugtem Felssatz verbaut und im Bett sind Hochwassersohlstufen, sonst Bett weitgehend schottrig bis steinig und unverbaut. Breite des Baches von 2 bis 5m.
 » Bilder-Galerie - Biotoptyp : Bäche - 1.2.2
Bachufergehölz, Haitzingbach
Code 0157
Südliches Bachufergehölz Haitzingbach - Anthropogen geprägtes Ufergehölz 1.3.3.5.0
Region: Südliches Ufergehölz beim Haitzingbach.
Kennzeichen: Anthropogen beeinflusstes Ufergehölz entlang des aufgeschütteten Dammes beim Bach. Bereichsweise wird das Gehölz von den Pferden beweidet, viel Brennnessel im Unterwuchs, dieser Streifen hat eine maximale Breite von 10 bis 12m ist also schmäler als der Nördliche. Im mittleren Bereich von Straße durchschnitten.
 » Bilder-Galerie - Biotoptyp : Gesellschaften an Bach- und Flussufern - 1.3.3.
Fettwiese, Haitzing
Code 0159
Fettwiese O Reitplatz Haitzing - Fettwiese 6.1.1.1.0.
Region: Östlich vom Reitplatz in Haitzing
Kennzeichen: Fettwiesenkomplex aus mehreren Bewirtschaftungseinheiten, von Hecke durchquert, Heustadeln im Wiesenbereich, Starkstromleitung quert die Fläche, südlich kleinere Mulden mit Schlangenknöterich und wenig Schilf. Struktur: zwei bis mehrschürige Fettwiese, Bestandsbildend ist Wohlriechendes Ruchgras, Wiesen-Knäuelgras, Wiesen-Schwingel, Wiesen-Bärenklau, Wiesen-Lieschgras, Einjähriges Rispengras, Wiesen-Rispengras, Gewöhnliches Rispengras, Aufrechtes Fingerkraut, Scharfer Hahnenfuß, Kriechender Hahnenfuß, Gemeiner Sauerampfer, Gemeiner Löwenzahn, Wiesen-Klee, Kriechender Klee, Goldhafer, Vogel-Wicke.
 » Bilder-Galerie - Biotoptyp : Wirtschaftsgrünland - 6.1.1.
Baumhecke, Haitzinggut
Code 0165
Reitplatz in Haitzing - Sportplatz 6.5.1.1.0
Region: Reitplatz beim Oberheitzinggut, nördlich der Straße.
Kennzeichen: Relativ neu angelegte Reitanlage. Zum Aufnahmezeitpunkt wurden randlich die Wiesen planiert und neu angesät.
 » Bilder-Galerie - Biotoptyp : Sport-, Freizeit- und Erholungsflächen - 6.5.1
Allee, Haitzing
Code 0174
Allee zu Privathaus W Reitplatz Haitzing - Baumreihe 2.5.2.3.
Region: Alle entlang einer Schotterstraße zu Privathaus; westlich vom Reitplatz Haitzing.
Kennzeichen: Relativ frisch gepflanzte Allee aus Vogelbeerbäumen mit ca. 3cm Stammdurchmesser und bis 3m Höhe, Unterwuchs sind Fettwiesenarten.
Bearbeitet von Andreas Thomasser (Juni 2000)
 » Bilder-Galerie - Biotoptyp : Anthropogene Baumbestände - 2.5.2
Hecke, Haitzinggut
Code 0178
Hecke NO Unterhaitzing - Hecken, artenarm 2.5.1.3.0
Region: Nordöstlich vom Hof Unterhaitzing, inmitten Biotop 'Fettwiese 1 in Haitzing'.
Kennzeichen: Hecke mit herausragenden Bäumen, viel Schwarzer Holunder im Bestand, beim östlichen Ende befindet sich ein Heustadel, Stacheldrahtzaun entlang der Hecke, Kirschbaum und Trauben-Kirschen ragen mit bis 8m Höhe aus der Hecke, Breite ca. 4m, Mahd erfolgt bis zum Stockbereich.
 » Bilder-Galerie - Biotoptyp : Feldgehölze und Hecken - 2.5.1.
Fettwiese
Code 0184
Fettwiese S Reitplatz Haitzing - Fettwiese 6.1.1.1
Region: S vom Reitplatz bzw. nordöstlich des Gasthofes Unterheitzing, jenseits der Straße.
Kennzeichen: Nördlich einer Hecke, Beweidung mit Pferden, zwei bis mehrschürige Fettwiese, Bestandsbildend ist Wohlriechendes Ruchgras, Wiesen-Knäuelgras, Wiesen-Schwingel, Wiesen-Bärenklau, Wiesen-Lieschgras, Einjähriges Rispengras, Wiesen-Rispengras, Gewöhnliches Rispengras, Aufrechtes Fingerkraut, Scharfer Hahnenfuß, Kriechender Hahnenfuß, Gemeiner Sauerampfer, Gemeiner Löwenzahn, Wiesen-Klee, Kriechender Klee, Goldhafer, Vogel-Wicke.
 » Bilder-Galerie - Biotoptyp : Wirtschaftsgrünland - 6.1.1
Baumreihe, Haitzinggut
Code 0186
Baumreihe S Unterhaitzing - Baumreihe 2.5.2.3.
Region: Baumreihe entlang der Straße zum Hof Unterhaitzing.
Kennzeichen: Baumreihe, welche aus relativ jungen Ebereschen und Linden, in Hofnähe vorwiegend aus Kirsch-, Birn- und Apfelbäumen besteht. Krautschicht besteht aus Fettwiesenarten, Mahd erfolgt bis zum Stockbereich, Stacheldrahtzaun entlang der Baumreihe.
 » Bilder-Galerie - Biotoptyp : Anthropogene Baumbestände - 2.5.2
Baumhecke, Haitzinggut
Code 0187
Baumhecke W Unterhaitzing - Hecken, artenarm 2.5.1.3.
Region: Baumhecke westlich vom Hof Unterhaitzing, bei der Fettwiese beim Gasthaus Unterhaitzing.
Kennzeichen: Baumhecke aus Götterbaum, Vogelbeere und Birnbäumen, Krautschicht besteht aus Fettwiesenarten, Mahd erfolgt bis zum Stockbereich, Stacheldrahtzaun entlang der Hecke.
 » Bilder-Galerie - Biotoptyp : Feldgehölze und Hecken - 2.5.1
Baumreihe, Haitzingallee
Code 0189
Allee an der Straße nach Haitzing - Baumreihe 2.5.2.3.
Region: Alle entlang der Straße nach Haitzing.
Kennzeichen: Allee, welche im südlichen Bereich aus relativ jungen Ebereschen besteht, der nördliche Abschnitt setzt sich jedoch aus alten Linden und Pappeln mit Höhen bis zu 20m zusammen. Beidseits der Straße wird die Allee von Weidezäunen (Stacheldraht) begleitet, Krautschicht besteht aus Fettwiesenarten, Mahd erfolgt bis zum Stockbereich.
 » Bilder-Galerie - Biotoptyp : Anthropogene Baumbestände - 2.5.2
Niedermoor in Haitzing
Code 0190
Niedermoor in Haitzing - Nieder- und Übergangsmoor, mesohemerob 1.4.3.2.0
Region: In Haitzing, südlich Biotop 'Fettwiese 1 in Haitzing'.
Kennzeichen: Niedermoor bzw. Streuwiese mit ca. 1m breitem Wassergraben, Boden anmoorig, am nördlichen Rand zwei Heustadeln, beim östlichen Stadel kommt das Sumpf-Helmkraut (Neufund fürs Gasteinertal) vor, Mahd der Fläche erfolgt im Spätsommer, im westlichen Abschnitt extensive Beweidung, sehr artenreich, auch viele Heuschrecken und Schmetterlinge. Rote-Liste-Arten: Sumpf-Helmkraut (RL: 3), Blasen-Segge (RL: 3).
 » Bilder-Galerie - Biotoptyp : Nieder- und Übergangsmoore - 1.4.3.
Fettweide, Haitzing
Code 0191
Intensive Fettweide in Haitzing - Fettweide 6.1.1.2
Region: Ca. 20m westlich des Feuchtwiese in Haitzing, westlich der Durchzugsstraße.
Kennzeichen: Intensive Fettweide, im oberen Bereich Viehgangln, hier bis 50 Grad Neigung, Stromleitung quert die Fläche. Bestandsbildend ist Wohlriechendes Ruchgras, Wiesen-Knäuelgras, Wiesen-Schwingel, Wiesen-Bärenklau, Wiesen-Lieschgras, Einjähriges Rispengras, Wiesen-Rispengras, Gewöhnliches Rispengras, Aufrechtes Fingerkraut, Scharfer Hahnenfuß, Kriechender Hahnenfuß, Gemeiner Sauerampfer, Gemeiner Löwenzahn, Wiesen-Klee, Kriechender Klee, Vogel-Wicke.
 » Bilder-Galerie - Biotoptyp : Wirtschaftsgrünland - 6.1.1
Fettwiese
Code 0193
Fettwiesen O Maurach - Fettwiese 6.1.1.1
Region: Fettwiesen unterhalb vom Hof Maurach, durch Holzlattenzäune von den Weideflächen abgegrenzt, Wiese hat noch kuppige Struktur mit Steilbereichen und Flachstellen, bei Steilhängen etwas magerer.
Kennzeichen: Zwei- bis mehrschürige Fettwiesen, Bestandsbildend ist Wohlriechendes Ruchgras, Wiesen-Knäuelgras, Wiesen-Schwingel, Wiesen-Bärenklau, Wiesen-Lieschgras, Einjähriges Rispengras, Wiesen-Rispengras, Gewöhnliches Rispengras, Aufrechtes Fingerkraut, Scharfer Hahnenfuß, Kriechender Hahnenfuß, Gemeiner Sauerampfer, Gemeiner Löwenzahn, Wiesen-Klee, Kriechender Klee, Goldhafer, Vogel-Wicke.
 » Bilder-Galerie - Biotoptyp : Wirtschaftsgrünland - 6.1.1
Buckelige Weide, Maurach
Code 0195
Buckelige Weide 1 NW Maurach - Artenreiche - wechselfeuchte - Magerstandorte 4.1.2.0.0
Region: Ca. 250m nördlich vom Hofgebäude Maurach, unterhalb der Baumhecke, umgeben vom Wirtschaftswald bzw. nach Süden von Fettwiese.
Kennzeichen: Weidefläche mit Buckelcharakter, im oberen Abschnitt mit Viehgangeln, Narbe jedoch nicht aufgerissen, im gesamten Bereich Felsblöcke in der Fläche hier leicht mit Fichten, Hänge-Birken, Eschen und Eberesche verbuscht, wird als Jungviehweide genutzt, im untersten Abschnitt Feldgehölze mit Berg-Ahorn, Fichte, Eberesche im Bestand.
 » Bilder-Galerie - Biotoptyp : Magerstandorte - 4.1.2.
Magerweide, Bad Hofgastein
Code 0201
Magerweide O Maurach - Artenreiche - wechselfeuchte - Magerstandorte 4.1.2.0.0
Region: Seehöhe: 960 - 1.000m. Direkt östlich vom Hof Maurach.
Kennzeichen: Extensive Weide, Felsblöcke locker eingestreut (diese Heidelbeer- und Moosreich), im randlichen Bereich auch kleine Berberitzen, Hänge-Birken und Fichten eingestreut, östlich kleine Steilstufe mit Viehgangeln, im mittleren Bereich hat die Weide etwas Buckelwiesencharakter mager, Hänge-Birke, Berg-Ahorn und Vogelbeeren locker eingestreut, zu Wirtschaftswiesen mit Holzlattenzaun abgetrennt.
 » Bilder-Galerie - Biotoptyp : Magerstandorte - 4.1.2.
Fettweide, Bad Hofgastein
Code 0203
Fettweide O Maurach - Fettweide 6.1.1.2.
Region: Ca. 50m östlich vom Hof Maurach, nordwestlich von 2 Privathäusern.
Kennzeichen: Intensive Fettweide, Lärchen locker eingestreut (hier sehr große, freistehende Einzelbäume), im unteren Bereich auch kleine Berberitzen, Hänge-Birken und Fichten eingestreut, hier auch Steilstufe mit Viehgangeln, im mittleren Bereich hat die Weide etwas Buckelwiesencharakter und ist etwas magerer. Bestandsbildend ist Wohlriechendes Ruchgras, Wiesen-Knäuelgras, Wiesen-Schwingel, Wiesen-Bärenklau, Wiesen-Lieschgras, Einjähriges Rispengras, Wiesen-Rispengras, Gewöhnliches Rispengras, Aufrechtes Fingerkraut, Scharfer Hahnenfuß, Kriechender Hahnenfuß, Gemeiner Löwenzahn.
 » Bilder-Galerie - Biotoptyp : Wirtschaftsgrünland - 6.1.1.
Karte, Gasteinertal Biotope : Haitzing
0156 - 0157 - 0159 - 0165 - 0166 - 0167 - 0168 - 0169 - 0171 - 0173 - 0174 - 0175 - 0178 - 0180 - 0181 - 0183 - 0184 - 0185 - 0186 - 0187 - 0188 - 0189 - 0190 - 0191 - 0193 - 0195
0201 - 0203 - 0204 - 0211 - 0212

