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R-KG01/2 - Biotopkartierung/Gasteinertal: Bad Gastein - Bergflora
Katastralgemeinde, Bad Gastein Katastralgemeinde
Bad Gastein
KG Bad Gastein

Biotopkartierung . Gasteinertal

Bad Gastein

Bergflora

Die Katastralgemeinde Bad Gastein schließt mit der Bergwaldstufe den Reichebenwald, den Palfner Wald, den Stuhlwald bis ins Anlauftal im Bereich Graukogel-Feuersang ein. Im Stubnerkogelgebiet ist es im wesentlichen der Salesenwald bis zur Stubnerhütte.

Biotope: Die Bergflora Bad Gasteins besteht vornehmlich aus Wirtschaftswald, Wiesen und Weiden. Niedermoore wie artenreiche Blumenwiesen kommen ebenso vor wie Tümpel und Quellfluren. Am Stubnerkogel wie dem Graukogel prägen neben geschlossenen Fichtenwäldern auch Schipisten die Landschaft.

Biotope . Regionen . Bergflora

KG Bad Gastein . 55001

Palfneralm Palfner Wald, Palfner Graben, Reichebenwald, Plattenkargraben, Grüner Baum - 32
Bellevuealm Bellevue-Weg, Stubnerbahn-Lifttrasse, Wetzlgut, Hinterschneeberg - 32

Pfeil

Region : Palfneralm

Anzahl der Biotope : 32 (16)

Reichebenhütte . Palfner Wald . Palfner Graben . Schachengut . Windischkrätzhöhe . Rudolfshöhe
Reichebenwald . Plattengraben . Grüner Baum

