Geschichte | |||
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Die Namengebung, besonders die der Alm-, Berg- und Waldnamen, oblag in Gastein den frühesten Siedlern noch lange vor
dem Goldbergbau, welcher natürlich ebenfalls entsprechende Namensgebungen hervorbrachte.
Einige der heute noch bekannten Flurnamen sind wohl während der Besiedlung des
Gasteinertales entstanden; manche vielleicht sogar schon vorher während der Römerzeit.
In der Schreibweise haben sich derartige Namen allerdings immer wieder gewandelt bis in die neueste Zeit.
Nachfolgend ein Versuch, die heute noch bestehenden Fluss-, Berg- und Flurnamen zu beschreiben und im Bild zu dokumentieren.
Eine Beschreibung über
Herkunft und Bedeutung der Namen ist in der Dokumentation - Berg-, Orts- und Flurnamen - festgehalten.
Ebenso finden sich in der nachfolgenden, tabellarisch und alphabetisch geordneten Übersicht
Hinweise zu den entsprechenden Wanderzielen. Siedlungsnamen und Almhütten sind hier nicht aufgelistet.
Index
A | B | C | D | E | F | G | H | I | J | K | L | M |
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N | O | P | Q | R | S | T | U | V | W | Z |
A |
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Abfalltalgraben - ein steiler, gefährlicher Graben, auch Ampfertalgraben genannt,
oberhalb der Autoverladestation Böckstein
bzw. südlich des heutigen Hundeabrichteplatz vor der Eisenbahnbrücke-Anlauftal. Der Graben beginnt unterhalb der Haitzingalm, von wo im Jahre 1909
eine Staublawine abging und viele Bahnarbeiter im Anlauftal (Gedenktafel bei der Brücke) tötete.
» Wanderwege → Hörkarsee • Wanderkarte - . . . |
Aeroplanwiese - bezeichnete die heute als Schiabfahrt genutzte Wiese
oberhalb vom Brandnerhof in Bad Hofgastein, welche bis hinauf zum Aeroplanstadl bzw. zur Maurachalm reicht.
» Wanderwege → Schlossalmrundweg - Haitzingalm • Wanderkarte - . . . |
Agatterwald - bezeichnet das Waldgebiet westlich von Klammstein, deren obere Begrenzung
in etwa der Huberalm entspricht. Nördlich schließt die Klammwand an.
» Wanderwege → Rauchkögerl • Wanderkarte - . . . |
Ahornachalpe - bezeichnet das Gebiet der Oberen Raineralm östlich von Klammstein.
Südlich davon befindet sich der Hörndlboden.
» Wanderwege → Gasteiner Höhe • Wanderkarte - . . . |
Aigen - bezeichnete ehemals die Region südlich von Hundsdorf,
inklusive Anger und dem heutigen Kreuzbichl,
zwischen Schlossbach und Angerbach. So heißt es bei Muchar, 1834: "die Berggegend Aigen ob Dietersdorf".
» Synonyme: Aigen (Muchar, 1834) » Ansiedlung: Anger/Hundsdorf • Wanderkarte - . . . |
Akar - befindet sich oberhalb vom Reedsee bzw. unterhalb des Hölltorkogels. Der Akarboden liegt etwas tiefer.
Der Untere Akarboden befindet sich auf etwa 1.780m und der Obere Akarboden auf etwa 1.825m.
Der Akarbach entspringt im Bereich des unteren Akarbodens und mündet nach dem Akarfall (Prossau) in
den Kötschachbach.
» Synonyme: Ahkar (Karte, 2003), Am Akar (Karte, 1948), Am Akaar (Karte, 1927), Am Acher (Karte, ca. 1900) » Wanderwege → Reedsee • Lainkar • Wanderkarte - . . . » Bilder-Galerie.Region → Akar - Kötschachtal/Bad Gastein |
Andelbodenbach - befindet sich im Lafental westlich der Rockfeldalmhütte. Er entspringt im Rockfeldalmgebiet unterhalb der Türchlwand,
quert die Straße, welche auf die Gadaunerer Hochalmen führt und fließt letztlich in den Lafenbach.
» Wanderwege → Gadaunerer Hochalm • Wanderkarte - . . . » Bilder-Galerie.Region → Rockfeldalm - Angertal/Bad Hofgastein |
Angerbach - bezeichnet den mächtigen Gebirgsbach,
welcher im hinteren Angertal bzw. auf der Erzwies, inklusive der Ecklgruben entspringt und
im Kargraben nach Zusammenfluss zahlreicher kleinerer Gebirgsbäche mächtig anschwillt.
Nach Zufluss des Schattbaches und des Lafenbaches im Bereich des heutigen Skizentrums
passiert der Angerbach die Angertalschlucht und fließt durch die Ansiedlung Anger und zuletzt
in die Gasteiner Ache.
» Synonyme: Angerbach, Angererbach, Angerthalbach (Muchar,1834) » Wanderwege → Gadaunerer Hochalmen • Wanderkarte - . . . |
Angerer Freiberg - bezeichnet die Region am Nordhang des Stubnerkogels, unterhalb der Stubneralm.
Südöstlich schließt der Schneeberger Freiberg an, entsprechend der Region Salesenwald.
» Wanderwege → Stubneralm • Wanderkarte - . . . |
Angertal - bezeichnet das weit nach Südwesten reichende Seitental, welches im Wesentlichen vom Stubnerkogel,
dem Zitterauer Tisch, dem Silberpfennig, dem Kalkbretterkopf, der Türchlwand bis zum Ochsenriedel begrenzt wird und das Lafental mit einschließt.
Nach Fritz Gruber hieß ursprünglich das ganze Tal "Salesen".
» Synonyme: Angerthal (Muchar,1834) » Wanderwege → Gadaunerer Hochalm • Wanderkarte - . . . |
Ankogel - befindet sich mit einer Gipfelhöhe von heute 3.252m im hintersten Anlauftal an der Grenze zu Kärnten.
Der Schwarzkopf befindet sich nördlich, der Radeckkees bzw. die Radeckscharte westlich.
Erstbesteiger des Ankogel war der Patschgenbauer Riser aus Böckstein im Jahr 1762 über die Radeckscharte.
Im Jahr 1932 stürzen von dem 3.262 Meter hohen Gipfel des Ankogels riesige Felsmassen in die Radeck ab,
so dass sich dieser bisher höchste Gipfel des Gasteinertales auf 3.252 Meter erniedrigte.
» Wanderwege → Radeckalm • Wanderkarte - . . . » Bilder-Galerie.Region → Ankogel - Anlauftal/Bad Gastein |
Anlauftal - erstreckt sich von Böckstein Richtung Südosten bis zum Gipfel des Ankogels.
Im hintersten Anlauftal entspringt der Anlaufbach, indem zahlreiche kleinere und größere Gebirgsbäche aus dem Grubenkar
und der Bleksen in der Radeckalm zusammenfließen und einen mächtigen Gebirgsbach - den Anlaufbach bilden.
» Synonyme: Radegg-Tal, ze Radeck (16. Jh. ?) → Wortbedeutung ! » Wanderwege → Radeckalm • Wanderkarte - . . . » Bilder-Galerie.Region → Anlauftal - Radeckalm - Bad Gastein |
Ardacker - beschreibt die Region nördlich vom Schaiblinggraben im Bereich des Höhenweges. Der Ardacker wird südlich
vom Ardackerbach begrenzt, welcher in Kötschachdorf in die Gasteiner Ache einmündet.
Ein Ardackerhof existierte im 19. Jahrhundert noch als Zulehen, später "Lutherhof" genannt (Wanderkarte, 1927).
Oberhalb vom Ardacker befinden sich der "Heuberg" und darüber die "Boden-Alpe".
» Synonyme: Ardackerberg (Muchar, 1834), Artacher Graben, Ardacherbach (Eble,1834), Arleker-Bach (Emil,1827) → Wortbedeutung ! » Wanderwege → Poser Höhe • Wanderkarte - . . . » Bilder-Galerie.Region → Remsach - Bad Gastein |
Arlspitze - bezeichnet den höchsten Gipfel am "Schuhflicker". Der eigentliche Schuhflickergipfel
mit heute 2.135m Gipfelhöhe liegt westlich davon, wobei mächtige Gesteinsbrocken vom Gipfel abgebrochen und oberhalb der Lenzbauernalm zu liegen kamen.
» Synonyme: Kendlachkogel (mündl.) → Wortbedeutung ! » Wanderwege → Schuhflicker • Wanderkarte - . . . » Bilder-Galerie.Region → Schuhflicker - Dorfgastein |
Arltörl - bezeichnet den Übergang von der Grabner Heimalm bzw. Heumoosalm in Dorfgastein nach
Großarl. In früherer Zeit spielte dieser Übergang über das Arltörl eine besondere Rolle in der Beschickung
des Rösslmarktes in Embach am Laurenzitag (11. August). Ganze "Pferdezüge" überquerten an diesen
Tagen das Arltörl.
Über das Arltörl führte auch der "beste Weg" in die Bergbaugebiete um Hüttschlag (Quelle: S. Hinterseer).
» Synonyme: Arleck (Muchar,1834 u. Koch-Sternfeld,1920), Arlek (Emil,1927), Arlthörl (Karte, 1940), Arl Törl (Karte, 1960) » Wanderwege → Arltörl • Wanderkarte - . . . » Bilder-Galerie.Region → Schuhflicker - Dorfgastein |
Astenalm - bezeichnet den Talboden im Bereich der oberen und unteren
Astenalmhütten - früher Schusterasten genannt. Hier befand sich in früher Zeit
die Talstation der Aufzugsmaschine hinauf zum Hieronymushaus.
Kennzeichnende Biotope sind hier Grauerlenwälder, Bäche und Lawinenkegel.
» Synonyme: Schusterrasen (Eble,1834), Alpe Schusteraste (Muchar,1834) → Wortbedeutung ! » Wanderwege → Astenalm • Wanderkarte - . . . |
Aukopf - auch als Schockkopf bekannt, befindet sich südlich der Schockalm
auf 2.130m Seehöhe zwischen Krämerkogel und
Mandlkarscharte. Westlich davon entspringt der Aubach, welcher nördlich vom Kamp abfließt und nach
Aufnahme des Kampbaches zwischen Harbach und Laderding in die Gasteiner Ache mündet.