Region : Wieden

Anzahl der Biotope : 21 (66)

Neudegg . Bahntrasse . Mitterberg . Wieden . Wiedner Almbach . Gasteiner Ache

Die Biotope in Wieden sind noch mehr von Fettwiesen dominiert als Breitenberg und es gibt noch viele Obstgärten bzw. Streuobstwiesen. Die Grenze zu Breitenberg soll hier im Norden der Wiedner Bach und zur Region - Stain - die Bahntrasse bilden. Im Westen reicht die Grenze hinauf bis zum Naglmayer am Mitterberg und im Süden ist es der Haitzingbach.
- Katastralgemeinde : Wieden - Bildgalerie : Wieden • Gasteiner Ache - Karte : Breitenberg
Wiedner Almbach
Code 0078
Wiedner Almbach Unterlauf - Mittelgebirgsbach 1.2.2.2.3 - Zustandsklasse 3
Region: Unterlauf des Wiedner Almbaches. Ab dem Zusammenfluss mit dem Bach 0067 W der Eisenbahn bis zur Mündung in die Gasteiner Ache 55002,0001.
Kennzeichen: Oben Unterführung durch Eisenbahn und Straße, von NW ein kleiner Zubringer, Ufer durch einen Schuttwall verbaut, stellenweise überwachsener Felswurf, beidseitig ein schmaler Ufergehölzsaum, überwiegend Grau-Erle aber auch Esche, Fichte und Trauben-Kirsche, seltener Berg-Ahorn. Sohle meist Grobschutt, Felsbrocken oder Kies, gelegentlich etwas Totholz zusammengespült, keine Tiefwasserbereiche, etwas begradigter Verlauf.
▽ 2023 - Anmerkung: Nach heftigen Regenfällen im Juli 2020 zerstörte der → Wiedner Almbach - durch mächtige Geröll- und Wassermassen den Schwemmkegel südlich von Stain bis zur Gasteiner Ache und überschwemmte die Felder bis nach Breitenberg. Dabei wurde die gesamte Vegetation vernichtet. Im Jahr darauf wurde eine Wildbachsperre errichtet und das Bachbett großzügig ausgebaut.
 » Bilder-Galerie - Biotoptyp : Bäche - 1.2.2.
Fettwiese, Wieden
Code 0087
Fettwiese W Straße nach Wieden - Fettwiese 6.1.1.1
Region: Westlich der Straße nach Wieden, auf der gegenüberliegenden Straßenseite der Fettwiese 1, einige Heustadel im Wiesenbereich, zur Straße hin Zaun.
Kennzeichen: Zwei- bis mehrschürige Fettwiese, Bestandsbildend ist Wohlriechendes Ruchgras, Wiesen-Knäuelgras, Wiesen-Schwingel, Wiesen-Bärenklau, Wiesen-Lieschgras, Einjähriges Rispengras, Wiesen-Rispengras, Gewöhnliches Rispengras, Aufrechtes Fingerkraut, Scharfer Hahnenfuß, Kriechender Hahnenfuß, Gemeiner Sauerampfer, Gemeiner Löwenzahn, Wiesen-Klee, Kriechender Klee, Goldhafer, Vogel-Wicke. Wiesenrandstreifen krautreich, in Schattenlage viel Wiesen-Kerbel, stellenweise Brennnessel.
 » Bilder-Galerie - Biotoptyp : Wirtschaftsgrünland - 6.1.1
Fettwiese, Wieden - Gasteinertal
Code 0089
Große Fettwiese N von Wieden - Fettwiese 6.1.1.1
Region: Fettwiese wird W vom Bahndamm der ÖBB begrenzt, W von einer Straße sowie Siedlungsfläche 0098, S Hecke 0100, N das Ufergehölz des Wiedner Almbaches (0078).
Kennzeichen: Wiese mit Weidezaun eingegrenzt, wird möglicherweise im Herbst beweidet (Trittsiegel). Zum Aufnahmezeitpunkt dominieren Goldhafer, Gemeines Rispengras und Knaulgras, sowie Scharfer Hahnenfuß.
 » Bilder-Galerie - Biotoptyp : Wirtschaftsgrünland - 6.1.1
Fettweide, Wieden - Gasteinertal
Code 0095
Fettweide SO Wiedner Almbach - Fettweide 6.1.1.2 - Biotop verändert !
Region: Fettweide wird größtenteils von Grauerlenhecke (0259) umschlossen, NW der Wiedner Almbach (0080) bzw. dessen schmaler Ufergehölzstreifen (Grauerlen),
Kennzeichen: Weide mit Weidezaun umzäunt, wird ganzjährig beweidet. Zum Aufnahmezeitpunkt stark abgefressen, einzelne Horste vom Vieh stehengelassen, es dominieren die typischen Fettweiden-/-wiesenzeiger, häufig kommt vor die Langblättrige Minze.
▽ 2023 - Anmerkung: Im Juli 2020 wurde aufgrund des hochwasserführenden Wiedner Almbaches das gesamte Biotop durch die begleitenden Schlamm- und Geröllmassen vernichtet. Nach Aufräumarbeiten noch im selben Jahr und der Fertigstellung der mächtigen Wildbachsperre im Jahr 2022 konnte das Areal wieder als Wirtschaftsgrünland genutzt werden. Die Artenzusammensetzung entspricht aber nicht mehr der Biotopkartierung aus dem Jahr 2000 und gilt somit als stark verändert.
 » Bilder-Galerie - Biotoptyp : Wirtschaftsgrünland - 6.1.1
Baumreihe in Wieden, Gasteinertal
Code 0096
Baumreihe NO Schmaranzer - Baumreihe (Allee) 2.5.2.3.0
Region: Entlang der Straße im Siedlungsgebiet von Wieden, ca. 150m NO vom Hof Schmaranzer.
Kennzeichen: Relativ frisch gepflanzte Hecke (Baumreihe) entlang der Straße, Stacheldraht- Holzbretterzaun entlang der Hecke. Bestandsbildend sind Apfel- und Birnbäume, Stammdurchmesser ca. 8cm, Höhe 3m, Unterwuchs sind Fettwiesenarten.
 » Bilder-Galerie - Biotoptyp : Anthropogene Baumbestände - 2.5.2.
Fettwiese
Code 0097
Fettwiese 2 NO Schmaranzer - Fettwiese 6.1.1.1
Region: NO vom Hof Schmaranzer, östlich Hecke 1, Fettwiesenkomplex aus mehreren Bewirtschaftungseinheiten, von Feldweg durchquert, Heustadeln im Wiesenbereich.
Kennzeichen: Zwei- bis mehrschürige Fettwiese, Bestandsbildend ist Wohlriechendes Ruchgras, Wiesen-Knäuelgras, Wiesen-Schwingel, Wiesen-Bärenklau, Wiesen-Lieschgras, Einjähriges Rispengras, Wiesen-Rispengras, Gewöhnliches Rispengras, Aufrechtes Fingerkraut, Scharfer Hahnenfuß, Kriechender Hahnenfuß, Gemeiner Sauerampfer, Gemeiner Löwenzahn, Wiesen-Klee, Kriechender Klee, Goldhafer, Vogel-Wicke. Wiesenrandstreifen krautreich, in Schattenlage viel Wiesen-Kerbel, stellenweise Brennnessel.
 » Bilder-Galerie - Biotoptyp : Wirtschaftsgrünland - 6.1.1
Holzlagerplatz, Stain
Code 0098
Siedlungsfläche bei Wieden N - Bau-/Siedlungsfläche (inkl. Industrie- und Gewerbefläche) 6.4.1.1.0
Region: Siedlungsfläche N von Wieden, W eine Straße bzw. Hecke 0100, sonst umgeben von Fettwiesen.
Kennzeichen: Siedlungsbereich mit Wohnhaus (Bauernhof) und Wirtschaftsgebäuden, sowie mit Garten, zahlreiche Park- und Abstellplätze sowie Zäune, gelegentlich kleine Wiesenstücke. Neben den üblichen Fettwiesenelementen verschiedene Gartenpflanzen (auch Obstbäume) und Ziergehölze.
 » Bilder-Galerie - Biotoptyp : Gewerbefläche - 6.4.1.
Fettwiese, Kerscher
Code 0102
Fettwiese N Kerscher - Fettwiese 6.1.1.1
Region: Nördlich vom Hof Kerscher in Wieden.
Kennzeichen: Zwei- bis mehrschürige Fettwiese, Bestandsbildend ist Wohlriechendes Ruchgras, Wiesen-Knäuelgras, Wiesen-Schwingel, Wiesen-Bärenklau, Wiesen-Lieschgras, Einjähriges Rispengras, Wiesen-Rispengras, Gewöhnliches Rispengras, Aufrechtes Fingerkraut, Scharfer Hahnenfuß, Kriechender Hahnenfuß, Gemeiner Sauerampfer, Gemeiner Löwenzahn, Wiesen-Klee, Kriechender Klee, Goldhafer, Vogel-Wicke. Wiesenrandstreifen krautreich, in Schattenlage viel Wiesen-Kerbel, stellenweise Brennnessel.
 » Bilder-Galerie - Biotoptyp : Wirtschaftsgrünland - 6.1.1
Fettwiese, Schmaranzer
Code 0113
Streuobstgarten bei Kerscher - Streuobstwiese 2.5.2.5.0
Region: Streuobstgarten beim Hof Kerscher in Wieden.
Kennzeichen: Bestand mit 14 alten Hochstammsorten und 14 Jungbäumen mit Stammdurchmessern von 5 bis 12cm. Im Unterwuchs Fettwiesenarten wie: Wiesen-Fuchsschwanz, Gänseblümchen, Wiesen-Glockenblume, Wiesen-Knäuelgras, Wiesen-Schwingel, Steifhaariger Löwenzahn, Kleine Bibernelle, Mittlerer Wegerich, Einjähriges Rispengras, Wiesen-Rispengras, Gewöhnliches Rispengras, Wiesen-Klee, Kriechender Klee, Goldhafer. Bäume: 8 Ebereschen, 16 Apfelbäume, 1 Schwarzer Holunder, im unteren Bereich ist eine Hütte.
 » Bilder-Galerie - Biotoptyp : Anthropogene Baumbestände - 2.5.2.
Fettwiese
Code 0115
Fettwiese 1 O Schmaranzer - Fettwiese 6.1.1.1
Region: ca. 160m O Hof Schmaranzer, von Stromleitung überquert.
Kennzeichen: Zwei- bis mehrschürige Fettwiese. Hier ist Wiesenglockenblume häufiger und Schlangenknöterich und Bachnelkenwurz sind vorhanden. Bestandbildend ist Wohlriechendes Ruchgras, Wiesen-Knäuelgras, Wiesen-Schwingel, Wiesen-Bärenklau, Wiesen-Lieschgras, Einjähriges Rispengras, Wiesen-Rispengras, Gewöhnliches Rispengras, Aufrechtes Fingerkraut, Scharfer Hahnenfuß, Kriechender Hahnenfuß, Gemeiner Sauerampfer, Gemeiner Löwenzahn, Wiesen-Klee, Kriechender Klee, Goldhafer, Vogel-Wicke.
 » Bilder-Galerie - Biotoptyp : Wirtschaftsgrünland - 6.1.1
Fettwiese, Wieden
Code 0116
Fettwiesen bei Schwarz - Fettwiese 6.1.1.1
Region: Großer Fettwiesenkomplex rund um den Hof Schwarz und Nachbarlandwirten.