Die Bergflora des Graukogel wird hauptsächlich vom Palfner Wald und dem Gebiet des Palfner Graben eingenommen. Die Palfner Heimalm liegt inmitten dieser Region. Die Biotope im Bereich der Graukogel-Lifttrasse mit dem Schachengut, der Rudolfshöhe, dem Reichebenwald, dem Plattengraben bis zum Grünen Baum sind ebenfalls Teil dieser Region. Im Westen bilden die Felsfluren am Patschgstuhl (Biotop 0147), der Palfnerbach bzw. die Grünerlen im Palfner Graben (Biotop 0171) und letztlich die Kötschachtalstraße die Grenze, im Süden und im Osten markiert der Wanderweg von der Palfner Hochalm (verf.) zur Graukogel-Bergliftstation und der Plattengraben die Grenze und im Norden ist es der Grünen Baum (Biotop 0164) bis an den Kötschachbach.
- Katastralgemeinde : Bad Gastein - Bildgalerie : Palfner Wald • Palfner Heimalm - Wanderkarte : Bad Gastein-SO
Bach Grüner Baum, Bad Gastein
Code 0099
Bach S Hotel Grüner Baum - Gebirgsbach 1.2.2.2.1 - Biotop verändert !
Region: Seehöhe: 1.070 - 1.390m. Das Biotop befindet sich unmittelbar S des Hoteldorfes Grüner Baum (Ortschaft Kötschachtal) und stellt einen natürlichen, namenlosen Waldbach der Zustandsklasse 1 dar.
Kennzeichen: Der Bach hat seinen Ursprung in einem Quellbereich des Reichebenwaldes und fließt unter gleichmäßigem, relativ starkem Gefälle nach N im Nadelwaldbereich (hier Querungen von Forststraßen). Oberhalb des Hotels Grüner Baum endet der Bach unmittelbar an der Fahrstraße in einer Verrohrung (ab hier wohl unterirdischer Verlauf mit Mündung in den Kötschachbach). Der Verlauf ist insgesamt gestreckt. Sohle und Ufer sind im Waldbereich natürlich (steinig-blockig), kurz vor der Verrohrung im Siedlungsgebiet ist der Bach jedoch ein kurzes Stück in eine Betonwanne eingebettet. Die Fließgeschwindigkeit ist hoch, im Waldbereich ist stellenweise Ufererosion zu beobachten. Die Breite des Baches beträgt ca. 1m.
▽ 2018 - Anmerkung: Im Jahr 2018 wurde oberhalb der Ansiedlung unweit vom Hoteldorf Grüner Baum eine → Wildbachsperre - errichtet. Das Bachbett wurde dabei bis zur Straße, wo sich eine Kapelle befindet, neu ausgebaut. ("Kapellenbach").
 » Bilder-Galerie - Biotoptyp : Bäche - 1.2.2.
Zirbenwald, Palfner Hochalm
Code 0123
Zirbenwald 2 bei der Palfner Hochalm - Subalpiner Lärchen-Zirben-Fichtenwald mit rostroter Alpenrose 2.2.2.4.1
Region: Seehöhe: 1.810 - 2.000m. Das Biotop befindet sich ca. 550m O der Palfner Hochalm auf einem reliefierten Oberhang und wird von Alpenrosenheiden, Bockfluren, Latschen und dem Palfner Bach umgeben.
Kennzeichen: Es stellt einen Lärchen-Zirbenwald über Silikatgestein dar, der im artenarmen Unterwuchs viel Rostrote Alpenrose aufweist. Die Zirbe ist mit sehr eindrucksvollen, z. T. durch Blitz und Wind geformten Einzelbäumen vertreten. Der Schlussgrad des Waldes ist durchwegs licht, lokal auch räumdig; nahezu alle Altersklassen sind im Biotop vertreten, Baum- und Altholz herrschen aber vor. Fragmente von Alpenrosenheiden wurden subsumiert. Lokal befinden sich Totholz (stehend und liegend) und große Felsblöcke im Biotop. Die Fläche ist ein wichtiges Habitat für Raufußhühner.
 » Bilder-Galerie - Biotoptyp : Kiefernwälder, Zirbenwälder und Lärchenbestände - 2.2.2.
Bach unterhalb Stubnerkogelbahn
Code 0127
Palfner Bach (Abschnitt 3, Mittellauf) - Gebirgsbach 1.2.2.1.1 - Biotop verändert !
Region: Seehöhe: 1.140 - 2.070m. Das Biotop stellt einen natürlichen Gebirgsbach der Zustandsklasse 1 dar (Mittellauf des Palfner Baches), der seinen Ursprung bei einem Tümpel (Biotop 0179) hat und bis zu einer im Wirtschaftswald gelegenen Geschiebesperre reicht (ab hier Biotop 0265, KG Böckstein).
Kennzeichen: Zunächst fließt er zwischen, zuweilen auch unter Blockhalden hindurch, erreicht dann einen Zirbenwald und stürzt kaskadenartig über ein Geländestufe in ein von Farnfluren geprägtes Lawinengebiet hinunter. Nachdem er eine zweite Geländestufe, die von Grünerlen bestanden ist, überwunden hat, tritt der Palfner Bach in den Nadel-Wirtschaftswald ein; ab Höhe Palfner Heimalm fließt er bereits auf dem Gebiet der KG Böckstein. Die Fließgeschwindigkeit ist hoch, im Waldbereich ist stellenweise Ufererosion zu beobachten. Der Untergrund ist fast über den gesamten Verlauf blockig-steinig. Der Verlauf ist gestreckt, kleine Seitenzubringer werden v. a. oberhalb des Wirtschaftswaldes aufgenommen. Die Breite des Baches variiert zwischen 2m (subalpiner Bereich) bis 10m (montaner Bereich). Lokal kommen Wassermoose vor.
▽ 2017 - Anmerkung: Im Jahr 2017 wurden im Bereich der Palfner Heimalm mehrere → Geschiebesperren - errichtet.
 » Bilder-Galerie - Biotoptyp : Bäche - 1.2.2.
Farnflur, Palfner Heimalm
Code 0138
Farnflur 3 bei der Palfner Heimalm - Berg-Frauenfarnflur 2.3.2.2.0