» Synonyme: Ankopf (Emil,1827) » Wanderwege → Schockalm • Wanderkarte - . . . |
B |
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Badberg - bezeichnet die Bergregion bzw. Ansiedlung östlich der Zottelau und liegt sozusagen am Fuße der Reicheben. Der Badberg beginnt im Wesentlichen mit den Anstieg nach der Ortsgrenze von Badbruck (Badbergstraße) und reicht hinauf in das "Bad", womit wohl auch das Hotel Straubinger mit einbezogen scheint. |
Badbruck - bezeichnet die Ansiedlung südlich von Kötschachdorf, wobei als Grenze im Westen die Gasteiner Ache und im Norden
das Gelände der Hotelanlage Europäischerhof gilt. Die Badbergstraße grenzt den Badberg im Süden und Osten ab.
» Synonyme: Badbrücke (Muchar,1834 u. Emil,1827), Badpruggen (Lit. 1694) → Wortbedeutung ! |
Baldaufstein - mundartl. genannt "Boidauf-Stoa" - befindet sich als lang gezogene Felsformation
unterhalb der Gadaunerer Hochalm bzw.
unterhalb der gleichnamigen Baldaufhütte mit der zugehörigen Almwiese.
» Wanderwege → Gadaunerer Hochalm - Kalkbretterkopf • Wanderkarte - . . . » Bilder-Galerie.Region → Gadaunerer Hochalm - Angertal |
Barastelscharte - befindet sich östlich der Schockalm bzw. Krämeralm unterhalb vom Krämerkogel auf
ca. 1.834m Seehöhe. Hier kreuzen sich die Wege von der Krämeralm und der Schockalm. Danach folgt die Gratwanderweg zum Kreuzkogel.
» Synonyme: Perastelscharte (Exner), Barastlhöhe (Muchar,1834) » Wanderwege → Schockalm • Wanderkarte - . . . |
Bäckenmahdwiese - bezeichnet die Wiese unterhalb des Kongresshauses in Bad Gastein bzw. am orografisch linken Ufer des Wasserfalles. Der Wasserfall kann hier über die ehem. sog. Grabenbäckersbrücke überquert werden. Das einstige Grabenbäckeranwesen bzw. das Gästehaus Schurk, welches sich nördlich befand wurde bereits abgetragen. |
Bärenfall - nennt man den Wasserfall bzw. die Wasserfallkaskade
der Nassfelder Ache unterhalb des heutigen Bockhartkraftwerkes.
Als Bärenfälle - werden manchmal auch die Tischlerkarfälle in der hinteren Prossau im Kötschachtal bezeichnet. » Synonyme: Berrnfall (Wanderkarte um 1900), Bärfall (Vierthaler, 1799) » Wanderwege → Astenalm • Wanderkarte - . . . |
Bärenscharte - bezeichnet die Senke zwischen Grasleitenkopf und Hühnerkarkogel im Kötschachtal -
zur Grenze nach Großarl. In dieser Gegend (Prossau, Kesselkar) wurde auch zuletzt im Jahre 1849 (Gasteiner Bärenjagd) ein
Bär gesichtet. So berichtet Zimburg: "Während die Arler Jäger von der Glasermaißscharte
über die Kleinbärscharte bis zur Großbärscharte vordrangen, beteiligten sich die Gasteiner Schützen von der
Kesselalpe bis zur Großbärscharte an dieser Jagd. Leider ist uns das Ergebnis derselben nicht überliefert."
» Synonyme: Großbergscharte (Karte, 1940), Grossbärscharte (Wanderkarte um 1900) » Wanderwege → Kühkar/Kesselkar • Wanderkarte - . . . |
Baukarl-Riegel - bezeichnet den Felsrücken südöstlich des Ödenkars.
Steile Felswände ziehen bis hinauf zum Kreuzkogel und bilden so gegen das Weißenbachtal eine natürliche Barriere.
Das dahinter liegende Kar im Weißenbachtal wird als Baukarl bezeichnet (Alpenvereinskarte, 1995).
Eine gleichnamige Bezeichnung findet sich auch Südwesthang des Silberpfennigs.
» Wanderwege → Kreuzkogel • Wanderkarte - . . . |
Baukarl - mit der nördlich davon gelegenen Baukarl-Scharte befindet sich westlich vom
Silberpfennig als Übergang auf 2.492m vom Bockharttal in die Erzwies.
Das Kar südlich der Baukarlscharte nennt man Baukarl - welches früher auch als "Hoher Bockhart" bezeichnet wurde.
Im 16. und 17. Jh. war mit dem Namen "Bockhart" - im Gegensatz zu heute - immer das heutige Baukarl südlich
vom Silberpfennig gemeint - (Quelle: Tauerngold von Paar/Günther/Gruber, 2006).
» Wanderwege → Bockhartscharte • Wanderkarte - . . . » Bilder-Galerie.Region → Bockharttal - Bad Gastein/Nassfeld |
Bauleiten - bzw. die Bockharter Bauleiten bezeichnet einen nach Süden orientierten Hang des Silberpfennigmassivs bzw.
Südhang des Gr. Silberpfennigs (2.600 m) und der Baukarlscharte (2.475 m). Die Bauleiten reicht hinab bis zur Hochebene des Oberen Bockhartsees.
Im Poghardt, zu Nechst Ob der Pauleuten - (Quelle: F. Gruber) - und weiter heißt
es in einer wissenschaftlichen Arbeit des Landes Salzburg:
"Vom Pochkar ziehen sich die Bergbaue den Südabhang des Gr. Silberpfennigs (2600 m),
die sogen. Bauleiten, bis zur Baukarlscharte (2475 m) hinauf." - (Quelle: Dr. Othmar Glaeser, Land Sbg, 1998).
Die - Seekogler Bauleiten - hingegen bezeichnet den Nordhang zwischen Kolmkarspitze und Seekopf bzw. Seekogel und reicht ebenfalls bis zum Oberen Bockhartsee. » Synonyme: Pauleuten (F. Gruber, 2006), Bauleiten bzw. Pochleiten (Land Sbg, 1998), Beulaiten (S. Hinterseer,1977) » Wanderwege → Bockhartscharte • Wanderkarte - . . . » Bilder-Galerie.Region → Bockharttal - Bad Gastein/Nassfeld |
Baumbachspitze - liegt mit 3.105m Gipfelhöhe südlich vom Schareck.
» Wanderwege → Schareck • Wanderkarte - . . . |
Bergl - bezeichnet die Bergsiedlung im Osten von Dorfgastein auf etwa 1.060 - 1.080m Seehöhe.
Westlich der Siedlung liegt der Mittererhof, im Osten das Reitergut.
» Wanderwege → Paulbauernhütte • Wanderkarte - . . . » Bilder-Galerie.Region → Bergl - Dorfgastein |
Bernkogel - gilt mit einer Gipfelhöhe von 2.325m als höchste Erhebung westlich von Dorfgastein.
Der Bernkogelbach entspringt östlich vom Bernkogel im Gebiet der Heinreichalm und mündet, nach mehreren Zuflüssen im
Kogelgraben nördlich von Unterberg in die Gasteiner Ache.
» Synonyme: Bärenkogl (Muchar,1834), Bärenkogel (Koch-Sternfeld,1820), Bernkogel (Karte,1925), Unterberger-Bach (Emil,1827) » Wanderwege → Heinreichalm • Wanderkarte - . . . » Bilder-Galerie.Region → Bernkogel - Unterberg/Dorfgastein |
Biberköpfl - oder Biberkopf (früher "Schauerkogel") bezeichnet die Anhöhe
westlich der Biberalmhütte auf 2.204 m Seehöhe. Dieser ist über die sog.
"Hohe Scharte" mit dem Wetterkreuz oder über die Schwarzwandscharte zu erreichen. Ein eisernes Gipfelkreuz
markiert den Gipfel. In den Wanderkarten wird derselbe Berg Schwarzwand (s.d.) genannt.
» Wanderwege → Biberalm • Wanderkarte - . . . |
Birnbacher Spitz - mit einer Gipfelhöhe von 2.373m bezeichnet den nordöstlichst gelegenen
Gipfel der früher sog. "Ortberge". Die Erhebung liegt südlich der Ortbergscharte und wird einfach auch "der Birnbacher" genannt.
» Synonyme: Birnbacher Spitz (Wanderkarte um 1900), Pernpacher (Buch: Tauerngold; Inventarliste 1578) » Wanderwege → Zitterauer Tisch - Otto-Reichert-Weg • Wanderkarte - . . . » Bilder-Galerie.Region → Ortberg - Angertal/Bad Hofgastein |
Bleksen - bezeichnet das Gebiet im hinteren Anlauftal unterhalb der Radeckscharte bzw.
westseitig vom Schwarzkopf und Ankogel.
» Synonyme: Bleg'sn (Alpenvereinskarte, 2003), Blegsen (Karte, 1997), Pletschen (Karte,1927), Plexen (Wanderkarte um 1900) → Wortbedeutung ! » Wanderwege → Radeckalm • Wanderkarte - . . . |
Blumfeld - bezeichnet die Region nördlich des Radhausberges und reicht
talwärts bis zum Peter-Sika-Weg, wo sich auf 1.965m das - Blumfeldköpfl - befindet.
Begrenzt wird das Blumfeld von den steilen Felsen des Radhausberges zwischen
dem Alten Bergwerk (Hieronymushaus) und Schideck.
» Wanderwege → Blumfeldköpfl • Wanderkarte - . . . » Bilder-Galerie.Region → Blumfeld - Nassfeldertal |
Blutpalfen - bezeichnet die Felsformation bergseitig an der Straße unterhalb der Hieronymushöhe,
wo sich einer Sage nach Wilderer und Jäger ein heftiges Gefecht lieferten.
Die einstige Hieronymushöhe (oberhalb des genannten Felsen) wird heute als Blutpalfen bezeichnet.
» Wanderwege → Hieronymushaus • Wanderkarte - . . . » Bilder-Galerie.Region → Grubbachalm - Bad Gastein |
Böckfeld - bezeichnet den steilen Hang östlich des Zitterauer Tisches zwischen Hirschkarköpfl und Roßkarl.
Unterhalb befindet sich die Böckfeldalm auf 1.538m Seehöhe.
» Wanderwege → Zitterauer Tisch • Wanderkarte - . . . |
Bockhartseen - befinden sich im Bockharttal, umgeben vom Silberpfennig bzw. dem Ortberg
im Norden, der Bockhartscharte im Westen und dem Kolmkarmassiv im Süden, wobei der
Untere Bockhartsee mittlerweile zum mächtigen Stausee ausgebaut wurde.