Kennzeichen: Zwei bis mehrschürige Fettwiesen, Bestandsbildend ist Wohlriechendes Ruchgras, Wiesen-Knäuelgras, Wiesen-Schwingel, Wiesen-Bärenklau, Wiesen-Lieschgras, Einjähriges Rispengras, Wiesen-Rispengras, Gewöhnliches Rispengras, Aufrechtes Fingerkraut, Scharfer Hahnenfuß, Kriechender Hahnenfuß, Gemeiner Sauerampfer, Gemeiner Löwenzahn, Wiesen-Klee, Kriechender Klee, Goldhafer, Vogel-Wicke.
 » Bilder-Galerie - Biotoptyp : Wirtschaftsgrünland - 6.1.1
Fettwiese, Schmaranzer
Code 0120
Fettwiese 1 W Schmaranzer - Fettwiese 6.1.1.1
Region: Westlich vom Hof Schmaranzer.
Kennzeichen: Zwei- bis mehrschürige Fettwiese, Bestandsbildend ist Wohlriechendes Ruchgras, Wiesen-Knäuelgras, Wiesen-Schwingel, Wiesen-Bärenklau, Wiesen-Lieschgras, Einjähriges Rispengras, Wiesen-Rispengras, Gewöhnliches Rispengras, Aufrechtes Fingerkraut, Scharfer Hahnenfuß, Kriechender Hahnenfuß, Gemeiner Sauerampfer, Gemeiner Löwenzahn, Wiesen-Klee, Kriechender Klee, Goldhafer, Vogel-Wicke. In Schattenlage viel Wiesen-Kerbel, stellenweise Brennnessel.
 » Bilder-Galerie - Biotoptyp : Wirtschaftsgrünland - 6.1.1
Obstgarten bei Schmaranzer
Code 0125
Obstgarten bei Schmaranzer - Ruderalflur tiefgründiger, nährstoffreicher Standorte 6.1.4.1.0
Region: Direkt bei Hof Schmaranzer in Wieden.
Kennzeichen: Obstgarten mit Birn-, Zwetschken- und Apfelbäumen, darunter Gehege für Schweine, fast überall beinahe vegetationsfreie Erde und Schotter, größere Felsblöcke in der Fläche.
 » Bilder-Galerie - Biotoptyp : Ruderalfluren an Schuttplätzen, Wegen und Waldrändern - 6.1.4.
Hecken, Schmaranzer
Code 0138
Hecke W Schmaranzer - Hecken, artenarm 2.5.1.3.0
Region: Westlich vom Hof Schmaranzer entlang der Schotterstraße zum Reitplatz in Wieden.
Kennzeichen: Im unteren Bereich ist ein Materl mit großem Birnbaum daneben, dann Apfel- und Vogelbeerbäume, Unterwuchs aus Fettwiesenarten, bis zum Wurzelbereich gemäht, Höhe bis 20m, Breite bis 8m, Stacheldrahtzaun entlang der Hecke, einige Berberitzen, Edelkirsche und Eschen im Bestand, Schotterweg entlang der Hecke.
 » Bilder-Galerie - Biotoptyp : Feldgehölze und Hecken - 2.5.1.
Fettwiese, Wieden
Code 0140
Fettwiese O Neudegg - Fettwiese 6.1.1.1
Region: Östlich des Hofes Neudegg bis zur Bahn.
Kennzeichen: Am Steilhang (50° Neigung, nicht gedüngt, Handmahd) unterhalb des Hofes viel Brauner Storchenschnabel, Wiesen Storchenschnabel und Wiesen Kerbel, auch Arten des Steingartens direkt oberhalb, sonst zwei bis mehrschürige Fettwiese, Bestandsbildend ist Wohlriechendes Ruchgras, Wiesen-Knäuelgras, Wiesen-Schwingel, Wiesen-Bärenklau, Wiesen-Lieschgras, Einjähriges Rispengras, Wiesen-Rispengras, Gewöhnliches Rispengras, Aufrechtes Fingerkraut, Scharfer Hahnenfuß, Kriechender Hahnenfuß, Gemeiner Sauerampfer, Gemeiner Löwenzahn, Wiesen-Klee, Kriechender Klee, Goldhafer, Vogel-Wicke.
 » Bilder-Galerie - Biotoptyp : Wirtschaftsgrünland - 6.1.1
Fettwiese, Schmaranzer
Code 0142
Fettwiese 2 W Schmaranzer - Fettwiese 6.1.1.1
Region: Westlich vom Hof Schmaranzer, westlich Baumreihe 4.
Kennzeichen: Zwei- bis mehrschürige Fettwiese, Bestandsbildend ist Wohlriechendes Ruchgras, Wiesen-Knäuelgras, Wiesen-Schwingel, Wiesen-Bärenklau, Wiesen-Lieschgras, Einjähriges Rispengras, Wiesen-Rispengras, Gewöhnliches Rispengras, Aufrechtes Fingerkraut, Scharfer Hahnenfuß, Kriechender Hahnenfuß, Gemeiner Sauerampfer, Gemeiner Löwenzahn, Wiesen-Klee, Kriechender Klee, Goldhafer, Vogel-Wicke. Wiesenrandstreifen krautreich.
 » Bilder-Galerie - Biotoptyp : Wirtschaftsgrünland - 6.1.1
Baumreihe in Wieden
Code 0145
Baumreihe in Wieden - Baumreihe (Allee) 2.5.2.3.0
Region: Entlang der Straße im Siedlungsgebiet von Wieden, ca. ab dem Hof Schmaranzer, auf der westlichen Straßenseite.
Kennzeichen: Relativ frisch gepflanzte Hecke (Baumreihe) entlang der Straße, Elektrozaun entlang der Hecke, Bestandsbildend sind Apfel- und Birnbäume, Stammdurchmesser ca. 8cm, Höhe 3m, Unterwuchs sind Fettwiesenarten.
 » Bilder-Galerie - Biotoptyp : Anthropogene Baumbestände - 2.5.2.
Magerwiese in Wieden
Code 0151
Magerwiese W Neudegg - Artenreiche - wechselfeuchte - Magerstandorte 4.1.2.0.0
Region: Ca. 30m westlich Neudegg, auf der gegenüberliegenden Straßenseite.
Kennzeichen: Wechselfeuchte, magere Straßenböschung bzw. Wiesenstreifen der südlich eher trocken, zentral sehr feucht ist und nördlich in eine Fettwiese übergeht.
 » Bilder-Galerie - Biotoptyp : Magerstandorte - 4.1.2.
Fettweide in Wieden
Code 0154
Fettweide SW Neudegg - Fettweide 6.1.1.2.0
Region: SW vom Hof Neudegg in Wieden.
Kennzeichen: Intensivweide für Schafe und Rinder, im östlichen Bereich stellenweise bis 80° geneigt, hier Magerzeiger, anstehendes Gestein ragt stellenweise durch die Grasnarbe, im südlichen Bereich eher beschattet und feucht, hier nur ca. 20 Grad geneigt, Grau-Erlen locker eingestreut, leichte Viehgangeln.
 » Bilder-Galerie - Biotoptyp : Wirtschaftsgrünland - 6.1.1.
Hecke in Wieden
Code 0155
Hecke SW Fundner - Hecken, artenreich 2.5.1.2.0
Region: Ca. 100m südwestlich oberhalb des Hofes Fundner, oberhalb einer Steilstufe.
Kennzeichen: Hecke vorwiegend aus Berg-Ahorn, Gewöhnliche Esche, Hopfen, Trauben-Kirsche, Hunds-Rose, Schwarzer Holunder. Breite ca. 3 bis 4m, Höhe ca. 10m Holzbretterzaun entlang der Hecke, Hecke verläuft entlang kleiner Steilstufe, Mahd erfolgt bis zum Stockbereich, Unterwuchs aus Fettwiesenarten. Bei dem nach Ost verlaufendem Abschnitt führt ein Weg entlang der Hecke, hier auch Heustadel, Breite der Hecke hier ca. 6m.
 » Bilder-Galerie - Biotoptyp : Feldgehölze und Hecken - 2.5.1.
Pferdekoppel, Lagerplatz Wieden
Code 0158
Pferdekoppel O Lagerplatz Wieden - Fettweide 6.1.1.2.0
Region: Östlich des Lagerplatzes des Bauhofs in Wieden.
Kennzeichen: Pferdeweide bei der Gehölze locker eingestreut sind, auch kleinere Baumgruppen, hier Material zum Springreiten abgelagert, auch Mistmiete mit vielen Brennnesseln, Koppel wird von Stromleitung gequert.
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Teich
Code 0160
Teich O Bauhof Wieden - Teich, stark beeinflusst bis denaturiert 1.1.3.3.
Region: ca. 100m östlich des Bauhofs in Wieden
Kennzeichen: Seichter Tümpel in ca. 20m tiefer Mulde, Tiefe max. 1m, Breite 10m, Länge 30m. Boden ist lehmig schlammig, große Felsblöcke im Wasserbereich. Ufervegetation vorwiegend aus Stumpfblättrigem Ampfer und Kren, aber auch Fettweidearten (Stiefmütterchen, Hahnenfuß etc.). Eventuell ein Retentionsbecken aber auch Laichgewässer für Amphibien.
 » Bilder-Galerie - Biotoptyp : Kleingewässer - 1.1.3
Baumhecke, Wieden
Code 0162
Baumhecke N Bauhof Wieden - Hecken, artenarm 2.5.1.3.0
Region: Nördliche Begrenzung des Bauhofareals in Wieden.
Kennzeichen: Baumreihe bestehend aus Grau-Erlen, Berg-Ahorn und Pappeln sowie Trauben-Kirsche und Schwarzem Holunder, in Bodennähe laublos, Höhe bis 15m, Stacheldrahtzaun entlang der Hecke, in Straßennähe ist viel Heckenschnitt im Bestand abgelagert, weiter westlich Hütte im Heckenbereich, einige Bäume schon überaltert und teilweise abgestorben, Krautschicht vorwiegend aus Brennnessel.
 » Bilder-Galerie - Biotoptyp : Feldgehölze und Hecken - 2.5.1.
Rispenseggensumpf, Wieden
Code 0179
Rispenseggensumpf SW Neudegg - Rispenseggensumpf 1.5.2.1.2
Region: Ca. 200m südwestlich vom Hof Neudegg, hinter einer Weide.
Kennzeichen: Rispenseggensumpf mit vielen Orchideen, der Boden ist anmoorig, Fläche leicht verbuscht mit Grau-Erlen und Fichten, Viehtritte vorhanden, Mahd erfolgt keine, durchzogen von kleinen Rinnsalen, hier stellenweise Erdanrisse, unterhalb der Fläche ist ein Fußpfad, Neigung der Fläche 15 bis 25 Grad. Rote-Liste-Arten: Eigentliches Fleischrotes Knabenkraut (RL: 3), Blasen-Segge (RL: 3).
 » Bilder-Galerie - Biotoptyp : Großseggensümpfe und -rieder - 2.5.1.
Karte, Gasteinertal Biotope : Wieden
0087 - 0089 - 0090 - 0091 - 0092 - 0095 - 0096 - 0097 - 0098 - 0099 - 0100 - 0101 - 0102 - 0103 - 0104 - 0105 - 0106 - 0108 - 0110 - 0111 - 0112 - 0113 - 0114 - 0115 - 0116 - 0117 - 0118 - 0119 - 0120 - 0122 - 0124 - 0125 - 0128 - 0130 - 0131 - 0132 - 0134 - 0135 - 0136 - 0138 - 0139 - 0140 - 0141 - 0142 - 0144 - 0145 - 0146 - 0147 - 0148 - 0149 - 0150 - 0151 - 0152 - 0154 - 0155 - 0156 - 0157 - 0158 - 0160 - 0161 - 0162 - 0177 - 0179
0259 - 0260 - 0261