Region: Seehöhe: 1.470 - 1.650m. Das Biotop befindet sich 250m SO der Palfner Heimalm auf einem Lawinenhang zwischen Wirtschaftswäldern und einem Gebirgsbach.
Kennzeichen: Es stellt eine nährstoffreiche, hochwüchsige und dichte Farnflur dar, die über weite Strecken vom Gebirgs-Frauenfarn dominiert wird. Der Bestand stockt auf einer Blockhalde, einzelne Gehölze sind eingesprengt.
 » Bilder-Galerie - Biotoptyp : Hochstaudengebüsche - 2.3.2.
Grünerlengebüsch
Code 0142
Grünerlen 2 bei der Palfner Heimalm - Grünerlengebüsch 2.3.1.1.0
Region: Seehöhe: 1.550 - 1.630m. Das Biotop befindet sich 450m SO der Palfner Heimalm auf einer von Silikatfelsen (Felsspaltengesellschaft subsum.) durchsetzten Geländestufe und wird von Wirtschaftswald, einem Gebirgsbach und Magerweideresten umgeben.
Kennzeichen: Es handelt sich um ein Mosaik von farnreichen Hochstaudenfluren (subsum.), Baumgruppen und Grünerlengebüschen, wobei letztgenannter Biotoptyp dominant ist. Das Biotop ist feucht, stellenweise auch überrieselt.
 » Bilder-Galerie - Biotoptyp : Hochstaudengebüsche - 2.3.1.
Grünerlengebüsch
Code 0143
Grünerlen 1 bei der Palfner Heimalm - Grünerlengebüsch 2.3.1.1.0
Region: Seehöhe: 1.540 - 1.630m. Das Biotop befindet sich 450m SO der Palfner Heimalm auf einer von Silikatfelsen (Felsspaltengesellschaft subsum.) durchsetzten Geländestufe und wird von Wirtschaftswald, einem Gebirgsbach und Magerweideresten umgeben.
Kennzeichen: Es handelt sich um ein artenreiches Mosaik von farnreichen Hochstaudenfluren (subsum.), Baumgruppen und Grünerlengebüschen, wobei letztgenannter Biotoptyp dominant ist. Das Biotop ist feucht, stellenweise auch überrieselt. Ein markierter Wanderweg führt durch die Fläche.
 » Bilder-Galerie - Biotoptyp : Hochstaudengebüsche - 2.3.1.
Zirbenwald, Palfner Wald
Code 0148
Zirbenwald 5 im Palfner Wald - Subalpiner Lärchen-Zirben-Fichtenwald mit rostroter Alpenrose 2.2.2.4.1
Region: Seehöhe: 1.730 - 1.980m. Das Biotop befindet sich 300m NNW der Bergstation der Graukogelbahn auf einem sehr reliefierten Oberhang und wird von einem Fahrweg, Wirtschaftswälder, Grünerlengebüschen und Alpenrosenheiden umgeben.
Kennzeichen: Es stellt einen Lärchen-Zirbenwald über Silikatgestein dar, der im artenarmen Unterwuchs viel Rostrote Alpenrose aufweist. Während in den höher gelegenen Bereichen Lärche und Zirbe allein vorkommen, gesellt sich die Fichte in den tiefer gelegenen Biotopteilen hinzu. Die Zirbe ist mit sehr eindrucksvollen, z. T. durch Blitz und Wind geformten Einzelbäumen vertreten. Der Schlussgrad des Waldes ist je nach Seehöhe unterschiedlich (räumdig im Bereich der Waldgrenze, licht bis locker an der Grenze zum Wirtschaftswald); nahezu alle Altersklassen sind im Biotop vertreten, Baum- und Altholz herrschen aber vor. Kleine Tümpeln von wenigen Quadratmetern wurden wie Fragmente subalpiner Fichtenwälder, Alpenrosenheiden und Latschen subsumiert. Lokal befinden sich Totholz (stehend und liegend) und große Felsblöcke im Biotop. Eine forstliche Nutzung des Waldes dürfte nur extensiv erfolgen. Das Biotop liegt am Rande eines Wintersportgebietes. Die Fläche ist ein wichtiges Habitat für Raufußhühner.
 » Bilder-Galerie - Biotoptyp : Kiefernwälder, Zirbenwälder und Lärchenbestände - 2.2.2.
Zirbenwald, Palfner Wald
Code 0149
Zirbenwald 4 im Palfner Wald - Subalpiner Lärchen-Zirben-Fichtenwald mit rostroter Alpenrose 2.2.2.4.1
Region: Seehöhe: 1.740 - 1.960m. Das Biotop befindet sich 950m SW der Bergstation der Graukogelbahn auf einem reliefierten Oberhang und wird von Wirtschaftswald, Grünerlen- und Latschengebüschen sowie Schuttfluren umgeben.
Kennzeichen: Es stellt einen Lärchen-Zirbenwald über Silikatgestein dar, der im artenarmen Unterwuchs viel Rostrote Alpenrose aufweist. Während in den höher gelegenen Bereichen Lärche und Zirbe allein vorkommen, gesellt sich die Fichte in den tiefer gelegenen Biotopteilen hinzu. Die Zirbe ist mit sehr eindrucksvollen, z. T. durch Blitz und Wind geformten Einzelbäumen vertreten. Der Schlussgrad des Waldes ist je nach Seehöhe unterschiedlich (räumdig im Bereich der Waldgrenze, licht bis locker an der Grenze zum Wirtschaftswald); nahezu alle Altersklassen sind im Biotop vertreten, Baum- und Altholz herrschen aber vor. Fragmente subalpiner Fichtenwälder, Alpenrosenheiden und Latschen wurden subsumiert. Lokal befinden sich Totholz (stehend und liegend) und große Felsblöcke im Biotop. Eine forstliche Nutzung des Waldes dürfte nur extensiv erfolgen. Die Fläche ist ein wichtiges Habitat für Raufußhühner.
 » Bilder-Galerie - Biotoptyp : Kiefernwälder, Zirbenwälder und Lärchenbestände - 2.2.2.
Zirbenwald, Palfner Wald
Code 0150
Zirbenwald 3 im Palfner Wald - Subalpiner Lärchen-Zirben-Fichtenwald mit rostroter Alpenrose 2.2.2.4.1