Der Obere Bockhartsee - hingegen hat seine Ursprünglichkeit noch bewahrt. Dieser liegt auf 2.074m
Seehöhe und ist wesentlich kleiner.
1914 wurde der Untere Bockhartsee abgestaut und eine Druckrohrleitung in das Nassfeld angelegt,
wo ein eigenes Kraftwerk gebaut wurde. In den Jahren 1980-1982 wurde ein Steinschüttdamm errichtet,
um das Fassungsvermögen zu vergrößern. Im Jahre 2007 erfolgte neuerlich eine Erhöhung
von 28 auf 36,5 Meter, wodurch das Volumen auf 18,5 Millionen Kubikmeter angehoben werden konnte (Quelle: Salzburg AG, 2012).
Vom oberen zum unteren Bockhartsee fließt der Bockhartseebach - auch genannt Bockhartbach, welcher letztlich als Schleierfall in
die Nassfelder Ache einmündet.
» Wanderwege → Bockhartseehütte • Wanderkarte - . . . » Bilder-Galerie.Region → Bockharttal - Nassfeld/Bad Gastein |
Bockharttal - auch Bockhart Alpe oder einfach Bockhart genannt, bezeichnet die Region beider Bockhartseen bis zur Bockhartscharte.
In früher Zeit war dabei lediglich das heutige Baukarl gemeint mit der Bezeichnung "Hoher Bockhart".
Muchar, 1834 spricht von einem Bockharttal bzw. "der Steinwelt der Bockhartberge mit zwei Seen".
Die Bockhartscharte - früher "Ochsenstallscharte" genannt, schließt das Bockharttal im Westen ab und ermöglicht den Übergang in das Filzenkar bzw. in das Raurisertal. Im Bockharttal liegen der obere und der untere Bockhartsee. Sie sollen in früher Zeit gleich groß gewesen sein. Der obere aber wurde wegen der angelegten Berggruben nach und nach kleiner (Muchar, 1834). » Synonyme: Pochhart (AV-Karte 2015), Pochkar (Land Sbg. 1998), Pockhardt (Eble 1934), Pockhart (Emil 1827), Pochart (Koch-Sternfeld 1920), Poghardt (Bergordnung 1532), Pokart (Mitterdorfer 1820) → Wortbedeutung ! » Wanderwege → Bockhartscharte • Wanderkarte - . . . » Bilder-Galerie.Region → Bockharttal - Nassfeld/Bad Gastein |
Böcksteinkogel - auch Bocksteinkogel - befindet sich im hinteren Kötschachtal
in der Prossau und trennt mit dem Felsenzug zum Steinbachkogel
die hintere Prossau vom Kühkar bzw. Kesselkar. Vom Nordwesthang zieht die - Bocksteinrinn - talwärts.
» Synonyme: Bocksteinkogl (Muchar 1834), Bocksteinkogel (Koch-Sternfeld 1820, Karte 1900,1940,1960, Vierthaler, 1799), Poksteinkogl (Landrecht 1792), Böckstein-Kg. (Karte 1954, SAGIS 2021) » Wanderwege → Kühkar/Kesselkar • Wanderkarte - . . . » Bilder-Galerie.Region → Kesselkar - Kötschachtal/Bad Gastein |
Bocksteinrinn - meint das Lawinar nordwestlich vom Bocksteinkogel,
welches vom Kogel ausgehend bis hinunter in die Prossau reicht und so im Wesentlichen den sog.
Kessleralmwald - durch den u. a. der Vinzenz-Havel-Steig führt - von der hinteren Prossau abtrennt.
Im unteren Bereich der Bocksteinrinn (auch Böcksteinrinne genannt) befindet sich die Bocksteinleit'n.
» Wanderwege → Prossau • Wanderkarte - . . . |
Böckwald - Der "Alte Böckwald" entspricht dem Waldstück, welcher
südlich von Alt-Böckstein bis zur Haitzingalm reicht. Früher wurde das Areal als Gewerkenwald bezeichnet,
wo sich östlich davon der Kniebeißgraben anschließt.
» Wanderwege → Hieronymushöhe • Wanderkarte - . . . |
Brandenauriedel - grenzt den Neudeckgraben auf der Amoser Hochalm im Süden gegen den Bernkogelbach führenden Kogelgraben ab.
Der Riedel zieht vom Bernkogel gegen Osten bis hinunter zur Amoseralm bei etwa 1.100m Seehöhe.
Die Brandenau Alpe befindet sich am Südhang, also der Heinreichalm zugewandt.
» Wanderwege → Amoser Hochalm • Wanderkarte - . . . |
Brandeben - bezeichnet die Region rund um den Brandebenhof in bzw. oberhalb von Breitenberg.
Eine weitere Unterteilung erfolgt unterhalb in Vorder- und Hinterleit'n, sowie oberhalb in Ebenacker, Steinacker, Honigleit'n,
Mühlfeld und die aus vielen Rainen bestehende "Bacherleitn".
» Wanderwege → Biberalm • Wanderkarte - . . . » Bilder-Galerie.Region → Brandeben - Bad Hofgastein |
Brandlachwald - befindet sich im Lafental nördlich von Nesslach. Hier zieht auch die Lifttrasse auf den Ochsenriedel durch.
» Wanderwege → Gadaunerer Hochalmen • Wanderkarte - . . . |
Brandlgrund - befindet sich auf der Westseite des Gasteinertales südlich der Ansiedlung Lafen unterhalb der Bahnlinie im Gebiet vom Krausberghof. |
Brandmaißgraben - entspricht dem Verlauf des Harbaches und wird
begrenzt von der Schockalm im Süden, sowie der Krämeralm bzw. Kühageralm im Osten.
Südlich befindet sich die Schockalm mit dem Rauchkogel. →Wortbedeutung !
» Wanderwege → Schockalm • Wanderkarte - . . . |
Brandstattwand - bezeichnet die steile Felswand (Klammkalk) nördlich der Raineralm bzw.
bildet die Begrenzung des Rainergraben (=Gamsgraben). Nördlich der Brandstattwand befinden sich die Klammalm und die Grallach-Alpe.
Brandstatt liegt im heutigen Klammstein südöstlich vom Steinbruch.
» Wanderwege → Gasteiner Höhe • Wanderkarte - . . . » Bilder-Galerie.Region → Rainergraben - Klammstein/Dorfgastein |
Breitfeldboden - befindet sich südöstlich vom Kalkbretterkopf und beschreibt das westlich gelegene
Hochplateau als Teil der
Gadaunerer Hochalm. Die steilen Hänge zur Eckelgrube begrenzen das Areal.
» Wanderwege → Ecklgrubensee - Kalkbretterkopf • Wanderkarte - . . . » Bilder-Galerie.Region → Gadaunerer Hochalm -Angertal/Bad Hofgastein |
Brettwald - bezeichnet den überwiegend geschlossenen Wald nördlich vom Nasenbach im Harbachgraben.
Nördlich davon liegen jenseits vom Bergrücken die Wengeralm und die Kohler Heimalm.
» Wanderwege → Kohleralm - Schockalm • Wanderkarte - . . . |
Bräuerochsenalpe - auch Ochsenalpe - heute Tischlerkaralm genannt,
bezeichnet(e) das Almgebiet südlich vom Böcksteinkogel in
der Hinteren Prossau. Die Alm war über den Kleibersteig zu erreichen. Anmerkung: Die Bräueralpe (= Kessel Alpe)
entspricht heute dem Kesselkar. → Wortbedeutung !
» Wanderwege → Reedsee • Wanderkarte - . . . |
Bräuwinkel - bezeichnet die Hochebene bzw. das Kar südlich vom Niedersachsenhaus.
Begrenzt wird das Kar im Süden vom Schareck und der Herzog-Ernst-Spitze, im Westen
vom Neunerkogel und der Riffelhöhe. Nördlich befindet sich auf 2.471m das Niedersachsenhaus.
Das Kar entspricht dem Ursprungsgebiet des Siglitzbaches, welcher nach Nordosten ins Siglitztal abfließt.
» Wanderwege → Niedersachsenhaus • Wanderkarte - . . . » Bilder-Galerie.Region → Bräuwinkel - Nassfeld/Bad Gastein |
Bründlach - ein Gebirgsbach östlich von Dorfgastein, welcher südwestlich
unterhalb vom Urkübl im Gebiet der Maierhoferalmen
entspringt und in Maierhofen in die Gasteiner Ache mündet.
» Wanderwege → Paarseen • Wanderkarte - . . . |
Buchbachwald - befindet sich südwestlich von Luggau zwischen dem Luggauer Bach und der
Gröbner Heimalm.
Es entspricht einem weitläufigen Waldgebiet und wird von einem Güterweg, dem Feldbauernweg durchzogen,
welcher einerseits auf die Gröbner Heimalm und andererseits auf die Compbergalm bzw. Walchalm führt.
» Wanderwege → Walchalm • Wanderkarte - . . . |
Bucheben - entspricht dem Gebiet der heutigen Schiwiese -
Buchebenlift - südlich der Stubnerkogelbahn-Talstation bzw. vom Wezl-Gut. Der Name
gibt einen Hinweis darauf, dass hier einst Buchen dominierten oder gar ein Buchenwald bestand.
» Wanderwege → Wanderkarte - . . . |
Bürgerwald - meint das Waldgebiet nördlich und westlich vom Hörndl bis zu den Laderdinger Almen.
Der Ingelsberg liegt südlich davon.
» Wanderwege → Laderdinger Almen • Wanderkarte - . . . |
Burgegg - bezeichnete die Region unterhalb der Bärsteinalm nahe dem Hundsdorfergraben. Nördlich das das Anwesen
"Wies".
» Wanderwege → Schlossalmrundweg • Wanderkarte - . . . |
Burgstall - Die Region im Nassfeld teilt sich in ein oberes und ein unteres Burgstall. Beide
liegen südwestlich der Nassfeldalm bzw. oberhalb der Krugalm.
Während das Untere Burgstall noch eher einem Hochplateau entspricht, zeigt das höher liegende
Obere Burgstall arge Steilstufen.
Abgeschlossen wird die Region im Westen und Südwesten durch das Schlapperebenkar und vom Wasingerkopf.
» Wanderwege → Schareck • Wanderkarte - . . . |
C |
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D |
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Demling Alpe - bezeichnet das Almgebiet nördlich der Bellevuealm.