Region : Stein

Anzahl der Biotop : 10 (22)

Holzlagerplatz . Siedlung Stein

Die Biotope in Stein (ehem. Stain) als Teil von Breitenberg bestehen vorwiegend aus Wiesen, Hecken, Grauerlenwald und Streuobstwiesen. Als Grenze im Osten soll hier willkürlich die Bahntrasse gelten, im Norden ist es das Ufergehölz nordöstlich von Stein (Biotop 0044). Im Süden soll der Wiedner Almbach als Grenze gelten, im Westen ist es die ausgedehnte Grauerlenau (Biotop 0010), welche bereits in die Bergflora der Region - Kletteben - hineinreicht.
- Katastralgemeinde : Wieden - Bildgalerie : Wieden • Stain - Karte : Breitenberg
Fettweide, Wieden
Code 0039
Fettweide N Stein - Fettweide 6.1.1.2.0
Region: ca. 100m N oberhalb von Stein, O unterhalb eine Fettwiese bzw. eine Hecke, überall umschlossen von einem Hang-Grauerlenwald (0010), außer S, dort ein Weidezaun und anschließende Fettwiese.
Kennzeichen: mäßig Steile Weidefläche mit den typischen Viehgängeln, Vegetation ungleichmäßig abgefressen, stellenweise kleine Grau-Erlen (bis ca. 3m hoch), besonders zentral und oben, seltener Fichten, Rosensträucher, selten Magerzeiger eingestreut.
 » Bilder-Galerie - Biotoptyp : Wirtschaftsgrünland - 6.1.1.
Hangmoor, Stain
Code 0040
Hangmoor NO Stein - Kleinseggenried 1.4.3.1.0
Region: ca. 150m NO der Siedlungsfläche von Stein, im Bereich einer Viehweide (NO und S), N Grauerlen-Ufergehölz (0026), SO ein kleiner Schilfbestand sowie die Eisenbahntrasse der ÖBB.
Kennzeichen: Typisches Hang-Niedermoor (Quellmoor), mit zahlreichen Grauerlen-Gruppen unterschiedlichen Alters durchzogen. Stellenweise kleine Rispenseggen-Bestände, Flecken mit Breitblättrigem Wollgras, Faltschwaden, Davall-Segge, häufiges Vorkommen von Pfeifengras, Sumpf-Schachtelhalm und Braun-Segge. Im Biotop wurden einige seltene, schützenswerte Arten gefunden. Rote-Liste-Arten: Rostrote Kopfbinse (RL: 3), Host´s Segge, Sumpf-Dreizack, Mehl-Primel und andere.
 » Bilder-Galerie - Biotoptyp : Nieder- und Übergangsmoore - 1.4.3.
Almbach in Stain, Hofgastein
Code 0041
Bach NW von Stein - Mittelgebirgsbach 1.2.2.2.1 - Zustandsklasse 1 - Biotop verändert !
Region: Entspringt NW oberhalb von Stein im Hang-Grauerlenwald 0010, Biotopende unmittelbar W oberhalb der Siedlungsfläche 0064 (unterirdische Führung).
Kennzeichen: Bachoberlauf gabelförmig geteilt, durch den Erlenwald fließend, Graben bis ca. 2m tief, etwas Totholz, Zusammenfluss im Bereich eines Güterweges oberhalb von Fettweide 0062. Ufergehölz überwiegend Grau-Erle aber auch Esche, Fichte und Trauben-Kirsche (Berg-Ahorn). Ufer meist erdig-abgegraben mit kleineren und größeren Steinen. Sohle überwiegend Schutt, Gesteinsbrocken oder anstehender Fels (nur oben), keine größeren Tiefwasserbereiche. Durchwegs natürlicher, kurviger Verlauf.
▽ 2023 - Anmerkung: Im Jahr 2022/23 wurde oberhalb des Siedlungsbereiches eine mächtige Wildwasser-Talsperre errichtet. Unterhalb der Wehranlage wurde das Bachbett neu gegraben, befestigt und verrohrt.
 » Bilder-Galerie - Biotoptyp : Bäche - 1.2.2.
Fettweide, Wieden
Code 0055
Schilfbestand NO von Stein - Nieder- und Übergangsmoor, mesohemerob 1.4.3.2.0
Region: ca. 100m NO von Stein, unmittelbar NW oberhalb der Bahntrasse, oberhalb und N ein Rispenseggensumpf (0040) sowie eine Fettweide (0043).
Kennzeichen: Relativ dichter, homogener Schilfbestand in steiler Unterhanglage, eng verzahnt mit Rispenseggen-Sumpf und Mädesüß-Hochstaudenflur. Häufig kommt der Sumpf-Schachtelhalm vor. N im Biotop viel Mädesüß, leichte Verbuschung durch Heckenrose, Esche und Grau-Erle (oben).
 » Bilder-Galerie - Biotoptyp : Nieder- und Übergangsmoore - 1.4.3.
Fettwiese, Stein
Code 0059
Fettwiese NW Stein - Fettwiese 6.1.1.1.0
Region: Unmittelbar NW oberhalb der Siedlungsfläche von Stein, SW begrenzt durch Grauerlenhecke 0061, W oben und NO Hang-Grauerlenwald 0010, N oben zu einer Weidefläche (0039) hin abgezäunt.
Kennzeichen: Wiese mit Weidezaun eingegrenzt, wird offenbar im Herbst beweidet (Viehgängeln, Trittsiegel). Zum Aufnahmezeitpunkt dominiert der Goldhafer, NO und in Heckennähe etwas Wiesen-Kerbel. Unterer Wiesenteil etwas steiler, dort ein paar Obstbäume, zentral Feldgehölz 0063.
 » Bilder-Galerie - Biotoptyp : Wirtschaftsgrünland - 6.1.1.
Streuobstwiese, Stain
Code 0066
Streuobstwiese O Stein - Streuobstwiese 2.5.2.5.0
Region: unmittelbar O der Siedlungsfläche von Stein (0064), O anschließend die Eisenbahntrasse der ÖBB, N und S jeweils eine Fettwiese.
Kennzeichen: Unterhalb von zwei Gehöften auf der Fläche stocken folgende Obstbäume: Apfel: 29, Zwetschke: 7, Birne: 14, Kirsche 5. Alter des Bestandes ca. 50 Jahre, Höhe bis ca. 12m. S unten im Biotop eine Reihe von Vogelbeer-Bäumen, Alter ca. 5 Jahre, Höhe ca. 4m. Neben den üblichen Fettwiesenarten auch einige Hochstauden: Haariger Kälberkropf, Bärenklau.
 » Bilder-Galerie - Biotoptyp : Anthropogene Baumbestände - 2.5.2.
Fettwiese, Stein
Code 0071
Fettwiese SO Stein - Fettwiese 6.1.1.1.0
Region: Fettwiese wird W oberhalb von Straße bzw. Siedlungsfläche Stein begrenzt, unmittelbar O die Eisenbahntrasse.
Kennzeichen: Wiese mit Weidezaun umzäunt, wird möglicherweise im Herbst beweidet. Zum Aufnahmezeitpunkt dominiert der Goldhafer, S etwas Wiesen-Kerbel, ähnlich Wiese 0081.
 » Bilder-Galerie - Biotoptyp : Wirtschaftsgrünland - 6.1.1.
Fettweide, Wieden
Code 0073
Fettweide SW Stein - Fettweide 6.1.1.2.0
Region: ca. 150m N oberhalb des Wiedner Almbaches (0094) bzw. unmittelbar SW der Siedlungsfläche von Stein, SO unterhalb eine Fettwiese bzw. eine Hecke, NW oberhalb ein Grauerlenwald (0010), SW ein Bach (0078 ?).
Kennzeichen: Weidefläche mit den typischen Viehgängeln, Vegetation ungleichmäßig abgefressen. Ist Fortsetzung von 0006, durch Bach getrennt, kein Zaun, sonst rund herum Weidezäune, zum Teil mit Holzlatten verstärkt. Ein paar Grau-Erlen und Hochstauden im Gelände, typische Fettweiden-Artengarnitur.
 » Bilder-Galerie - Biotoptyp : Wirtschaftsgrünland - 6.1.1.
Fettweide, Wieden
Code 0079
Fettweide N Almbach - Fettweide 6.1.1.2.0
Region: N oberhalb des Wiedner Almbaches (0094) bzw. eines Hang-Grauerlenwaldes (0099), O unterhalb eine Fettwiese bzw. eine Hecke, W oberhalb ein Wirtschafts-Mischwald, NW und N ein Hang-Grauerlenwald bzw. eine Siedlungsfläche.
Kennzeichen: Steile Weidefläche mit den typischen Viehgangln, Vegetation ungleichmäßig abgefressen, stellenweise kleine Grau-Erlen (ca. 50cm hoch). Besonders oben und am N-Rand des Biotops einzelne größere Grau-Erlen oder Fichten, seltener Rosensträucher. Weide durch mehrere Stacheldraht-Zäune zerteilt. Unterer Biotopteil zieht sich entlang dem Almbach nach W, O unten ein Holzschuppen.
 » Bilder-Galerie - Biotoptyp : Wirtschaftsgrünland - 6.1.1.
Hecke in Wieden
Code 0080
Grauerlenhecke SW Stein - Hecken, artenreich 2.5.1.2.0 - Biotop reduziert !
Region: Hecke umschließt den N Teil von Fettwiese 0081, W oberhalb der Hecke befindet sich Fettweide 0079, N und O liegt die Siedlungsfläche von Stein.
Kennzeichen: Hecke überwiegend aus mehr oder weniger jungen Grau-Erlen gebildet, Höhe bis ca. 12m, Alter etwa 20 Jahre. Relativ lockerer Bestand, selten Berg-Ahorn, Esche, Hasel, Schwarzer Holunder, Weiden und Trauben-Kirsche eingestreut, häufig Berberitze (Unterwuchs). W oben größere Trauben-Kirschen eingestreut (10 m), Krautschicht in den Randbereichen meist Fettwiesenarten, im Heckenkern mit Elementen aus der Grauerlenau. Entlang ein Weidezaun.
▽ 2023 - Anmerkung: Die Hecke scheint, insbesondere nach der Wildwasserkatastrophe 2020, wobei der → Leidalmbach - weite Flächen in der Ansiedlung Wieden verwüstete, einigermaßen reduziert.
 » Bilder-Galerie - Biotoptyp : Feldgehölze und Hecken - 2.5.1.
Fettwiese, Stein
Code 0081
Fettwiese N Wiedner Almbach - Fettwiese 6.1.1.1.0
Region: Fettwiese wird größtenteils von Weide (0079) umschlossen, nur N und O eine Hecke (0080), S ein kleiner Bach (Zubringer zu 0078).
Kennzeichen: Wiese mit Weidezaun umzäunt, wird möglicherweise im Herbst beweidet. Zum Aufnahmezeitpunkt dominiert der Goldhafer, SO und in Heckennähe etwas Wiesen-Kerbel.
 » Bilder-Galerie - Biotoptyp : Wirtschaftsgrünland - 6.1.1.
Holzlagerplatz, Stain
Code 0086
Holzlagerplatz S von Stein - Lagerplatz 6.4.1.3.0 - Biotop reduziert !
Region: ca. 100m S von Stein, W eine Straße, O eine Bahnunterführung, S ein Bach (Wiedner Almbach 0078).
Kennzeichen: Holzlagerplatz (Stämme, Bretter), N eine große Esche (ca. 18m hoch, ca. 60 Jahre alt), Richtung Bahntrasse einige jüngere Grau-Erlen. Neben einigen Fettwiesearten auch Hochstauden- und Ruderalelemente.
▽ 2023 - Anmerkung: Nach der Hochwasserkatastrophe im Juli 2020, wobei der Leidalmbach durch mächtige Geröllmassen den Schwemmkegel bis zur Gasteiner Ache zur Gänze vernichtete, war auch dieses Biotop betroffen. Heute entspricht es nur mehr teilweise der Biotopkartierung von 2000 und muss als stark reduziert betrachtet werden.
 » Bilder-Galerie - Biotoptyp : Gewerbefläche - 6.4.1.
Karte, Gasteinertal Biotope : Stein
0039 - 0040 - 0041 - 0043 - 0044 - 0045 - 0048 - 0055 - 0059
0061 - 0062 - 0063 - 0064 - 0066 - 0071 - 0073 - 0079 - 0080 - 0081 - 0083 - 0086