Region: Seehöhe: 1.780 - 1.940m. Das Biotop befindet sich 600m SW der Bergstation der Graukogelbahn auf einem sehr reliefierten Oberhang und wird von Skipisten, Wirtschaftswald und Alpenrosenheiden umgeben.
Kennzeichen: Es stellt einen Lärchen-Zirbenwald über Silikatgestein dar, der im artenarmen Unterwuchs viel Rostrote Alpenrose aufweist. Während in den höher gelegenen Bereichen Lärche und Zirbe allein vorkommen, gesellt sich die Fichte in den tiefer gelegenen Biotopteilen hinzu. Die Zirbe ist mit sehr eindrucksvollen, z. T. durch Blitz und Wind geformten Einzelbäumen vertreten. Der Schlussgrad des Waldes ist je nach Seehöhe unterschiedlich (räumdig im Bereich der Waldgrenze, licht bis locker an der Grenze zum Wirtschaftswald); nahezu alle Altersklassen sind im Biotop vertreten, Baum- und Altholz herrschen aber vor. Kleine Tümpeln von wenigen Quadratmetern Größe wurden wie Fragmente subalpiner Fichtenwälder, Alpenrosenheiden und Latschen subsumiert. Lokal befinden sich Totholz (stehend und liegend) und große Felsblöcke im Biotop. Eine forstliche Nutzung des Waldes dürfte nur extensiv erfolgen. Das Biotop liegt am Rande eines Wintersportgebietes. Die Fläche ist ein wichtiges Habitat für Raufußhühner.
 » Bilder-Galerie - Biotoptyp : Kiefernwälder, Zirbenwälder und Lärchenbestände - 2.2.2.
Zirbenwald, Palfner Wald
Code 0151
Zirbenwald 2 im Palfner Wald - Subalpiner Lärchen-Zirben-Fichtenwald mit rostroter Alpenrose 2.2.2.4.1
Region: Seehöhe: 1.760 - 2.000m. Das Biotop befindet sich 100m SW der Bergstation der Graukogelbahn auf einem sehr reliefierten Oberhang und wird von Skipisten, Wirtschaftswald und Alpenrosenheiden umgeben.
Kennzeichen: Es stellt einen Lärchen-Zirbenwald über Silikatgestein dar, der im artenarmen Unterwuchs viel Rostrote Alpenrose aufweist. Während in den höher gelegenen Bereichen Lärche und Zirbe allein vorkommen, gesellt sich die Fichte in den tiefer gelegenen Biotopteilen hinzu. Die Zirbe ist mit sehr eindrucksvollen, z. T. durch Blitz und Wind geformten Einzelbäumen vertreten. Der Schlussgrad des Waldes ist je nach Seehöhe unterschiedlich (räumdig im Bereich der Waldgrenze, licht bis locker an der Grenze zum Wirtschaftswald); nahezu alle Altersklassen sind im Biotop vertreten, Baum- und Altholz herrschen aber vor. Kleine Tümpeln von wenigen Quadratmetern Größe wurden wie Fragmente subalpiner Fichtenwälder, Alpenrosenheiden und Latschen subsumiert. Lokal befinden sich Totholz (stehend und liegend) und große Felsblöcke im Biotop. Eine forstliche Nutzung des Waldes dürfte nur extensiv erfolgen. Das Biotop liegt im Wintersportgebiet, zudem führen Wanderwege und ein Fahrweg durch das Biotop. Die Fläche ist ein wichtiges Habitat für Raufußhühner.
 » Bilder-Galerie - Biotoptyp : Kiefernwälder, Zirbenwälder und Lärchenbestände - 2.2.2.
Zirbenwald, Palfner Wald
Code 0152
Zirbenwald 1 im Palfner Wald - Subalpiner Lärchen-Zirben-Fichtenwald mit rostroter Alpenrose 2.2.2.4.1
Region: Seehöhe: 1.750 - 1.950m. Das Biotop befindet sich unmittelbar NW der Bergstation der Graukogelbahn auf einem sehr reliefierten Oberhang und wird von Skipisten, Wirtschaftswald und Alpenrosenheiden umgeben.
Kennzeichen: Es stellt einen Lärchen-Zirbenwald über Silikatgestein dar, der im artenarmen Unterwuchs viel Rostrote Alpenrose aufweist. Während in den höher gelegenen Bereichen Lärche und Zirbe allein vorkommen, gesellt sich die Fichte in den tiefer gelegenen Biotopteilen hinzu. Die Zirbe ist mit sehr eindrucksvollen, z. T. durch Blitz und Wind geformten Einzelbäumen vertreten. Der Schlussgrad des Waldes ist je nach Seehöhe unterschiedlich (räumdig im Bereich der Waldgrenze, licht bis locker an der Grenze zum Wirtschaftswald); nahezu alle Altersklassen sind im Biotop vertreten, Baum- und Altholz herrschen aber vor. Kleine Tümpeln von wenigen Quadratmetern Größe wurden wie Fragmente subalpiner Fichtenwälder, Alpenrosenheiden und Latschen subsumiert. Lokal befinden sich Totholz (stehend und liegend) und große Felsblöcke im Biotop. Eine forstliche Nutzung des Waldes dürfte allenfalls extensiv erfolgen. Das Biotop liegt im Wintersportgebiet, zudem führen Wanderwege und ein Fahrweg durch das Biotop. Die Fläche ist ein wichtiges Habitat für Raufußhühner und hinsichtlich Ökologie und Landschaftsästhetik sehr hochwertig.
 » Bilder-Galerie - Biotoptyp : Kiefernwälder, Zirbenwälder und Lärchenbestände - 2.2.2.
Magerwiese 1 bei Schachen, Bad Gastein
Code 0155
Magerwiese 1 bei Schachen - Artenreiche - wechselfeuchte - Magerstandorte 4.1.2.0.0
Region: Seehöhe: 1.230 - 1.250m. Das Biotop befindet sich auf einem NW-exponierten Mittelhang ca. 400m NNO von Schachen bei der Windischgrätzhöhe (O Badgastein).