Südlich davon liegt die Mitterwirth Alpe am Osthang des Stubnerkogels.
» Wanderwege → Stubneralm • Wanderkarte - . . . |
Döferl - auch Kreuzkogel genannt, entspricht dem Gipfel im äußersten Osten des Gasteinertales
oberhalb bzw. nördlich der
Kötschachkaralm. Das Throneck liegt westlich davon, der Flugkopf südlich.
Im Kar entspringt der Döferlbach, welcher östlich vom Hoteldorf Grüner Baum, unweit
der Himmelwand in den Kötschachbach einmündet.
» Synonyme: Toferl (Panoramakarte, 1925), Tofernkopf (Muchar, 1834), Töferl (Emil, 1927) » Wanderwege → Poser Höhe - Flugkopf • Wanderkarte - . . . |
Dorfer Himmel - beschreibt die Region im Ursprungsgebiet des Zechergrabenbaches
südöstlich vom Tagkopf der Gemeinde Dorfgastein. Nach Osten schließt die Steindlalm an.
» Wanderwege → Präaualm • Wanderkarte - . . . |
Dorfer Wald - beschreibt die Region westlich von Dorfgastein
zwischen Strohlehenalm und Böckenalm und reicht
bis zur Dorfer Alm bzw. Steindlalm. Der Zechnergraben bildet die Grenze im Nordwesten,
ein namenloser Gebirgsbach nahe der Böckenalm im Süden. Eine Forststraße, der Dorferalmweg durchquert den Dorferwald
mehrmals und endet auf der Dorfer Alm bzw. der Steindlalm.
» Wanderwege → Strohlehenalm • Wanderkarte - . . . |
Dorfgasteinergraben - nimmt seinen Anfang südlich der Wengeralm und zieht einen Gebirgsbach
führend südlich der Ortschaft Dorfgastein bis zum Talboden. Oberhalb der Ansiedlung, wo sich auch der Sportplatz befindet, schützt eine Wildbachverbauung
die Siedlung. Der Bärentalweg quert den Graben oberhalb der Sperre.
» Wanderwege → Kohleralm • Wanderkarte - . . . |
Drei Waller = entspricht dem Übergang vom Salzachtal über die
Kögerlalm ins Gasteinertal auf 1.425m Seehöhe. Entsprechend einer Sage - Die drei Waller -
sollen hier 3 Heilige begraben liegen. Schon früh wurde hier auch eine -
Kapelle - errichtet. Heute führt ein Güterweg über die "Drei Waller" zur Kögerlalm.
» Synonyme: Drei Waller Köpfl (SAGIS 2021) → Wortbedeutung ! » Wanderwege → Kögerlalm • Wanderkarte - . . . » Bilder-Galerie.Region → Huberalm - Unterberg/Dorfgastein |
E |
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Ebeneck - auch Ebenegg (2.608m) genannt, bildet mit dem Ebeneggschartl oberhalb (südlich)
vom Knallkar im hinteren Anlauftal die Begrenzung nach Kärnten.
Ein weiteres Ebeneck mit einer Gipfelhöhe von 2.554m liegt zwischen dem Uhlschartl und dem
Greilkopf östlich des Mallnitzertauern bzw, südlich vom Weißenbachtal. Es bildet ebenfalls die Grenze zu Kärnten.
» Synonyme: Eben Eck (Karte,1927 u. 1900) » Wanderwege → Radeckalm • Karte (Anlauftal) • Karte (Weißenbachtal) -. . . |
Ecklgruben - liegen südlich vom Kalkbretterkopf bzw. vom Schwalbenkar und dem Breitfeldboden. Begrenzt
wird die Ecklgrube mit dem Ecklgrubensee im Westen von der Gasteiner Höhe und
im Süden von der Erzwies. Nach Osten ist die Grube offen, wo ein Gebirgsbach
entsprechend dem Kargraben abfließt.
» Synonyme: Ekelgrube, im Grübl (Muchar, 1834), Eckelgruben (Karte,1925, Vierthaler, 1799), Egglgrub (16. Jh.) » Wanderwege → Ecklgrubensee - Kalkbretterkopf • Wanderkarte - . . . » Bilder-Galerie.Region → Ecklgruben - Angertal/Bad Hofgastein |
Eiskarl - bezeichnet das Kar oberhalb vom Palfnergraben zwischen der verf.
Palfner Hochalmhütte und dem Graukogelabhang. Nördlich vom Eiskarl schließt der Palfnerwald an.
Die Palfner Hochalm, deren Almhütte bereits verfallen ist, liegt oberhalb, südlich vom Palfnergraben.
» Wanderwege → Palfneralm • Wanderkarte - . . . » Bilder-Galerie.Region → Palfnerwald - Bad Gastein |
Ekarl - befindet sich im Kötschachtal weit oberhalb vom Reedsee bzw. südwestlich vom oberen Seekarl.
Es bildet die Fortsetzung des Kühkars und reicht bis zur unteren Lainkarscharte.
Im Ekarl liegen mehrere Gebirgstümpel auf einer Seehöhe um etwa 2.160m. Das Ekarl endet wo das Kar mit dem Gamskarlsee beginnt.
» Wanderwege → Gamskarlsee • Wanderkarte - . . . » Bilder-Galerie.Region → Gamskarlsee - Kötschachtal/Bad Gastein |
Engtor - bezeichnet die Engstelle oberhalb vom Bärenfall im Nassfeldertal.
Danach öffnet sich das enge Nassfeldertal zu einem breiten Hochtal, dem Gasteiner Nassfeld.
» Synonyme: Engthor (Muchar, 1834) » Wanderwege → Nassfeld • Wanderkarte - . . . |
Erzwies - Von der Baukarlscharte Richtung Norden überblickt man das alte Bergbaugebiet
der Erzwies(e), das sich vom Rücken des Silberpfennigs über das flach nordfallende Gehänge bis
zu den Steilabfällen ins Angertal auf einer Länge von mehr als zwei Kilometer erstreckt. Begrenzt wird die Erzwies im Norden
von den Ecklgruben und den Gadaunerer Grundalmen, im Westen von der Nachtkarwand und der Silberkarlscharte, im Süden
von der Baukarlscharte und dem Silberpfennig. Dem etwas tiefer gelegenen Erzwiessee folgen steile Hänge.
» Synonyme: Erzwiese (Muchar, 1834, Vierthaler, 1799), Ärtzwies (Posepny 1880) → Wortbedeutung ! » Wanderwege → Erzwiessee - Silberpfennig • Wanderkarte - . . . » Bilder-Galerie.Region → Erzwies - Angertal/Bad Hofgastein |
Eselkar - liegt nördlich der Hagener Hütte bzw. des Tauern-Überganges.
Hier führte einst die - Römerstraße - über den Mallnitzer Tauern, deren Reste im oberen Bereich
noch gut auszumachen sind. Vor dem letzten Anstieg befindet sich noch ein kleiner - Tümpel - im Eselkar.
Anmerkung: Esel dienten in den Tauern nie als Lasttiere im alpinen Gelände, sodass die Frage nach der Herkunft des Namens "Eselkar"
unklar bleibt.
» Synonyme: Eselkahr (Muchar, 1834) » Wanderwege → Hagener Hütte • Wanderkarte - . . . » Bilder-Galerie.Region → Höllkar - Nassfeld/Bad Gastein |
F |
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Faschingberg - entspricht dem Bergrücken zwischen der Gadaunerer Schlucht und dem Remsachbach,
oberhalb der Ortsansiedlung Gadaunern.
Bergwärts bildet das Faschingbergkreuz auf 2.087m Seehöhe den Abschluss. » Synonyme: Zennerberg (S. Hinterseer), St. Zenos Berg (F. Gruber, 2012) → Wortbedeutung ! » Wanderwege → Faschingberg • Wanderkarte - . . . |
Fazikuchl - entspricht dem Areal unterhalb bzw. westlich vom Lahngangköpfl, im Ursprungsgebiet des Kampbaches.
Nördlich davon befindet sich der Lahngang.
» Wanderwege → Laderdinger Almen • Wanderkarte - . . . |
Feichteralm - befindet sich im Ortsteil Breitenberg oberhalb von Brandeben. Die Straße auf die Wiedneralm verläuft südlich.
Weit oberhalb nördlich davon liegt die Gröbner Heimalm.
» Wanderwege → Riedlalm • Wanderkarte - . . . » Bilder-Galerie.Region → Brandeben - Bad Hofgastein |
Felding - bezeichnet den südöstlich gelegenen Ortsteil von Bad Hofgastein. Erste Siedlungen waren
das Feldinggut und das Orthnergut. Mittlerweile ist Felding eine ausgedehnte Siedlung, deren Häuser auf einem Schwemmkegel liegen.
Vom Rauchberg kommend endet hier auch der Feldingbach bzw. der Feldinggraben, auch als Rauchberggraben bekannt.
» Synonyme: Fielding (Eble, 1834) » Wanderkarte - . . . |
Feuersang - bildet ein steiles Felsgebilde in Fortsetzung des Patschgstuhl südöstlich von Bad Gastein
mit 2.468m Gipfelhöhe als höchste Erhebung.
Nördlich des Felszuges befindet sich die Palfner Hochalm, südlich die Feuersangkalche
(=Feuersangkeuche) - bereits im Anlauftal gelegen.
» Synonyme: Feuerseng (Eble, 1834) → Wortbedeutung ! » Wanderwege → Feuersang/Patschgstuhl • Wanderkarte - . . . |
Filzenkämmfelsen - bezeichnet das Felsmassiv zwischen dem Niedersachsenhaus bzw.
der Rifflscharte und der Kolmkarscharte. Der Senator-Berndorf-Weg Richtung Bockhartscharte verläuft dabei direkt am Grat.
» Synonyme: Filzenkamp (Muchar, 1834), Filzenkempfelsen (Exner, 1949), Filzenkammfelsen (SAGIS, 2020). » Wanderwege → Bockhartscharte - Kolmkarscharte • Wanderkarte - . . . » Bilder-Galerie.Region → Kolmkar - Nassfeld/Bad Gastein |
Finsterkopf - bezeichnet den Bergrücken südlich vom Gamskarkogel bzw. der Toferer Scharte auf
2.152m Seehöhe. Über dem Grat gelingt hier der Übergang zum Throneck.
