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Bildnachweis: Anton Ernst Lafenthaler - Radhausberg, Gasteinertal 2016
Goldbergbau Radhausberg | |
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Die Aufzugsmaschine | |
Hier befand sich die Bergstation der ersten und damit ältesten Standseilbahn Europas. Mit dieser Bahn wurde das anfallende Gold- und Silbererz des Bergbaureviers Radhausberg zu Tal gebracht. Die 1400 Meter lange Bahn stand in Betrieb von 1804 bis 1868 und wurde unter Leitung des Oberwerkmeisters Josef Gainschnigg errichtet. | |
Der Platz der Talstation wurde von den Einheimischen der "Aufzug" oder die "Maschin" genannt. Zeichnung F.X. Lampi um 1840. | |
Wagen der Aufzugsmaschine unterwegs zum Bergbau am Radhausberg. An einigen Stellen wie am Bocksmahdbichl, an der Bocksmahdwand und an der Glägerwand stieg die Bahn fast senkrecht empor. | |
Bergstation der Bahn in 1990 Meter Höhe. Holzrad zum Antrieb der Maschine mit 17 Meter Durchmesser. Das größte Wasserrad der Österreichischen-Ungarischen Monarchie. - Litho um 1850 | |
Das 1400 Meter lange Treibseil wurde aus reinem Hanf gedreht und wies eine Stärke von 40 - 66 mm auf. Im Montanmuseum Böckstein ist dieses Originalstück ausgestellt. | |
Die Ruinen der Bergstation der Aufzugsmaschine am Radhausberg - heutiger Zustand. |
Gasteinertal/Information
Schautafel - Bergbau
© Anton Lafenthaler
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