Kennzeichen: Es handelt sich um eine extensiv genutzte Magerwiese (Mahd 1x im Sommer). Der artenreiche Bestand ist durchwegs niederwüchsig und enthält zahlreiche Mager- und Säurezeiger. Borstgras, Wohlriechendes Ruchgras und Rot-Schwingel sind lokal dominant. Als floristische Besonderheit tritt das Herzynische Labkraut (RL: 4) auf. Lokal ist der Boden sehr flachgründig und es stehen Felsen an.
Barbeitung: O. Stöhr / S. Gewolf, Biotoptypenkatalog Sbg. 2004
 » Bilder-Galerie - Biotoptyp : Artenreichen Magerstandorte - 4.1.2.
Magerwiese 1 bei Schachen, Bad Gastein
Code 0156
Magerwiese 1 bei Schachen - Artenreiche - wechselfeuchte - Magerstandorte 4.1.2.0.0
Region: Seehöhe: 1.230 - 1.260m. Das Biotop befindet sich auf einem NW-exponierten Mittelhang ca. 300m NNO von Schachen bei der Windischgrätzhöhe (O Bad Gastein).
Kennzeichen: Es handelt sich um eine extensiv genutzte Magerwiese (Mahd 1x im Sommer) mit einem kleineren Anteil einer Magerweide (langgezogener SW-Teil). Der artenreiche Bestand ist durchwegs niederwüchsig und enthält zahlreiche Mager- und Säurezeiger. Borstgras, Wohlriechendes Ruchgras und Rot-Schwingel sind lokal dominant. Als floristische Besonderheit tritt das Herzynische Labkraut (RL: 4) auf. Lokal ist der Boden sehr flachgründig und es stehen Felsen an. Eine Skilifttrasse quert die Fläche, ebenso eine Telegraphenleitung.
Barbeitung: O. Stöhr / S. Gewolf, Biotoptypenkatalog Sbg. 2004
 » Bilder-Galerie - Biotoptyp : Artenreichen Magerstandorte - 4.1.2.
Magerwiese bei der Rudolfshöhe, Bad Gastein
Code 0160
Magerwiese 1 bei der Rudolfshöhe - Artenreiche - wechselfeuchte - Magerstandorte 4.1.2.0.0
Region: Seehöhe: 1.090 - 1.140m. Das Biotop befindet sich unmittelbar N vom Gasthof Rudolfshöhe und ist von Wirtschaftswald, Wohnbauland und einer Verkehrsfläche umgeben.
Kennzeichen: Es stellt eine artenreiche, hochwertige Magerwiese dar, die von Säurezeigern dominiert wird. Zum Erhebungszeitpunkt wurde das Biotop gemäht vorgefunden, weshalb die Artenliste ev. unvollständig ist. Stellenweise dominiert das Borstgras (Borstgrasrasen subsum.), lokal auch das Herzynische Labkraut; an den Waldrändern treten Zwergsträucher und diverse Gräser stärker hervor. Das Relief der Fläche ist sehr unterschiedlich. So ist der Westteil stark nach W geneigt und liegt z. T. brach. Der Zentralteil hingegen ist eben, relativ nährstoffreich und wird vermutlich 1-2mal im Jahr gemäht; hier befindet sich zudem ein Holzstadel, ein weiterer befindet sich im Westteil bei einer Waldzunge. Ein Fahrweg durchquert das Biotop in der Mitte, an der Wegböschung wurden Gehölze (v. a. Fichten) gepflanzt. Als floristische Besonderheiten kommen vor: Heide-Nelke (RL: 2), Knäuel-Glockenblume (RL: 3), Wald-Rispengras (RL: 4), Herzynisches Labkraut (RL: 4).
 » Bilder-Galerie - Biotoptyp : Artenreichen Magerstandorte - 4.1.2.
Magerwiese bei der Rudolfshöhe, Bad Gastein
Code 0161
Magerwiese 2 bei der Rudolfshöhe - Artenreiche - wechselfeuchte - Magerstandorte 4.1.2.0.0
Region: Seehöhe: 1.090 - 1.150m. Das Biotop befindet sich unmittelbar 450m NO vom Gasthof Rudolfshöhe und ist von Wirtschaftswald, Grünland und einer Verkehrsfläche umgeben.
Kennzeichen: Es stellt eine artenreiche, hochwertige Magerwiese dar, die von Säurezeigern dominiert wird. Zum Erhebungszeitpunkt wurde das Biotop gemäht vorgefunden, weshalb die Artenliste ev. unvollständig ist. Stellenweise dominiert das Borstgras (Borstgrasrasen subsum.), lokal auch das Herzynisches Labkraut; an den Waldrändern treten Zwergsträucher und diverse Gräser stärker hervor. Die Fläche wird vermutlich 1-2mal im Jahr gemäht. Ein Holzstadel befindet sich an der NW-Ecke, eine Baumgruppe zentral im Biotop. Lokal steht Fels an. Als floristische Besonderheit kommt das Herzynische Labkraut (RL: 4) vor.
 » Bilder-Galerie - Biotoptyp : Artenreichen Magerstandorte - 4.1.2.
Teich bei der Rudolfshöhe
Code 0162
Teich bei der Rudolfshöhe - Teich, stark beeinflusst bis denaturiert 1.1.3.3.0
Region: Seehöhe: 1.110m. Das Biotop befindet sich 600m NO vom Gasthof Rudolfshöhe unmittelbar an der Straße ins Kötschachtal und stellt einen kleinen, dreieckigen Teich dar.
Kennzeichen: Das nur stellenweise flache Ufer weist im O einen Steinverbau auf, kleinere Beton- und Holzverbaue kommen ebenfalls vor. Das Biotop wird teilweise von Gehölzen (Fichten, Grau-Erlen) umgeben, eine Verlandungszone ist nicht ausgebildet. Im Zentrum des Teiches wurden einige Steine zu einem submersen Haufen aufgeschüttet, ansonsten ist der Untergrund sandig-kiesig. Das Wasser ist klar, die Wassertiefe beträgt knapp über 1m. Ein temporärer Zufluss ist hangseitig vorhanden, ein Abfluss ist nicht ersichtlich. Als dominante Makrophyten kommen Armleuchteralgen vor. Rote-Liste-Arten: Gelbe Teichrose (RL: 3), Sumpf-Teichfaden (RL: 3), Breitblättriger Rohrkolben (RL: 3).
 » Bilder-Galerie - Biotoptyp : Kleingewässer - 1.1.3.
Feuchtlandschaftsrest, Grüner Baum