» Wanderwege → Toferer Scharte • Wanderkarte - . . . |
Fleischleitenriegel - meint nach den heutigen Karten die langgezogene Erhebung im Jungeralmgebiet
von der Kressebenhütte hinauf Richtung Jungerscharte. Die ortsübliche Bezeichnung wäre einfach der &Riedl"
und südlich davon - Hinter dem Ried'l - die "Hintere Alm" mit der etwas tiefer gelegenen sog.
"Rosßwoad" (=Rossweide).
Mit dem höher gelegenen "Riedlbod'n" endet der "Ried'l" und es folgt bergwärts der Scheibnbo'n",
wo sich oberhalb davon die Lawinengalerie und letztlich die Bergstation des Jungeralmliftes befindet.
Die eigentliche Fleischleiten wäre dann das Gebiet zwischen der Schattbachalmhütte und dem "Riedl".
Auch eine obere und eine untere Fleischleiten werden unterschieden.
» Wanderwege → Zitterauertisch • Wanderkarte - . . . » Bilder-Galerie.Region → Jungeralm - Angertal/Bad Gastein |
Flickerschartl - Name mündl. überliefert, bildet die Grenze zur Katastralgemeinde Harbach zwischen Laderdinger
Gamskarspitz und Geißkarkopf. Im Osten liegt die Schmalzscharte; ein Übergang von der Rastötzenalm ins Großarltal.
» Wanderwege → Laderdinger Gamskarspitzen • Wanderkarte - . . . » Bilder-Galerie.Region → Rastötzenalm Ost - Bad Hofgastein |
Flugkopf - Gipfel-Plateau zur Grenze nach Großarl, als südliche Begrenzung der Kötschachkaralm im Kötschachtal.
Der Süd- und der Osthang entsprechen einer steilen Felsstufe und enden als Himmelwand.
» Wanderwege → Flugkopf • Wanderkarte - . . . |
Frauenkogel - mit einer Gipfelhöhe von 2.424m liegt östlich der Rastötzenalm zwischen Tennkogel
und Gamskarkogel und bildet die Grenze zum Großarl Tal.
» Wanderwege → Schmalzscharte • Wanderkarte - . . . » Bilder-Galerie.Region → Gamskarkogel - Bad Hofgastein |
Freithofboden - beschreibt das weite Almgebiet südwestlich vom Fleischleitenriegel bis hinüber zur Schattbachalm
im Angertal. Hier entspringen mehrere Gebirgsbäche, welche sich im unteren Bereich vereinen und in den Angerbach münden.
» Wanderwege → Miesbichlscharte • Wanderkarte - . . . » Bilder-Galerie.Region → Schattbachalm - Angertal/Bad Hofgastein |
Friedmahd - beschreibt die Bergwiesen nördlich der Brandlam bei der Mittelstation der Bergbahn in Dorfgastein.
» Wanderwege → Kohleralm • Wanderkarte - . . . |
Froneck - Plateau auf 1.849m Seehöhe am Weg auf das Throneck, östlich
der Poserhöhe gelegen.
» Wanderwege → Throneck/Döferl • Wanderkarte - . . . |
Fulseck - bezeichnet den Gipfelbereich östlich von Dorfgastein, wo sich auch die Bergstation der Gondelbahn befindet. Unweit der Bergstation ragt der Keeskopf empor.
Ein Wanderweg zieht sich vom Fulseck Richtung Norden hinunter zum Arltört, bekannt als "Kraftweg".
» Wanderwege → Fulseck • Wanderkarte - . . . » Bilder-Galerie.Region → Fulseck - Dorfgastein |
G |
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Gadaunerer Hochalm - auch Gadauner Hochalmen genannt, bildet die Hochebene
zwischen dem Lafental und dem eigentlichen Angertal. Die Grenze nach Rauris bildet der Kalkbretterkopf mit der Stanzscharte.
» Synonyme: Gadauner Hochalm (AV-Karte,1995), Gadauneralpen (Muchar,1834), Gadauneralm (Karte,1927) » Wanderwege → Gadaunerer Hochalmen • Wanderkarte - . . . » Bilder-Galerie.Region → Gadaunerer Hochalm - Angertal/Bad Hofgasetein |
Gadaunerer Schlucht - beschreibt den talwärts gelegenen tiefen Einschnitt, der sich als Gadaunerer Graben
vom Rauchkogel in Richtung Gadaunern erstreckt. Der sog. Gasteiner Höhenweg durchquert die Schlucht.
Die Gadaunerer Mähder liegen oberhalb vom Faschingberg bzw. am Südwesthang des Gamskarkogels. Sie umfassen die großflächige Region im Ursprungsgebiet des Gadaunerbaches. » Wanderwege → Gasteiner Höhenweg - Faschingbergkreuz • Wanderkarte - . . . |
Gadauner Grundalmen - auch Gadauner Niederalmen genannt, befinden sich im hinteren Angertal,
wo mittlerweile im Rahmen archäologischer Grabungen
Schlackenhaufen und alte Schmelzöfen entdeckt wurden und heute als Montanzentrum besucht werden kann.
Das Almgebiet vor dem Zusammenfluss des Angerbaches und des Schattbaches wird auch Gadauner Heimalpe genannt. Oberhalb der Gadauner Grundalmen liegt der Gadauner Wald, mit dem ehemals bekannten alten Knappensteig auf die Erzwies. » Wanderwege → Montanzentrum Angertal • Wanderkarte - . . . |
Gadauner Höhe - befindet sich mit 2.447m nördlich der Baukarlscharte bzw. nordwestlich vom Silberpfennig
und begrenzt die Erzwies im Westen gegen Rauris.
» Synonyme: Katauner Höhe (AV-Karte,1995) » Wanderwege → Silberpfennig • Wanderkarte - . . . » Bilder-Galerie.Region → Erzwies -Angertal/Bad Hofgastein |
Gallwies - befindet sich im Tal nördlich der Ortschaft Bad Hofgastein und entspricht heute einer eigenen Siedlung.
In früher Zeit soll hier ein "Galgen" zum Strafvollzug gestanden haben.
Nach S. Hinterseer ist der Name Gallwies wahrscheinlich eine Abkürzung für "Galgenwiese".
» Ansiedlung → Wanderkarte - . . . |
Gamsberg - bezeichnet das Gebiet oberhalb der Unteren Raineralm im Rainergraben - auch Gamsgraben genannt - bis
hinauf zur Ahornachalpe - östlich von Klammstein.
» Wanderwege → Gasteiner Höhe • Wanderkarte - . . . |
Gamsgraben - bezeichnet die Region vom Rainerbauern bis hinauf zur Oberen Raineralm - östlich von Klammstein.
Synonym wird auch die Bezeichnung - Rainergraben - gebraucht.
» Wanderwege → Gasteiner Höhe • Wanderkarte - . . . |
Gamskar - bezeichnet mehrere Kare im Gasteinertal und kann so
nur gemeinsam mit der betroffenen Region definiert werden.
Auch der Name "Gamskarl" meint dasselbe und kommt ebenfalls mehrmals vor.
Als Ausnahme wird im Gasteinertal auch ein Berggipfel abgekürzt als
"Gamskar" bezeichnet - es ist der Gamskarkogel östlich von Bad Hofgastein.
• Gamskar (II) - oder auch - Gamskarl - mit der Gamskarlleit'n befindet sich südwestlich vom Gamskarkogel bzw. von der Gamskarkogelhütte und endet mit dem Gamskarlboden, wo nordwestlich davon der Wanderweg quert. • Gamskar (III) - im Hörkar, nördlich der Göttinger Spitze. • Gamskar (IV) - oberhalb der Laderdinger Almen bzw. zwischen Mandlköpfl und Geißkarkopf. » Synonyme: Gamskahr, Gamskahrl (Muchar,1834) → Wortbedeutung ! » Wanderwege → Hörkarsee • Wanderkarte (Nassfeld) - Gamskarkogel • Wanderkarte (Hofgastein-Ost) - . . . » Bilder-Galerie.Region → Gamskarkogel - Bad Hofgastein |
Gamskarkogel - als einer der beliebtesten alpinen Ausflugsziele im Gasteinertal,
östlich von Bad Hofgastein gelegen (auch einfach Gamskar - oder "Kogel" genannt), ist er der höchstgelegene Grasberg Europas.
Die Gamskarkogelhütte (Bad Gasteiner Hütte) befindet sich im Besitz des Österreichischen Alpenvereins (Sektion Bad Gastein).
Etwas tiefer gelegen liegen das Große und Kleine Gelbköpfl mit der Gelbwand.
» Mündl. überliefert: Gelbwand ('Gö'bwånd'), Gr. und kl. Gelbköpfl ('Gö'bköpfi'). » Synonyme: Gamskahrlkogel, Gamskarlberg (Muchar,1834), Gamskahrkogel (Eble, 1834), Gemskarlkopf (Koch-Sternfeld,1820), Gamskaar Kg. (Karte, 1927) » Wanderwege → Gamskarkogel • Wanderkarte - . . . » Bilder-Galerie.Region → Gamskarkogel - Bad Hofgastein |
Gamskarl - bezeichnet mehrere Kare im Gasteinertal (Synonym dem "Gamskar") und kann so
nur gemeinsam mit der umgebenden Region definiert werden.
• Gamskarl (II) - oberhalb der Laderdinger Almen bezeichnet ein mit Schutt bedecktes Kar nördlich des Geißkarkopfes. Unterhalb vom Wetterkreuz liegt die 'Fazikuchl' und nördlich davon das 'Lahngangköpfl'. • Gamskarl (III) - am Rührkübel liegt nördlich der Stanzscharte im Lafental, wobei hier das obere und das untere "Gamskarl" unterschieden wird. • Gamskarl (IV) - mit dem Gamskarlsee befindet sich nördlich der oberen Lainkarscharte bzw. östlich der unteren Lainkarscharte - siehe 'Gamskarlsee'. • Gamskarl (V) - unterhalb vom Gamskarkogel - siehe 'Gamskar'. » Wanderwege → Stanzscharte • Wanderkarte (Hofgastein-West) - Geißkarkopf • Wanderkarte (Hofgastein-Ost) - . . . » Bilder-Galerie.Region → Laderdinger Gamskarspitzen - Bad Hofgastein |
Gamskarlsee - auch "Lainkarsee" genannt,
liegt im gleichnamigen sog. "Gamskarl", welches sich nördlich der oberen Lainkarscharte bzw. östlich der unteren
Lainkarscharte weit oberhalb vom Reedsee im Kötschachtal
auf einer Seehöhe von 2.246 m befindet.