Region : Breitenberg

Anzahl der Biotop : 24 (55)

Modell-Flugplatz . Lagerhaus . Bahnhof . Nodlgut

Die Biotope in Breitenberg sind weitgehend durch die landwirtschaftliche Nutzung geprägt. Es sind Fettwiesen wie Fettweiden und entlang der Gebirgsbäche auch Au- und Schluchtwälder. Die Grenze zur Region - Wieden - bildet im Süden der Wiedner Almbach bzw. die Einmündungsstelle des Wiedner Almbaches (Biotop 0078) und gegen die Region - Stein - im Westen die Bahntrasse. Der weitere Grenzverlauf folgt dem Bach südöstlich von Brandeben (Biotop 0014) bzw. dessen Ufergehölz und reicht etwas unterhalb des Heckenzuges (Biotop 0011) am Kannberg (=Kompberg). Gegen Norden bildet die Straße oberhalb vom Nodlgut bzw. unterhalb des Grabnerhof die Grenze, welcher auch die Region - Brandeben - etwa im Bereich der Abzweigung zum Grabnerhof abgrenzt. Bei der Einmündungsstelle des Baches südlich vom Grabnerhof (Biotop 0330) in die Gasteiner Ache bildet das Ufergehölz (Biotop 0330) im Osten die Grenze.
- Katastralgemeinde : Wieden - Bildgalerie : Breitenberg • Bahnhof - Karte : Breitenberg
Magerwiese, Bahnhof Bad Hofgastein
Code 0005
Magerwiese bei Bahnhof Bad Hofgastein - Artenreiche - wechselfeuchte - Magerstandorte 4.1.2.0.0
Region: Unmittelbar W oberhalb der Geleisanlage des Bahnhofs von Bad Hofgastein in Breitenberg, NW oberhalb Fettwiese 0004, W eine Siedlungsfläche.
Kennzeichen: Böschungsbereich gegenüber Bahnhof. Überwiegend magerer, trockener Standort, jedoch mit relativ hochwüchsiger Vegetation, vereinzelt kleine Strauchgehölze eingestreut: Rose, Berberitze, Esche. Bereich wird weder beweidet noch gemäht, Mahd Ende September wäre ideal, da viele Insekten vorhanden. SW eine kleine feuchtere Stelle mit Hochstauden (Wiesen-Bärenklau, Mädesüß, Kohldistel).
 » Bilder-Galerie - Biotoptyp : Artenreichen Magerstandorte - 4.1.2.
Bach, Breitenberg
Code 0006
Bach S Schröckhütte Unterlauf - Mittelgebirgsbach 1.2.2.2.3 - Zustandsklasse 3 - Biotop verändert !
Region: Fortsetzung von Bach 0277, ab ca. 100m NW Viehausergut beginnend. Biotopende unmittelbar NW oberhalb der Bahntrasse (Bahnhof Bad Hofgastein in Breitenberg), danach unterirdischer Durchfluss unter Bahntrasse und im Siedlungsgebiet verrohrt. Linienführung: völlig begradigt; Bach mehrfach bei Straßen unterführt.
Kennzeichen: Sohle: Kies und etwas Schotter. Verzahnung kaum vorhanden. Böschung: gleichmäßiges Abschlussprofil, mit Steinblöcken befestigt. Lokal mit schmalem Ufergehölzstreifen, Grauerlen-dominiert. Breite 1-1,5m. Beschattung 30%. (Biotop stark verändert: November 2005, Dr. Ch. Eichberger).
▽ 2016 - Anmerkung: Knapp oberhalb des Siedlungsgebietes wurde eine Wildbachsperre errichtet. Im Jahr 2016 musste die bestehende, zu niedrige Bahnunterführung erweitert werden. Dabei wurde das Biotop durch Baumaßnahmen neuerlich verändert.
 » Bilder-Galerie - Biotoptyp : Bäche - 1.2.2.
Fettwiese, Breitenberg
Code 0019
Fettwiese W Breitenberg - Fettwiese 6.1.1.1.0
Region: Fettwiese wird oben von Weide (0023) und Hecke 0011 begrenzt, NO ein Bach (0018) bzw. Hang-Grauerlenwald 0016, SW das Ufergehölz 0022 von Bach 0014, unten das Gehöft 0030, eine Streuobstwiese und eine Weidefläche sowie eine Hecke (0033).
Kennzeichen: Wiese mit Weidezaun umzäunt, wird möglicherweise im Herbst beweidet. Zum Aufnahmezeitpunkt dominiert der Wiesen-Kerbel aber auch Goldhafer, Knäuelgras und Scharfer Hahnenfuß.
 » Bilder-Galerie - Biotoptyp : Wirtschaftsgrünland - 6.1.1.
Teich, Breitenberg
Code 0020
Teich O von Breitenberg - Teich, naturnah 1.1.3.2.0
Region: Unmittelbar O der Siedlungsfläche von Breitenberg, sonst umgeben von Fettwiese 0004.
Kennzeichen: Zufluss von N, Abfluss nach S, dieser schleusenartig mit Gitter. Das W-Ufer ist mit größeren Steinen befestigt. Am Ufer zwei Trauer-Weiden, die W geschwendet, die O groß, Zweige hängen ins Wasser. Im Wasser keine Wasserpflanzen erkennbar. Sohle: Grobschotter (eckig), Ufer: steil, felsig bis erdig. Wasser etwas trüb, Sicht bis ca. 80cm Tiefe. Am Ufer ein paar Hochstauden und kleine Grau-Erlen. N des Teiches (Zuflussbereich) ein paar kleine Aufzuchtbecken für Fische, mit Rohrkolben. O entlang eine reine Fichtenhecke. Direkt über dem Teich eine Hochspannungsleitung.
 » Bilder-Galerie - Biotoptyp : Kleingewässer - 1.1.3.
Baumreihe, Bundesstraße
Code 0025
Allee in Breitenberg - Baumreihe (Allee) 2.5.2.3.0
Region: Unmittelbar nach der Ortseinfahrt von Breitenberg, beidseitig entlang der Straße, bis zum Bahnhof Bad Hofgastein.
Kennzeichen: Gehölzmischung aus: Blut- und Berg-Ahorn, Eschen, Alter: ca. 15 Jahre, Höhe: ca. 10m, Ross-Kastanien (ca. 15m hoch, Alter: ca. 50 Jahre). Unter den Bäumen meist fettwiesenartige Vegetationstypen (Mäh-Rasen).
 » Bilder-Galerie - Biotoptyp : Anthropogene Baumbestände - 2.5.2.
Hecke, Breitenberg
Code 0027
Hecke SW von Breitenberg - Hecken, artenreich 2.5.1.2.0 - Biotop zerstört †
Region: ehem. Hecke liegt (lag) zwischen dem Lagerhaus von Breitenberg und der Ortschaft selbst, O entlang der Bahntrasse, O der Hecke liegt Fettwiese 0028.
Kennzeichen: Lockere Hecke auf der Bahnböschung, Höhe bis ca. 8m, Alter etwa 15 Jahre. Krautschicht besteht überwiegend aus Fettwiesen- bzw. -weidearten, gelegentlich mit ein paar Hochstauden (Mädesüß, Kohldistel, Kälberkropf). Entlang ein Weidezaun. Hecke besteht aus mehreren gleichaltrigen, vitalen Berg-Ahorn-Bäumen (Alter: ca. 10 Jahre, Höhe ca. 8 m), dazwischen kleine Fichten (Alter: 3-5 Jahre, Höhe: ca. 3 m).
† Jahr 2011 - Anmerkung:Die Bäume entlang der→ Bahntrasse - wurden leider im April 2010 und 2011 gefällt !
 » Bilder-Galerie - Biotoptyp : Feldgehölze und Hecken - 2.5.1.
Fettwiese, Breitenberg
Code 0028
Fettwiese NO Lagerhaus von Breitenberg - Fettwiese 6.1.1.1.
Region: Unmittelbar NO vom Lagerhaus, zwischen einer Straßengabelung im O und einer Hecke im W, nördlich die Siedlungsfläche von Breitenberg.
Kennzeichen: Wiese mit Weidezäunen umgrenzt, wird im Herbst beweidet. Es dominieren Goldhafer, Wiesen-Knäuelgras, Scharfer Hahnenfuß, sowie zahlreiche weitere Fettwiesenzeiger, in Heckennähe ein paar Hochstauden (Kälberkropf, Mädesüß, Kohl-Distel), W ein schmaler Feldweg.
 » Bilder-Galerie - Biotoptyp : Wirtschaftsgrünland - 6.1.1
Streuobstwiese, Breitenberg
Code 0036
Streuobstwiese bei Oberkannberg - Streuobstwiese 2.5.2.5.0 - Wieden