Code 0164
Vernässung beim Hotel Grüner Baum - Feuchtlandschaftsrest 1.6.1.1.0
Region: Seehöhe: 1.065 - 1.075m. Das Biotop befindet sich 200m OSO vom Hotel Grüner Baum im Talboden des Kötschachtales und wird von einem Fahrweg, einer Fettwiese, einem Tennisplatz und Wirtschaftswald umgeben. Es stellt einen degradierten Feuchtwiesenrest dar, der von einem Holzzaun umgeben ist.
Kennzeichen: Das Biotop ist artenreich und wird überwiegend von Braun-Segge und Fadenförmiger Binse dominiert; Nährstoffzeiger finden sich häufig. Die Fläche wird vermutlich nur ein Mal im Jahr gemäht; kleinere, sehr nasse, zentral gelegene Teile liegen jedoch brach. Ein kleiner Tümpel wurde wie ein Entwässerungsgraben subsumiert. Ein Holzstadel befindet sich im N-Teil des Biotops.
 » Bilder-Galerie - Biotoptyp : Feuchtlandschaftsreste in der Kulturlandschaft - 1.6.1.
Teich, Hotel Grüner Baum
Code 0165
Teich beim Hotel Grüner Baum - Teich, stark beeinflusst bis denaturiert 1.1.3.3.0
Region: Seehöhe: 1.065m. Das Biotop befindet sich 200m OSO vom Hotel Grüner Baum im Talboden des Kötschachtales und wird von Fettwiesen bzw. einem Fahrweg umgeben.
Kennzeichen: Es handelt sich um einen relativ jung angelegten, ovalen Teich, der zum Erhebungszeitpunkt stark veralgt war. Die Wassertiefe liegt unter 1m. Der Zufluss erfolgt über einen von O kommenden Entwässerungsgraben, der Abfluss über ein Rohr am W-Ufer. Der Untergrund des Teiches ist erdig-sandig und unstrukturiert, eine Verlandungszone ist nicht ausgebildet. Das gleichförmige Ufer weist keine Gehölze auf, die Wasseroberfläche ist daher unbeschattet. Makrophyten kommen nicht vor. Die Gelbe Schwertlilie (RL: 3) wurde wohl künstlich eingebracht.
 » Bilder-Galerie - Biotoptyp : Kleingewässer - 1.1.3.
Tümpel, Palfner Wald
Code 0187
Tümpel 1 im Palfner Wald - Tümpel 1.1.4.1.0
Region: Seehöhe: 1.890m. Das Biotop befindet sich 700m SW der Bergstation der Graukogelbahn im Bereich eines Lärchen-Zirbenwaldes (Palfner Wald).
Kennzeichen: Es stellt einen länglichen Flachwassertümpel in einer Hangmulde dar. Die Wassertiefe betrug zum Erhebungszeitpunkt nur 20cm. Der Tümpel zeigt starke Verlandungstendenzen und weist bereits ausgeprägte Verlandungszonen (Wollgras) auf. Torfmoose kommen mehrfach, zuweilen auch kleine Inseln bildend, vor; Torf ist aber nur geringmächtig vorhanden. Die Wasseroberfläche ist teilweise beschattet, der Untergrund besteht aus organischem Substrat. Ein Zufluss ist nicht vorhanden, ein kleiner, temporärer Abfluss ist gegen N ausgebildet. Makrophyten kommen nicht vor, Grünalgenbildung ist jedoch zu beobachten. Der Tümpel ist v. a. tierökologisch hochwertig (Insekten, Amphibien, Rotwild).
 » Bilder-Galerie - Biotoptyp : Tümpel - 1.1.4.
Tümpel, Palfner Wald
Code 0188
Tümpel 2 im Palfner Wald - Tümpel 1.1.4.1.0
Region: Seehöhe: 1.880m. Das Biotop befindet sich 700m SW der Bergstation der Graukogelbahn im Bereich eines Lärchen-Zirbenwaldes (Palfner Wald).
Kennzeichen: Es stellt einen länglichen Flachwassertümpel in einer Hangmulde dar. Die Wassertiefe betrug zum Erhebungszeitpunkt nur 20cm. Der Tümpel zeigt starke Verlandungstendenzen und weist bereits ausgeprägte Verlandungszonen auf. Torfmoose kommen mehrfach vor; Torf ist aber nur geringmächtig vorhanden. Die Wasseroberfläche ist teilweise beschattet, der Untergrund besteht aus organischem Substrat. Zahlreiche abgestorbene Baumäste liegen im Biotop. Zu- und Abfluss sind nicht vorhanden. Makrophyten kommen nicht vor, Grünalgenbildung ist jedoch zu beobachten. Der Tümpel ist v. a. tierökologisch hochwertig (Insekten, Amphibien, Rotwild).
 » Bilder-Galerie - Biotoptyp : Tümpel - 1.1.4.
Tümpel, Palfner Wald
Code 0189
Tümpel 3 im Palfner Wald - Tümpel 1.1.4.1.0
Region: Seehöhe: 1.885m. Das Biotop befindet sich 750m SW der Bergstation der Graukogelbahn im Bereich eines Lärchen-Zirbenwaldes (Palfner Wald).
Kennzeichen: Es stellt einen rundlichen Flachwassertümpel in einer Hangmulde dar. Die Wassertiefe betrug zum Erhebungszeitpunkt nur 30cm. Der Tümpel zeigt starke Verlandungstendenzen und weist bereits ausgeprägte Verlandungszonen auf. Torfmoose kommen mehrfach vor; Torf ist aber nur geringmächtig vorhanden. Die Wasseroberfläche ist teilweise beschattet, der Untergrund besteht aus organischem Substrat. Zu- und Abfluss sind nicht vorhanden. Makrophyten kommen nicht vor, Grünalgenbildung ist jedoch zu beobachten. Der Tümpel ist v. a. tierökologisch hochwertig (Insekten, Amphibien, Rotwild).
 » Bilder-Galerie - Biotoptyp : Tümpel - 1.1.4.
Karte, Gasteinertal Biotope : Palfneralm
0099 - 0112 - 0127 - 0124 - 0130 - 0131 - 0132 - 0133 - 0134 - 0135 - 0138 - 0139 - 0141 - 0142 - 0143 - 0144 - 0145 - 0148 - 0149 -
0150 - 0151 - 0152 - 0156 - 0160 - 0161 - 0162 - 0164 - 0165 - 0166 - 0187 - 0188 - 0189