Das obere Gamskarl liegt östlich vom Gamskarlsee auf etwa 2.450 m Seehöhe und reicht bis unterhalb des Hölltorkogels.
Südlich vom oberen Gamskarl erstreckt sich das sog. Hölltal, welches von den Lainkarspitzen und dem Hölltorspitz begrenzt wird und
mit dem Hölltorkogel abschließt. - Anm.: Das obere Gamskarl wird manchmal in der Literatur als "hinterstes bzw. oberstes Lainkar" bezeichnet.
» Synonyme: Gamskaar See (Sagis, 2015), Lainkarsee (Karte, 1997) » Wanderwege → Lainkar/Gamskarl • Wanderkarte - . . . » Bilder-Galerie.Region → Gamskarlsee - Kötschachtal/Bad Gastein |
Gamskarlspitz - ist mit 2.833m Seehöhe einer der höchsten Gipfel der Tauernkette.
Er befindet sich zwischen Korntauern und Woisgenkopf im hintersten Hörkar.
Westlich davon, direkt unterhalb der Göttinger Spitzen liegt das Gamskar -
eine Bezeichnung, die im Gasteinertal auch noch für andere Bergregionen Verwendung findet.
» Synonyme: Gamskahrkopf (Emil,1827) » Wanderwege → Höh(r)karsee • Wanderkarte - . . . |
Gamskogel - befindet sich südlich vom Hundskopf oberhalb der Leidalm und bildet die Grenze zu Rauris.
Mit 2.436m Seehöhe ist er um 30m höher als der Hundskopf.
» Wanderwege → Hundskopf • Wanderkarte - . . . » Bilder-Galerie.Region → Leidalm - Bad Hofgastein |
Gamsstubenwand - ist eine steile Felswand am Beginn des Anlauftales, südwestlich der
Autoverladestelle Bhf. Böckstein, wo sie sich nach Süden bis zum Hörkarfall fortsetzt und an die Lange Wand anschließt.
Der Gamsstubenkopf befindet sich südwestlich davon auf 1.963m Seehöhe mit
der östlich gelegenen Gamsstubenseiche.
Der Gamsstubenwald - mit dem - Gruben Fiedl - liegt
zwischen Gamsstubenkopf und Autoverladestelle bzw. der Gamsstubenwand.
» Wanderwege → Hörkar • Wanderkarte - . . . » Bilder-Galerie.Region → Haitzingalm - Bad Gastein |
Gasteiner Ache - wird als solcher ab dem Zusammenfluss der Nassfelder Ache mit dem Anlaufbach in Böckstein
so genannt und endet in Lend, wo die Ache nach einer steilen Klamm in die Salzach mündet. Als Ursprung der Gasteiner Ache wird heute der Schlapperebenbach
im Nassfeld angenommen, welcher letztlich mit weiteren zufließenden Gebirgsbächen die Nassfelder Ache bildet.
Dabei muss die "Ache" bis nach Lend vier Steilstufen (Bärenfälle,
Kesselfall, Bad Gasteiner Wasserfall, Klamm/Salzachtal) überwinden.
Im Jahre 1827 wurde erstmals die systematische Achenregulierung begonnen, wobei zwischen Dorfgastein und Hofgastein durch zehn "Achendurchstiche" die Windungen der Gasteiner Ache gekappt wurden, was die vollkommene Entsumpfung des Talbodens zur Folge hatte. Im Jahre 1833 fand der elfte Achendurchstich von Kaltenbrunn bis zur Straubingerwiese und fünf Jahre später, im Jahre 1838, der zwölfte von der Hundsdorfer- bis zur Gadaunerbrücke statt. Diese Arbeiten wurden später bis Bad Bruck fortgesetzt. - Quelle: Zimburg. |
Gasteiner Höhe - ehem. "Mandlkarhöhe" - befindet sich westlich der Ecklguben bzw. nördlich vom Mitterastenkopf.
Die Anhöhe bildet die Grenze zu Rauris.
» Synonyme: Mandlkarhöhe (Karte, 1927) » Wanderwege → Ecklgrubensee • Wanderkarte - . . . » Bilder-Galerie.Region → Ecklgruben - Angertal/Bad Hofgastein |
Geierwände - sind steile Felswände nördlich der Autoverladestation in Böckstein
bis etwa 1.400 m Seehöhe hinauf. Weiter nördlich schließt der Stuhlwald an.
Eine weitere Geierwand findet sich nordwestlich der Steinernen Jungfrau
im mittleren Anlauftal, unterhalb des vorderen Lainkar.
» Wanderwege → Wanderkarte - . . . |
Geiselkopf - bzw. Vorderer Geiselkopf bezeichnet den höchsten Gipfel südlich vom Höllkar,
welcher im äußersten Süden des Nassfeldes liegt. Ein direkter Steig führt einerseits von der Hagener Hütte
und andererseits von der Feldseescharte (Kärnten) hinauf. Am Nordhang liegt ein Blockgletscher.
Als Hinterer Geiselkopf wird die Erhebung nordwestlich vom Vorderen Geiselkopfes bezeichnet
(Gipfelhöhe von 2.888m), welcher ebenfalls das Höllkar nach Kärnten hin abschließt.
» Synonyme: Geiselkopf (Karte,1927), Geißlkopf (Kosmos,2015), Gösselkopf (Kartierung-Sbg., 1995), Gesselkopf. (Karte,1940; AV-Karte, 2003), Höllkahrkopf (Muchar,1834) → Wortbedeutung ! » Wanderwege → Hagener Hütte • Wanderkarte - . . . |
Geißkarkopf - befindet sich mit einer Gipfelhöhe von 2.385m östlich von Bad Hofgastein.
Südlich liegt die Rastötzenalm bzw. der Rastötzengraben, nördlich der Laderdinger Gamskarspitz bzw. die Laderdinger Gamskarspitzen.
Am Grat entlang geht es Richtung Süden hinunter zum sog. "Wolkenbruch".
» Wanderwege → Geißkarkopf • Wanderkarte - . . . » Bilder-Galerie.Region → Hörndl - Bad Hofgastein |
Geklobener Stein - befindet sich westlich gegenüber der Steinernen Jungfrau im Anlauftal.
» Wanderwege → Radeckalm • Wanderkarte - . . . |
Ghänger - beschreibt das Gebiet bzw. die Felsformation südlich des Schattbaches bzw.
des Schattbachwinkels im hinteren Angertal.
» Wanderwege → Miesbichlscharte • Wanderkarte - . . . |
Glaserer - oder "Glasererkogel" befindet sich zur Grenze nach Großarl im Kötschachtal. Er trägt
in älteren Karten auch die Bezeichnung Leitenkogel.
» Synonyme: Glasererkogl, Leitenkogel (Karte, 1940), Leiten-Kg. (Karte, 1927) » Wanderwege → Glaserer • Wanderkarte - . . . |
Glegerwand - entspricht einem Felszug oberhalb vom heutigen Gasteiner Heilstollengebäude
auf etwa 1.700m Seehöhe. Östlich davon fließt der Knappenbach ins Nassfeldertal.
» Synonyme: Glägerwand (AV-Karte, 2003) • Wanderkarte - . . . |
Glockenwald - beschreibt das Waldgebiet zwischen Gröbneralm und Gröbner Heimalm
südwestlich von Luggau bzw. nördlich des Wachtberges.
Die Bezeichnung In der Glocken meint das Gebiet östlich vom Wachtberg. » Wanderwege → Walchalm • Wanderkarte - . . . |
Gräfinsitz - liegt auf knapp 1.470m Seehöhe am Weg auf die Rastötzenalm.
Es war der Lieblingsplatz der Gemahlin des Erzherzog Johanns (Anna Plochl).
Hier verweilte einst auch Kaiserin Elisabeth bei einer Wanderung auf den Gamskarkogel.
» Wanderwege → Rastötzenalm • Wanderkarte - . . . » Bilder-Galerie.Region → Rastötzengraben - Bad Hofgastein |
Grallach Alpe - bezeichnet das Gebiet nördlich der Brandstattwand bzw. östlich der Klammalm bei Klammstein.
Südlich davon befindet sich die Obere Raineralm. Bergseitig östlich der Grallach Alpe begrenzt die Stuhlwand die Katastralgemeinde.
» Wanderwege → Gasteiner Höhe • Wanderkarte - . . . |
Grasleiten - entspricht einer weitläufigen Senke nördlich vom Grasleitenkopf im Anlauftal.
Der Grasleitenkopf selbst schließt mit einer Gipfelhöhe von 2.377m südlich an gefolgt vom Roßkarkopf.
Ein weiterer "Grasleitenkopf" befindet sich im Kötschachtal zur Grenze nach Großarl.
» Wanderwege → Hörkarsee • Wanderkarte - . . . |
Grasleitenkopf - wird in alten Wanderkarten als "Großkopf" oder "Großleitenkogel" bezeichnet.
Dieser befindet sich zur Grenze nach Großarl nordwestlich der Bärenscharte oberhalb der Kesselkarhütte.
Ein zweiter Gipfel derselben Bezeichnung befindet sich im Anlauftal, südlich der Grasleiten
bzw. östlich der Patschgenalm (Hörkar).
» Synonyme: Großkopf (Karte, 1940), Grossleitenkopf (Wanderkarte um 1900) » Wanderwege → Glaserer • Wanderkarte - . . . |
Graukogel - befindet sich östlich von Bad Gastein. Nördlich schließt der Hüttenkogel an, südlich die Palfnerscharte.
Die steilen abfallenden Hänge gehen im Westen bzw. Südwesten in die Palfneralm und die Reichebenalm über.
» Wanderwege → Graukogel • Wanderkarte - . . . » Bilder-Galerie.Region → Graukogel - Bad Gastein |
Grauleitenspitze - bezeichnet den Berggipfel (2891m) westlich vom Ankogel im hinteren Anlauftal, südlich der Bleksen an der Grenze zu Kärnten.
» Synonyme: Plattenkogel ? (Wanderkarte um 1900) » Wanderwege → Wanderkarte - . . . |
Greilkopf - mit einer Gipfelhöhe von 2.579m liegt der sog, Greilkopf östlich vom Mallnitzer Tauern bzw. der Hagener Hütte
im Weißenbachtal zur Grenze nach Kärnten.