Region: Unmittelbar SO unterhalb der Siedlungsfläche von Oberkannberg (0030), O unten anschließend eine Weidefläche (0029), N und S jeweils eine Fettwiese.
Kennzeichen: Auf der Fläche stocken folgende Obstbäume: Apfel: 14, Zwetschke: 4, Birne: 7, Kirsche 2. Alter des Bestandes ca. 50 Jahre, Höhe bis ca. 12m. S unten im Biotop ein paar Grau-Erlen bzw. Weiden, Höhe ca. 4m. Neben den üblichen Fettwiesenarten auch einige Hochstauden: Haariger Kälberkropf, Bärenklau.
 » Bilder-Galerie - Biotoptyp : Anthropogene Baumbestände - 2.5.2.
Bach, Breitenberg
Code 0037
Bach zwischen Wieden und Breitenberg N - Mittelgebirgsbach 1.2.2.2.3 - Zustandsklasse 3
Region: Zwischen Wieden und Breitenberg (S des Lagerhauses), größtenteils S entlang einer schmalen Straße, überwiegend umgeben von Fett-Mähwiesen (Feuchtwiese), Mündung in die Gasteiner Ache.
Kennzeichen: Begradigter Wiesenbach ohne Ufergehölz. S ein Entwässerungsgraben aus Biotop 0060, W unter der Bahntrasse beginnend (Unterlauf von Bach 0014), Ufer mit Felsen und Steinen befestigt, begradigt, nach ca. 150m der Entwässerungsgraben aus Biotop 0060 von orographisch rechts. Graben bis ca. 1m tief. Ufer und Sohle sonst meist erdig. Mit Hochstauden (Kohldistel, Kälberkropf, Mädesüß) und etwas Schilf. Bach überall begradigt.
 » Bilder-Galerie - Biotoptyp : Bäche - 1.2.2.
Fettwiesenkomplex, Breitenberg
Code 0038
Fettwiesenkomplex S von Breitenberg - Fettwiese 6.1.1.1.0
Region: Zwischen einer Straße im W und der Gasteiner Ache im O, S der Wiedner Almbach (0078), SO im Biotop zwei Hecken (0085, 0077), N im Biotop ein Hackfrucht-Acker.
Kennzeichen: Wiese mit Weidezäunen durchzogen, wird im Herbst beweidet. Es dominieren Goldhafer, Wiesen- Knäuelgras, Scharfer Hahnenfuß, sowie zahlreiche weitere Fettwiesenzeiger, in Bach- und Heckennähe ein paar Hochstauden (Kälberkropf, Mädesüß, Kohl-Distel), stellenweise ein paar Einzelbäume eingestreut (Trauben-Kirsche). Besonders im S-Teil mehrere Heustadel und Schuppen, zentral eine Hochspannungsleitung.
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Baumreihe, Gasteiner Bundesstraße
Code 0047
Baumreihe S von Breitenberg (Parkplatz) - Baumreihe (Allee) 2.5.2.3.0
Region: S von Breitenberg bzw. N der Gallwies-Siedlung, bei Parkplatz (Rastplatz) O der Bundesstraße, O oberhalb ein Wirtschafts-Wald bzw. eine Fettwiese.
Kennzeichen: Baumreihe aus gemischten Baumarten, von N nach S: 1 Esche (15 m), 1 Berg-Ahorn (10 m), 3 Hänge-Birken (15 m), Esche, Weißdorn, 2 Eschen, Berg-Ahorn, Winterlinde. Alter: ca. 50 Jahre, Höhe: bis ca. 15m. Fettwiesenarten und ein paar Hochstauden.
 » Bilder-Galerie - Biotoptyp : Anthropogene Baumbestände - 2.5.2.
Ufergehölz, Breitenberg
Code 0050
Ufergehölz 1 O Stein - Anthropogen geprägtes Ufergehölz 1.3.3.5.0
Region: ca. 250m N der Siedlungsfläche Stein, orographisch links (N) von Bach 0037, unmittelbar oberhalb eines Lagerplatzes (0054). N des Bestandes eine extensive Feuchtwiese. Oberes Biotopende bei Bahntrasse.
Kennzeichen: Von Struktur und Artenzusammensetzung her sehr ähnlich den regionalen Hang-Grauerlenwäldern (0010, 0103), jedoch auf Grund der langgestreckten Form und damit landschaftsstrukturierenden Eigenschaft ökologisch bedeutsamer als diese (Pufferzone). Am Boden etwas Totholz, überwiegend Arten der Grauerlenau.
 » Bilder-Galerie - Biotoptyp : Gesellschaften an Bach- und Flussufern - 1.3.3.
Ufergehölz, Breitenberg
Code 0052
Ufergehölz 2 O Stein - Anthropogen geprägtes Ufergehölz 1.3.3.5.0
Region: Ca. 250m N der Siedlungsfläche Stein, orographisch rechts (S) von Bach 0037, unmittelbar oberhalb eines Lagerplatzes (0054). S des Bestandes eine extensive Feuchtwiese. Oberes Biotopende bei Bahntrasse.
Kennzeichen: Von Struktur und Artenzusammensetzung her sehr ähnlich den regionalen Hang-Grauerlenwäldern (0010, 0103), jedoch auf Grund der langgestreckten Form und damit landschaftsstrukturierenden Eigenschaft ökologisch bedeutsamer als diese (Pufferzone). Am Boden Totholz, überwiegend Arten der Grauerlenau.
 » Bilder-Galerie - Biotoptyp : Gesellschaften an Bach- und Flussufern - 1.3.3.
Fettweide, Breitenberg
Code 0057
Fettweide N von Wieden - Fettweide 6.1.1.2.
Region: Ca. 300m N von Wieden bzw. 50m NO von Stein, unmittelbar O der Bahntrasse, N und S jeweils ein Bach bzw. ein Entwässerungskanal.
Kennzeichen: Die W oberen Teile der Mähweide mehr oder weniger trocken, ohne besondere Arten, O jedoch anmooriger bis leicht torfiger Untergrund mit zahlreichen Sauergräsern. O eines Holzschuppens aufgeschüttete Flächen bzw. Häufen mit Aushubmaterial: Erde, Schutt, Felsblöcke, überwiegend natürliches Material. Vom Holzschuppen Richtung NO ein Entwässerungsgraben: Hochstauden, viel Faltschwaden, Rispen-Segge, Zusammengedrücktes Quellried, Raue Segge, Braun-Segge. Fläche zum Aufnahmezeitpunkt leider gemäht.
 » Bilder-Galerie - Biotoptyp : Wirtschaftsgrünland - 6.1.1
Hecke, Breitenberg
Code 0058
Hecke NW Stein - Hecken, artenreich 2.5.1.2.0
Region: Hecke umschließt den NW Teil von Feuchtwiese 0060 und ragt zentral in diese hinein, W oberhalb der Hecke befindet sich eine Fettwiese 0053, sowie ein Entwässerungsgraben, der das gegenständliche Biotop ein kurzes Stück begleitet.
Kennzeichen: Hecke überwiegend aus mehr oder weniger jungen Gehölzen gebildet, Höhe bis ca. 10m, Alter etwa 20 Jahre. Relativ lockerer bis lichter Bestand aus: Salweide, Faulbaum, Kreuzdorn, Berberitze, Hänge-Birke, Grau-Erle, einigen größeren Fichten, Krautschicht meist Arten aus der Feuchtwiese, jedoch mit zahlreichen Hochstauden und etwas Schilf. Entlang ein Weidezaun.
 » Bilder-Galerie - Biotoptyp : Feldgehölze und Hecken - 2.5.1.
Feuchtwiese, Wieden
Code 0060
Feuchtwiese N von Wieden - Futtergraswiese, extensiv, feucht 1.4.3.2.2
Region: ca. 300m N von Wieden bzw. 150m NO von Stein, unmittelbar O der Bahntrasse und NW des Modell-Flugplatzes, N und S jeweils ein Bach bzw. ein Entwässerungskanal, W ein Graben und eine Hecke, O eine Straße.
Kennzeichen: Die W oberen Teile der Feuchtwiese bzw. O eines Holzschuppens aufgeschüttete Flächen bzw. Häufen mit Aushubmaterial: Erde, Schutt, generell anmooriger bis leicht torfiger Untergrund mit zahlreichen Sauergräsern. Mehrere Weidezäune und Entwässerungsgräben durchziehen das Biotop, dort Hochstauden, etwas Rispen-Segge, W viel Zusammengedrücktes Quellried; Raue Segge, Braun-Segge. Flecken mit Schlangen-Knöterich, Wiesen-Margerite, einige Niedermoorarten, Schilf. Rote-Liste-Arten: Zusammengedrücktes Quellried (RL: 5).