Region : Bellevuealm

Anzahl der Biotope : 33 (9)

Schipiste . Wetzlgut . Bellevue-Weg . Hinterschneeberg

Die Bellevuealm liegt oberhalb vom Wetzlgut und schließt auch den Wirtschaftswald nördlich und oberhalb der Bahntrasse bis zum Krallbach im Bereich Hinterschneeberg mit ein. Im Süden grenzt die Region mit der Schipiste an die KG-Böckstein. Die Grenze im Süden liegt nahe der Stubnerkogel-Lifttrasse bzw. bei der Schipiste, im Westen grenzt die KG-Vorderschneeberg mit dem Salesenwald an. Zur Talflora im Osten wird hier willkürlich die Eisenbahntrasse als Grenze gewählt und im Norden soll der Bach N vom Krallbach (Biotop 0013) den Abschluss markieren.
- Katastralgemeinde : Bad Gastein - Bildgalerie : Bellevuealm • Hinterschneeberg - Wanderkarte : Bad Gastein-SO
Grauerlen, Winterreit
Code 0008
Hang-Grauerlenwald W von Winterreit - Hang-Grauerlenwald 2.1.2.3.0
Region: Seehöhe: 1.000 - 1.025m. ca. 100m W oberhalb von Vorder- bzw. Hinter-Winterreit, unmittelbar O unterhalb der Gasteiner Bahntrasse, oberhalb einer schmalen Straße, im S ein Bach.
Kennzeichen: Junger Hang-Grauerlenwald im Bereich der Straßen- bzw. Bahnböschung. Besonders im N viele junge Weiden eingestreut, seltener kleine Fichten im Unterholz. Alter ca. 5 - 10 Jahre, Höhe: bis ca. 8m. Ein paar Hochstaudenelemente eingestreut.
 » Bilder-Galerie - Biotoptyp : Schluchtwälder - 2.1.2.
Glatthaferwiese, Bellevuealm
Code 0068
Glatthaferwiese N unterhalb Bellevue Alm - Glatthaferwiesen 4.2.1.1.0
Region: Seehöhe: 1.220 - 1.260m. Nördlich, unterhalb der Bellevuealm
Kennzeichen: Die nördlich, unterhalb der Bellevuealm gelegene Glatthaferwiese wird im W und S von Hochstaudenelementen geprägt. Der talwärtige, überwiegende Teil ist vom Gewöhnlichen Johanniskraut dominiert. Durch diesen Umstand sowie durch das Vorfinden vorjähriger Halme und die relative Artenarmut des Biotops ist eine Sukzession in Richtung der benachbarten Hochstauden zu erwarten. Eine ein- bis zweimalige Mahd wird daher empfohlen. Nach W, N und O grenzt ein Hang-Grauerlenwald an, mit welchem die Wiese verzahnt ist. Die unterhalb der Alm das Biotop durchziehende Schipiste wurde subsumiert.
 » Bilder-Galerie - Biotoptyp : Fettwiesen - 4.2.1.
Schwimmteich, Bellevuealm
Code 0072
Schwimmteich oberhalb der Bellevuealm - Tümpel 1.1.4.1.0
Region: Seehöhe: 1.270m. Oberhalb der Bellevuealm.
Kennzeichen: Ein tw. sehr naturnaher Schwimmteich. Durch eine Mauer, welche etwa 20cm unterhalb der Wasseroberfläche verläuft, in Schwimm- und Naturbereich getrennt. Der Großteil ist mit senkrechten Holzplanken eingefasst.
 » Bilder-Galerie - Biotoptyp : Tümpel - 1.1.4.
Bach unterhalb Stubnerkogelbahn
Code 0086
Bach unterhalb Stubnerkogelbahn - Gebirgsbach 1.2.2.1.2 - Zustandsklasse 2
Region: Seehöhe: 1.120 - 1.750m. Der NW der Schipiste, unterhalb der Stubnerkogelbahn fließende, kanalisierte Bach ist im Bereich der talwärtigen Schipiste bis zu seiner Einmündung verrohrt. Oberhalb der Schipiste, im Unterhangbereich ist der Bach beidseits eingedämmt und mit Waschbetonplatten abgedeckt.
Kennzeichen: Das Bachbett ist im Bereich der Überdachung aus Metall, oberhalb (westlich) aus betoniertem Naturstein, über welchen das Wasser in kleinen Kaskaden rinnt bzw. fällt. Die Verbauung ist bis zur im SW befindlichen Schipiste fortgesetzt. Im oberen Teil ist das Gewässer weitgehend unverbaut und über anstehendem Fels fließend, rasch fließend bis reißend, zahlreiche kleinere Wasserfälle und Katarakte werden ausgebildet.
 » Bilder-Galerie - Biotoptyp : Bäche - 1.2.2.
Grünerlengebüsch
Code 0087
Grünerlen NO Salesenhütte - Grünerlengebüsch 2.3.1.1.0
Region: Seehöhe: 1.530 - 1.560m. Innerhalb einer Schipiste, unterhalb der Stubnerkogel-Gondelbahn, etwa 400m NO der Salesenhütte.
Kennzeichen: Licht bis geschlossenes Grünerlengebüsch mit einer tw. feuchte Bodenverhältnisse anzeigenden Krautschicht: Flatterbinse, Raue Segge, Eisenhutblättriger Hahnenfuß, Blaues Pfeifengras etc., an einem Bachrand vereinzelt höhere Fichten und Hänge-Birken, die Krautschicht großteils normale Almfettweide. Gehölze: Fichte, Lärche, Grau-Erle, Berg-Ahorn, Himbeere, Grün-Erle.