» Wanderwege → Hagener Hütte • Wanderkarte - . . . |
Grießeben - befindet sich unterhalb der Jungermäuer westlich vom Stubnerkogel im Angertal.
Diese Region wird heute Kresseben oder im Allgemeinen Jungeralm genannt.
» Wanderwege → Stubnerkogel • Wanderkarte - . . . |
Grubbachalm - auch Grubach Alpe genannt, beschreibt das Gebiet oberhalb vom Alten Böckwald
(südlich von Böckstein) bzw. oberhalb von der Hieronymushöhe und der Haitzingalm und reicht nach Süden bis zur Keuchenscharte bzw. an den Honigleitenkopf heran.
Als Gruberachhöhe wird die Anhöhe auf 2.044m Seehöhe westlich der Wildenkaralm bezeichnet.
» Synonyme: Grubach Alpe (Karte, 1927), Gruberach (AV-Karte,1995) » Wanderwege → Keuchenscharte • Wanderkarte - . . . |
Grubenkar - ein weites Kar im hinteren Anlauftal, gebildet durch die Grubenkarköpfe
und der Grubenwand mit dem Tischlerspitz im Norden,
und der unteren und oberen Grubenkarscharte mit dem Grubenkarkopf im Osten.
Im oberen Bereich liegt der Grubenkarkees. Unterhalb vom Grubenkar bilden die Grubenkarwände eine
mächtige Steilstufe.
» Wanderwege → Radeckalm • Wanderkarte - . . . » Bilder-Galerie.Region → Grubenkar - Anlauftal/Bad Gastein |
Gruberwald - entspricht der ausgedehnten Waldregion zwischen Mühlwinkel und Grabnerhütte östlich von Dorfgastein.
Ein Güterweg durchzieht das Waldgebiet. Der Gruberwaldbach mit einem weiteren, südlich davon verlaufenden Zubringer,
genannt Gruberwaldbach-Zubringer entspringt im oberen Bereich des Gruberwaldes und fließt im Mühlwinkel in den Mayerhofbach.
» Wanderwege → Kohleralm • Wanderkarte - . . . |
Grüneckersee-Spitze - liegt mit einer Gipfelhöhe von 2.508m westlich vom Korntauern-Übergang.
Die Gipfelregion befindet sich wie der Grünecker-See bereits in Kärnten.
» Synonyme: Grünecker-Seekopf (Emil,1827), Grüneker-Seekopf (Koch-Sternfeld,1820) » Wanderwege → Korntauern • Wanderkarte - . . . |
Gstöß - mit der weiter südlich gelegenen Gstößseitenalpe bezeichnet das
Gebiet zwischen Kompbergalm und Luggauer Mähder westlich von Luggau/Dorfgastein.
- Anm.: Der Gstößkees nördlich vom Keeskogel liegt bereits im Großarl Tal.
» Wanderwege → Seebachscharte • Wanderkarte - . . . |
Guggenstein - bildet eine markante Erhebung östlich vom Hundskopf.
Südlich davon befindet sich die Leidalm, nördlich die Wiedner Alm.
Der südliche Hang wird auch Fuxleit'n genannt.
» Wanderwege → Guggenstein • Wanderkarte - . . . |
Gugl - beschreibt die Anhöhe im hintersten Nassfeld, deren höchste Erhebung etwa 1.700m Seehöhe ausmacht.
» Wanderwege → Hagener Hütte • Wanderkarte - . . . |
H |
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Haberreith - befindet sich am Nordhang des Stubnerkogels in Hinterschneeberg und beschreibt die Almregion um das Haberreithgut
auf etwa 1.200m Seehöhe. Nordöstlich befindet sich etwas tiefer gelegen der Bsuchbauer, südöstlich der Streitberg.
» Wanderwege → Stubneralm • Wanderkarte - . . . » Bilder-Galerie.Region → Vorderschneeberg - Bad Hofgastein |
Hahnbalzköpfl - liegt nördlich vom Bernkogel bzw. westlich der Amoser-Hochalm auf 1.862m Seehöhe.
Ein Wanderweg führt am Grat entlang bis zum Kreuzkögerl.
» Wanderwege → Hahnbalzköpfl • Wanderkarte - . . . » Bilder-Galerie.Region → Bernkogel - Unterberg/Dorfgastein |
Haitzingalm - bezeichnet das Almgebiet westlich von Bad Hofgastein unterhalb der Hirschkarspitze und wird in seiner Gesamtheit, inklusive der
Haitzingkogelhütte auch als Haitzinger Alpe bezeichnet.
Die Haitzingalmhütte, einer der ältesten Almhütten in Gastein, befand sich östlich von der Hirschkarspitze direkt unterhalb der Seilbahntrasse.
Die obere Begrenzung der Haitzingalm verläuft etwa bei der Bergstation der Schlossalmseilbahn mit dem Haitzingkogel und der Haitzingkogelhütte.
• Haitzingalm - südlich von Böckstein als weitere gleichnamige Alm bezeichnet das lückige Waldgebiet nördlich der Wildenkaralm. Im Osten wird das Almgebiet durch die Gamsstubenwand und dem Gamsstubenkopf begrenzt. Mehrere kleinere Bäche durchziehen das Almgebiet und fließen im Abfalltalgraben zusammen, um noch vor dem Talboden wieder zu versiegen. Die zugehörige Haitzingalmhütte ist zur Gänze verfallen. » Synonyme: Haitzinger Alpe (SAGIS,2015) » Wanderwege → Hieronymushöhe • Wanderkarte (Böckstein) - Haitzingalm • Wanderkarte (Hofgastein-West) - . . . » Bilder-Galerie.Region → Haitzing - Bad Hofgastein |
Handelwald - Waldgebiet im hinteren Angertal im Bereich des heutigen Knappenmuseums. Der
Schattbach bzw. Schattbachwinkel liegt südlich davon.
» Wanderwege → Wanderkarte - . . . |
Harbach - nennt sich auch der nördlichste Ortsteil der Gemeinde Bad Hofgastein -
bezeichnet den Gebirgsbach, welcher den Brandmaißgraben folgend durch die gleichnamige Ansiedlung
fließt und in die Gasteiner Ache mündet.
» Wanderwege → Schockalm • Wanderkarte - . . . |
Hauser Alpe - bezeichnet das Almgebiet oberhalb der Seilbahn-Mittelstation auf das Fulseck in Dorfgastein,
oberhalb vom Wollenschlag bzw. unterhalb der Wengeralmhütte.
» Wanderwege → Fulseck • Wanderkarte - . . . |
Hausstattberg - bezeichnet das Gebiet um die Annakapelle bzw. Annenkaffee. Nördlich
fließt der Kirchbach ins Tal. Eine Straße durchquert das Gebiet.
» Wanderwege → Rastötzenalmweg • Wanderkarte - . . . » Bilder-Galerie.Region → Hausstattberg - Bad Hofgastein |
Heidentempel - entspricht einer buckel- bzw. kuppelförmigen Erhebung zwischen Flugkopf und Glaserer.
Hier schließt direkt ein Felszug zum Roßkarkopf an, welcher sich bereits im Großarltal befindet.
» Wanderwege → Glaserer • Wanderkarte - . . . |
Heilboden - bezeichnet den Hang nordwestlich bzw. unterhalb der Wengeralmhütte in Dorfgastein.
» Wanderwege → Fulseck • Wanderkarte - . . . |
Heumooser Alpe - auch mundartl. "Heimoosalm" - bezeichnet die Almregion oberhalb der Heumoosalmhütte bis hinauf zum Arltörl.
Nördlich davon liegt die Grabner Heimalm mit der gleichnamigen Heim-Alpe.
» Wanderwege → Arltörl • Wanderkarte - . . . |
Heißingbach - entspringt westlich vom Rauchkogel im Gebiet der Heißinger Mähder. Er
fließt entlang des Kerschergraben durch die Ansiedlung Heißing (=Heißingfelding) und letztlich in die Gasteiner Ache.
» Wanderwege →Wanderkarte - . . . |
Heißinger Alpe - befindet sich im Bereich der Rastötzenalm. Ein Wanderweg führt direkt
zur Schmalzscharte. Die Almregion liegt im Wesentlichen zwischen dem Geißkarkopf und dem Tennkogel.
Die Schmalzscharte bildet die nördliche Grenze zu Großarl.
Die Heißinger Mähder hingegen bezeichnen das Gebiet oberhalb des Planitzengutes bzw. der Grußberg-Heimalm. Im Südosten grenzt der Gadaunerer Graben an. » Wanderwege → Schmalzscharte • Wanderkarte - . . . |
Herzog-Ernst-Spitze - liegt westlich vom Schareck bzw. südlich vom Neunerkogel im Siglitztal bzw. Bräuwinkel.
Diese Erhebung wurde wohl nach dem Landesadministrator des Erzstiftes Salzburg Herzog Ernst von Bayern (16. Jh.) benannt,
welcher auch Gruben-Anteile auf der Radhausberg-Südseite hatte.
Der nördlich davon gelegene markante Neuner-Kogel wird in der Literatur manchmal auch als Herzog-Ernst-"Gipfel" bezeichnet.
» Wanderwege → Schareck • Wanderkarte - . . . |
Heuberg - liegt östlich oberhalb vom Ardacker, nahe dem Scheiblinggraben. Hier befindet sich
auch die Kohlmeisteralm (ca. 1.475m Seehöhe). Oberhalb vom Heuberg liegt die Boden-Alpe.
» Wanderwege → Poser Höhe • Wanderkarte - . . . |
Hieronymushöhe - mit dem Hieronymushaus, welches durch eine Schneelawine zerstört wurde,
befindet sich auf der Nordostseite des Radhausberges im Gebiet der Grubbachalm. Auf der Hieronymushöhe (heute: Blutpalfen genannt)
endet die Forststraße. Hier beginnt der eigentliche Peter-Sika-Weg, welcher knapp unterhalb vom verfallenen Hieronymus-Berghaus und beim
Achslagerturm vorbei ins Blumfeld führt.
» Wanderwege → Hieronymushöhe • Wanderkarte - . . . |
Himmelwand - beschreibt die mächtige, steile Felswand im vorderen Kötschachtal
mit dem Flugkopf als Gipfel. Die Straße führt westlich davon vorbei, wo sich auch ein Gasthaus - die Himmelwandhütte - befindet.