 » Bilder-Galerie - Biotoptyp : Nieder- und Übergangsmoore - 1.4.3.
Bach
Code 0069
Bach NO von Stein - Mittelgebirgsbach 1.2.2.2.3 - Zustandsklasse 3
Region: Oberer Biotopbeginn NO der Siedlungsfläche von Stein, S der Straße in einer Fettwiese (N der Straße verrohrt). Biotopende nach ca. 200m unmittelbar beim Modell-Flugplatz.
Kennzeichen: Wiesenbach ohne Ufergehölz, Bachlauf praktisch ausschließlich über Fettwiesen (zum Teil feucht), Vegetation: Arten einer extensiven Feuchtwiese, Graben bis ca. 1m tief in den Untergrund eingegraben. Ufer meist erdig-abgegraben. Im mittleren und unteren Abschnitt anmooriger Untergrund. Sohle überwiegend Schotter und Erde. Mit Hochstauden (Kohldistel, Kälberkropf, Mädesüß). Überall begradigter Verlauf. Unterirdische Führung bei Modellflugplatz.
 » Bilder-Galerie - Biotoptyp : Bäche - 1.2.2.
Hecke, Modell-Flugplatz
Code 0072
Hecke bei Modell-Flugplatz - Hecken, ehem. artenreich 2.5.1.2.0 - Biotop zerstört †
Region: Hecke liegt unmittelbar N der Modell-Flugplatz-Anlage, W endet Bach 0069, N ein Feldweg bzw. Feuchtwiese 0060, O eine Straße.
Kennzeichen: Höhe bis ca. 8m, Alter etwa 10 Jahre. Relativ geschlossener Bestand. Krautschicht in den Randbereichen meist Fettwiesen- bzw. -weidearten, im Heckenkern mit Elementen aus der Grauerlenau. Entlang ein Zaun, sowie einige Hochstauden. Hecke überwiegend aus Grau-Erle gebildet, jedoch mit zahlreichen anderen Gehölzen vermischt: Trauben-Kirsche (zurückgeschnitten), Esche, Purpur-Weide, Reifweide, Stachelbeere, Salweide. Im Unterwuchs mit Brennnessel und Wiesen-Kerbel.
† Jahr 2023 - Anmerkung: Im Jahre 2008/09 wurden Bäume gefällt; es blieb nur mehr ein Heckenfragment. Im Jahr 2023 waren keine Bäume oder Sträucher mehr vorhanden.
 » Bilder-Galerie - Biotoptyp : Feldgehölze und Hecken - 2.5.1.
Modell-Flugplatz
Code 0075
Modell-Flugplatz N Wieden - Bau-/Siedlungsfläche (inkl. Industrie- und Gewerbefläche) 6.4.1.1.0
Region: Ca. 300m N von Wieden, unmittelbar W der Straße, N feuchte Mähwiesen, S Fettwiesen, W ein Bach 0069.
Kennzeichen: Mehrere kleine Holzhütten bzw. Schrebergarten-Häuschen, ein paar abgelagerte Erdhäufen auf der N-Seite, Grau-Erlen (bis 10m hoch).
 » Bilder-Galerie - Biotoptyp : Kulturlandtypen des Siedlungsraumes - 6.4.
Baumreihe, Wieden
Code 0082
Baumreihe NO Wieden - Baumreihe (Allee) 2.5.2.3.0
Region: Ca. 150m NO von Wieden, N nach dem Wiedner Almbach bzw. Biotop 0088, unmittelbar O der Straße, O eine Fettwiese (0016), S unterbrochen von Bach 0074, ist S Fortsetzung von 0076.
Kennzeichen: Entlang der Baumreihe ein Holzlattenzaun, kombiniert mit einem Stacheldraht-Zaun. Bestehend aus zahlreichen jungen Apfelbäumen, beigemischt Berberitze, Salweide, Reifweide. Alter ca. 2-3 Jahre, Höhe bis ca. 3m. Typische Fettwiesen-Artengarnitur mit Hochstauden (Mädesüß, Kälberkropf, Wiesen-Kerbel und Kohldistel.
 » Bilder-Galerie - Biotoptyp : Anthropogene Baumbestände - 2.5.2.
Holzlagerplatz NO von Wieden
Code 0088
Holzlagerplatz NO von Wieden - Lagerplatz 6.4.1.3.0
Region: Ca. 200m NO von Wieden, W eine Straße, O eine ausgedehnte Fettwiese, S ein Bach (Wiedner Almbach 0078) bzw. dessen Ufergehölz.
Kennzeichen: Holzlagerplatz (Stämme, Bretter). Richtung Bach einige jüngere Grau-Erlen. Neben einigen Fettwiesearten auch Hochstauden- und Ruderalelemente, häufig Brennnessel.
 » Bilder-Galerie - Biotoptyp : Kulturlandtypen des Siedlungsraumes - 6.4.
Hang-Grauerlenwald, Breitenberg
Code 0262
Hang-Grauerlenwald NW Nodlgut - Hang-Grauerlenwald 2.1.2.3.0
Region: Seehöhe: 880 - 1.000m. Hang-Grauerlenwald etwa 300m NW Nodlgut stockend. Ringsum an Weideflächen, nur im N an Fichtenforst sowie mehrfach an diverse Hecken (0263-0265) und im SW an Fettwiesen grenzend.
Kennzeichen: NO-Teil reiner Grauerlenbestand. Im SW-Teil sind Berg-Ahorn, Esche, Hänge-Birke sowie etwas Fichte und Lärche beigemischt; teilweise tritt hier die Grau-Erle stark zurück. Die beiden Teile werden durch einen Hecken-artigen Gehölzstreifen mit dominant Grau-Erle und Hasel verbunden (subsummiert). Im Unterwuchs viele Weidezeiger, dazu Waldelemente. Oft anstehender Fels, v.a. an den Abbruchkanten, hier lokal auch Buntes Reitgras und wärmeliebende Elemente. Mehrfach Weidezäune. Wichtig zur Hangstabilisierung. Gehölzalter 20-30 Jahre, meist jünger. Exemplarisch für Gehölzbestände im Gebiet, in denen die Grau-Erle nur lokal dominiert und meist mit anderen Gehölzarten vermischt auftritt.
 » Bilder-Galerie - Biotoptyp : Schluchtwälder - 2.1.2.
Hecke, Breitenberg
Code 0324
Heckenstück N Nodlgut - Hecken, artenreich 2.5.1.2.0
Region: Seehöhe: 940m. Heckenstück etwa 150m N Nodlgut inmitten von zeitweise beweideten Fettwiesen auf einer Hangversteilung stockend. Etwa 250m lang.
Kennzeichen: In der Baumschicht dominieren junge Esche, dazu Berg-Ahorn, in der Strauchschicht neben Baumjungwuchs Berberitze und Purgier-Kreuzdorn. In der Krautschicht überwiegen Fettwiesenelemente. Das Heckenstück wird regelmäßig ausgelichtet. Reich strukturiert und von großer Artenvielfalt. Inmitten der Hecke verlaufender Weidezaun. Wichtig zum Schutz vor Bodenerosion, sowie von tierökologischer Bedeutung (v.a. Vögel, Insekten). Zudem landschaftsprägende und -ästhetische Struktur.
 » Bilder-Galerie - Biotoptyp : Feldgehölze und Hecken - 2.5.1.
Streuobstwiese, Breitenberg
Code 0329
Streuobstwiese bei Nodlgut - Streuobstwiese 2.5.2.5.0 - Wieden
Region: Streuobstwiese mit Apfelbaumreihe bei Nodlgut stockend. Baumreihe im N an Straßen, sonst an zeitweise beweidete Fettwiesen grenzend. Die restliche Obstwiese stockt S des Bauernhofes auf einer Dauerweidefläche bzw. in einem Bauerngarten
Kennzeichen: Baumbestand: ca. 33 Bäume, davon ca. 12 Altbäume. Apfel: 30; Birne: 02; Zwetschke: 01; Kirsche: 00; Vogelbeere: 00; Walnuss: 00. Wichtig für die Erhaltung alter Obstsorten, sowie als Lebensraum für Tiere, v.a. für Vögel und Insekten.
 » Bilder-Galerie - Biotoptyp : Anthropogene Baumbestände - 2.5.2.
Karte, Gasteinertal Biotope : Breitenberg
0002 - 0003 - 0004 - 0005 - 0006 - 0007 - 0008 - 0011 - 0012 - 0015 - 0018 - 0016 - 0019 - 0020 - 0021 - 0022 - 0023 - 0025 - 0027 - 0028 - 0029
0031 - 0033 - 0036 - 0037 - 0038 - 0042 - 0049 - 0050 - 0051 - 0052 - 0053 - 0054 - 0056 - 0058
0060 - 0262 - 0263 - 0264 - 0068 - 0069 - 0070 - 0072 - 0074 - 0077 - 0082 - 0084 - 0085 - 0088
0284 - 0322 - 0323 - 0324 - 0329 - 0330