 » Bilder-Galerie - Biotoptyp : Hochstaudengebüsche - 2.3.1.
Schipiste, Stubnerkogel
Code 0088
Artenreiche Schipiste 600m S Bellvuealm - Artenreiche - wechselfeuchte - Magerstandorte 4.1.2.0.0
Region: Seehöhe: 1.400 - 1.420m. Ca. 600m S der Bellevuealm (unterhalb der Stubnerkogelbahn).
Kennzeichen: Hohe Deckung von Horst-Pfeifengras, die Vegetation hat eine Höhe von etwa 0,5m und wird offenbar jährlich gemäht. Randlich Vorkommen von Grau-Erlen und Hänge-Birken im Übergang zum anschließenden Wald.
 » Bilder-Galerie - Biotoptyp : Magerstandorte - 4.1.2.
Hochstaudenflur, Stubnerkogelbahn
Code 0090
Hochstaudenflur unterhalb Gondelbahn - Hochstaudenflur tieferer Lagen 1.4.3.2.3
Region: Seehöhe: 1.120 - 1.140m. Die westlich, unterhalb der Gondelbahn auf den Stubnerkogel im Unterhang gelegene Hochstaudenflur wird im N von Horst-Pfeifengras und im S von Wiesen-Bärenklau geprägt. Der südlich angrenzende, kanalisierte Bach ist nicht nur eingedämmt, sondern auch mit Waschbetonplatten abgedeckt.
Kennzeichen: Das Biotop ist durch Grau-Erlen und Lärchen gering verbuscht. Ruderale Arten wie Wiesen-Bärenklau, Große Brennnessel und Langblättrige Minze dominieren.
 » Bilder-Galerie - Biotoptyp : Nieder- und Übergangsmoore - 1.4.3.
Grauerlen, Bellevuealm
Code 0092
Hang-Grauerlenwald NO Stubnerkogelbahn - Hang-Grauerlenwald 2.1.2.3.0 - Biotop zerstört †
Region: Seehöhe: 1.100 - 1.220m. Der SO der Stubnerkogelbahn gelegene Grauerlenwald wird teilweise beweidet, weist jedoch einen dichten Kronenschluss auf. Der Totholzanteil ist gering. Nach N hin trennt die Schipiste den schmalen, an den Wirtschaftswald angrenzenden Biotopstreifen vom NW der Schipiste befindlichen Grauerlenwald ab.
Kennzeichen: Die Krautschicht des Biotops setzt sich aus Feuchtezeigern, Waldarten und Weidepflanzen zusammen. Im O grenzt eine Schipiste und ein darin liegendes Niedermoor an.
Anmerkung: Im Jahre 2010 fanden sich nur mehr wenige Fichten im Biotop.
 » Bilder-Galerie - Biotoptyp : Schluchtwälder - 2.1.2.
Sumpf, Salesenhütte
Code 0096
Sumpf 400m O Salesenhütte - Nieder- und Übergangsmoor 1.4.3.1.0
Region: Seehöhe: 1.530 - 1.560m. Etwa 400m O der Salesenhütte.
Kennzeichen: Der nördliche Teil entlang des Waldrandes stellt eine vernässte Schipiste mit zahlreichen Sumpfarten dar, der südliche Bereich bildet eine zusammenhängende Sumpffläche, welche von Braun-Segge und Horst-Wollgras dominiert und von Grünerlengebüschen durchsetzt wird. Zentral findet sich ein quelliger Bereich mit schlammiger, freier Bodenfläche. Besonders der südliche Bereich ist landschaftsästhetisch und ökologisch hochwertig. Stellenweise kommt oberflächlich stehendes Wasser vor. Das Biotop ist tw. durch Beweidung kleinräumig beeinträchtigt (hier Weidezaun beschädigt).
 » Bilder-Galerie - Biotoptyp : Nieder- und Übergangsmoore - 1.4.3.
Schipiste Stubnerkogel
Code 0098
Schipiste Stubnerkogel - Schipiste 6.5.1.4.0
Region: Seehöhe: 1.080 - 1.260m. Die Stubnerkogelpiste verläuft von der Seilbahnstation im N ausgehend in SO-Richtung. Unterhalb des Waldes verläuft sie einerseits als Ziehweg zur Bellevuealm, anderseits zieht ein kleiner Ausläufer nach SO (bis ca. 1260m Seehöhe).
Kennzeichen: Die Piste ist beweidet und weist teilweise Verbuschung mit Grau-Erlen auf. Die Forststraße und Weidefläche auf der Piste wurden subsumiert.
 » Bilder-Galerie - Biotoptyp : Sport-, Freizeit- und Erholungsflächen - 6.5.1.
Karte, Gasteinertal Biotope : Bellevuealm
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Biotope im Gasteinertal

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Die Biotopabgrenzung entspricht der - Biotopkartierung - des Landes Salzburg
von Günther Nowotny und Hermann Hinterstoisser et al. April 1994
und bleibt in der Beschreibung inhaltlich weitgehend unverändert.
Abschrift und Kommentare ohne Gewähr !

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© 2010 (Rev. 2021) Anton Ernst Lafenthaler
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