Region : Vogellehrpfad

Anzahl der Biotop : 2 (6)

Steinbach . Viehausergut . Hundsdorfergraben

Der nördliche Teil dieser Region liegt in der KG-Hofgastein, geht aber dann nach der Lifttrasse in die KG-Wieden über und schließt das Gebiet unterhalb des Viehausergutes bis zum Hundsdorfergraben bzw. zur Siedlung Hundsdorf ein. Der Hundsdorfergraben (Biotop 0245) aber wird der Bergflora zugeordnet. Im Süden bildet der Schlossbach die Grenze zur KG-Vorderschneeberg, im Osten ist es in etwa die Bahntrasse. Im Norden soll der Steinbach Unterlauf (Biotop 0046) die Grenze bilden und im Westen die Straße zum Viehausergut.
- Katastralgemeinde : Wieden - Bildgalerie : Viehausergut • Hundsdorfergraben - Karte : Leidalm
Fettwiesen, Bad Hofgastein
Code 0221
Fettwiesen bei Viehhauser - Fettwiese 6.1.1.1.0
Region: Großer Fettwiesenkomplex beim Gehöft Viehhauser, 2 Heustadeln im Wiesenbereich, Schlossalmbahn quert, Wiese ist überbrückt, also auch unter der Bahn bewirtschaftet, Hochspannungsleitung quert.
Kennzeichen: Zwei- bis mehrschürige Fettwiesen, Bestandsbildend ist Wohlriechendes Ruchgras, Wiesen-Knäuelgras, Wiesen-Schwingel, Wiesen-Bärenklau, Wiesen-Lieschgras, Einjähriges Rispengras, Wiesen-Rispengras, Gewöhnliches Rispengras, Aufrechtes Fingerkraut, Scharfer Hahnenfuß, Kriechender Hahnenfuß, Gemeiner Sauerampfer, Gemeiner Löwenzahn, Wiesen-Klee, Kriechender Klee, Goldhafer, Vogel-Wicke.
 » Bilder-Galerie - Biotoptyp : Wirtschaftsgrünland - 6.1.1.
Fettweide, Bad Hofgastein
Code 0225
Fettweide O Viehhauser - Fettweide 6.1.1.2.
Region: Ca. 150m östlich vom Hofgebäude Viehhauser, oberhalb der Fettwiesen.
Kennzeichen: Im gesamten Bereich stark geneigte Weidefläche mit Viehgangeln, Fläche eher Magerweide. Umgeben von Wirtschaftswald bzw. von Fettwiesen.
 » Bilder-Galerie - Biotoptyp : Wirtschaftsgrünland - 6.1.1.
Karte, Gasteinertal Biotope : Vogellehrpfad
0221 - 0223 - 0225 - 0228 - 0247 - 0250
Biotope im Gasteinertal

- Katastralgemeinden -

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Die Biotopabgrenzung entspricht der - Biotopkartierung - des Landes Salzburg
von Günther Nowotny und Hermann Hinterstoisser et al. April 1994
und bleibt in der Beschreibung inhaltlich weitgehend unverändert.
Abschrift und Kommentare ohne Gewähr !

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Biotopkartierung/Gasteinertal - KG Wieden/Talflora
© 2009 Anton Ernst Lafenthaler
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