» Wanderwege → Alpenhaus Prossau • Wanderkarte - . . . » Bilder-Galerie.Region → Kötschachtal - Bad Gastein |
Hirschau - befindet sich als ausgedehnte Ebene südlich der Patschgsiedlung in Bad Gastein
auf der orografisch linken Seite der Gasteiner Ache, wo auch der Hirschkarbach einmündet.
» Wanderwege → Böckstein • Wanderkarte - . . . |
Hirschensteinerwand - liegt südlich und oberhalb vom Rastötzenalmweg (=Güterweg)
auf über 1.650m Seehöhe. Nördlich befindet sich eine Jagdhütte.
» Wanderwege → Rastötzenalm - Rauchkogel • Wanderkarte - . . . |
Hirschkar - beschreibt das weite Kar unterhalb der Zitterauer Scharte (Jungerscharte)
bzw. oberhalb der Zitteraueralm südlich vom Stubnerkogel/Bad Gastein. Die Südgrenze bildet der Grat vom Tischkogel bis zum Hirschkarkogel.
Im Hirschkar entspringt der Hirschkarbach mit dem in Talnähe befindlichen Hirschkarfall
in Hirschau.
Der Hirschkarkogel bzw. das Hirschkarköpfl, welcher das Hirschkar im Osten abschließt,
ist flächendeckend mit Latschen bewachsen.
Die Hirschkarlmähder hingegen liegen nordwestlich, unterhalb der Ahornhütte am Osthang des Stubnerkogels.
Die gleichnamige Hirschkarspitze befindet sich westlich von Bad Hofgastein.
» Wanderwege → Zitterauer Tisch • Wanderkarte - . . . » Bilder-Galerie.Region → Stubnerkogel - Bad Gastein |
Hirschkarspitze - in Gastein einfach Hirschinger genannt,
bezeichnet den Berggipfel nördlich der Bergstation der Schlossalmbahn. Westlich davon befindet sich die kleine Scharte, östlich die Haitzingalm.
» Wanderwege → Schlossalm • Wanderkarte - . . . » Bilder-Galerie.Region → Haitzing - Bad Hofgastein |
Hoabichl - bezeichnet ein eher kleines Hochplateau, begrenzt durch einen mächtigen Felsen im
oberen Bereich des Bürgerwaldes am Weg auf's Hörndl. Der "Hoåbichl"
entspricht der am weitesten im Westen gelegenen Erhebung der in Gastein sog. "Drei Hörndl".
» Wanderwege → Geißkarkopf • Wanderkarte - . . . » Bilder-Galerie.Region → Hörndl - Bad Hofgastein |
Hochberg - bezeichnet den Berghang unterhalb und östlich vom Karteisenwald bzw. nördlich vom Lackenbauergut.
Nördlich wird der Hochberg vom Schlossbach begrenzt.
» Wanderwege → Schlossalm-Rundweg • Wanderkarte - . . . |
Hochegg - befindet sich mit einer Gipfelhöhe von 2.180m nördlich vom Schuhflicker in Dorfgastein.
Südöstlich liegt der Schuhflickersee, südlich das Arltörl. Ein Wanderweg führt über das Hochegg zum Urkübl und weiter zu den Paarseen.
» Synonyme: Hocheck (1980) » Wanderwege → Schuhflickersee • Wanderkarte - . . . |
Hochstein - nennt sich die Region oberhalb vom Mitterberg in Haitzing.
Der Leidalmbach grenzt im Süden, der Wiednerbach im Norden. Im Westen weit oben befindet sich die Leidalm.
Eine Straße führt bis zur Fundneralm und durchquert die Region.
» Wanderwege → Fundneralm • Wanderkarte - . . . |
Hohe Scharte - bezeichnet den tiefen Einschnitt südwestlich vom Mauskarkopf oberhalb der Schlossalm
und ist das Resultat eines Bergsturzes im Schlossalmgebiet. Ein Sessellift und eine breite Skipiste kennzeichnen heute die beliebte Hohe Scharte-Abfahrt.
• Hohe Scharte - zwischen Schwarzwand und Wachtberg gelegen, befindet sich nördlich der Biberalm und ermöglicht den Übergang zur Seebachscharte bzw. zu den Luggauer Almen. Gleichzeitig bildet die Scharte die Grenze zwischen der Gemeinde Dorfgastein und Bad Hofgastein. » Wanderwege → Mauskarkopf • Wanderkarte (Hofgastein-W) - . . . » Wanderwege → Biberalm • Wanderkarte (Hofgastein-NW) - . . . » Bilder-Galerie.Region → Luggauer Alpe - Luggau/Dorfgastein » Bilder-Galerie.Region → Leidalm - Bad Hofgastein |
Hoher Stuhl - auch Patschgstuhl genannt, bezeichnet den 2.334 m hohen Gipfel westlich vom Feuersang -
erreichbar über die Patschgstuhlalm.
» Synonyme: Stuhlkopf (Muchar, 1834) » Wanderwege → Feuersang/Patschgstuhl • Wanderkarte - . . . |
Höhkar, Hörkar - beinhaltet zahlreiche Wortkreationen, wobei das Gebiet im Gasteinertal
allgemein als "Höhkar" bekannt ist, neuerdings aber in diversen Karten als
Hörkar und auch als Hierkaar bezeichnet wird.
Der Begriff "Hörkar" (s.d.) soll aber der ältere und
trefflichere sein ( - und hat auch mittlerweile in zahlreichen Wanderkarten Eingang gefunden !).
Die Höhkaralm - auch Hierkaar Alpe genannt, beschreibt das Gebiet oberhalb der Patschgenalm, inklusive
der Region um den unteren Höhkarsee.
Umgrenzt wird die Region im Wesentlichen vom Kreuzkogel im Westen,
vom Mallnitzriegel und dem Woisgenkopf im Süden, sowie dem Roßkarkopf und dem Grasleitenkopf im Osten.
Nach Norden ist das Gebiet offen und schließt mit der Langen Wand und dem Höhkarfall ab.
Der Höhkarbach selbst mündet am Ausgang des Anlauftales in den Anlaufbach.
Muchar, 1834 schreibt dazu: "Ein Weg geht thaleinwärts, bis zur Anlaufalpe; dann rechts in das Höhkahrthal hinein, am Bache und am mahlerisch schönen Wasserfalle auf die Höhkahralpe, dann am unteren Höhkahrsee in das eigenlichte Höhkahr hinauf, und zwischen dem Höhkahrkogl und dem Höhkahreck bis zur Woigstenscharte hinan.". » Synonyme: Hörkar (Fritz Gruber,2012, SAGIS,2015, Kompass,2015), Höhkar (AV-Karte,1995 u.2015), Hiörkaar (Karte,1940), Hiörkar (Griebens,1927), Höhkahr (Emil, 1827, Muchar, 1834, Vierthaler, 1799), Höchkar (Koch-Sternfeld,1820), Hierkor (Wanderkarte um 1900), Hierkaar Alpe (SAGIS,2021) → Wortbedeutung ! » Wanderwege → Höhkarsee • Wanderkarte - . . . » Bilder-Galerie.Region → Hörkar - Anlauftal/Bad Gastein |
Höhkarsee, Hierkaar See - wird neuerdings auch als Hierkaarsee oder Hörkarsee bezeichnet.
Dasselbe gilt für den Höhkarbach (Hörkarbach, Hoekarseebach, Hierkaar Bach), welcher
beim - oberen Hörkarsee - (Oberer Hierkaar See, Sagis 2021)
abfließt und Richtung Nordwesten in den
Unteren Hörkarsee - (Unterer Hierkaar See, Sagis 2021) einmündet, um danach Richtung Norden als
Hörkarbach - (Hierkaar Bach, Sagis 2021) bei der Patschgenalmhütte vorbei als mächtiger Wasserfall,
dem Höhkarfall - (Hierkaar Fall, Sagis 2021) in das vordere Anlauftal abzufließen.
Muchar, 1834 schreibt dazu: "Zwei Seen in der Wimmeralpe auf dem Höhkahr unter dem Höhkareck,
deren abfließender Bach den herrlichen Höhkahrkatarakt bei der Anlaufalpe im Anlaufthal gestaltet."
» Synonyme: Hoekarseebach (Sagis,2015), Hörkar (Fritz Gruber,2012, Kompass,2015), Höhkarfall, Höhkarbach (AV-Karte,2015), Hiörbach (Karte,1940), Höhkahrbach (Eble, 1834), Hiörkaarsee (Karte,1925), Höhkarbach (Muchar, 1834) » Wanderwege → Höhkarsee • Wanderkarte - . . . |
Höllkar - liegt im äußersten Süden des Nassfeldes und erreicht
mit dem Höllkarbach-Wasserfall den Talboden.
Umgrenzt wird das Höllkar vom Westerfrölkekogel, dem Vorderen und Hinteren Geiselkopf und dem Murauerkopf bzw.
den Murauer Köpfen, welche alle die Grenze nach Kärnten bilden.
Im Höllkar bilden mehrere kleine Gebirgsbäche den gleichnamigen Höllkarbach.
» Wanderwege → Hagener Hütte • Wanderkarte - . . . |
Hölltorkogel - bildet mit dem südlich gelegenen Hölltorspitz die Grenze zum westlich gelegenen Lainkar.
Gemeinsam mit der Rotspitze, der Weißspitze und der Tischlerspitze bilden sie den Hölltorkamm mit dem südlich
gelegenen Grubenkarkees im hinteren Anlauftal.
» Synonyme: Höllthor (Muchar, 1834) » Wanderwege → Radeckalm • Wanderkarte - . . . » Bilder-Galerie.Region → Akar - Kötschachtal/Bad Gastein |
Holzeck - mit der Holzeckhütte (einer Jagdhütte auf 1.718m Seehöhe)
befindet sich unterhalb vom Zitterauertisch bzw. oberhalb der Astenalm im Nassfeldertal.
Die Region ist über die Böckfeldalm zu erreichen.
» Wanderwege → Böckfeldalm • Wanderkarte - . . . |
Hölzerne Wände - befinden sich südlich von der oberen Radeckalm
und beschreiben mächtige Felswände im Bereich von 1.800 - 2.000m Seehöhe.
Östlich davon liegt die Sonnleit'n in der Bleksen im hinteren Anlauftal.
» Wanderwege → Radeckalm • Wanderkarte - . . . » Bilder-Galerie.Region → Radeckalm - Anlauftal/Bad Gastein |
Honigleitenkogel - befindet sich im Süden von Böckstein nordöstlich der
Keuchenscharte und bildet mit dem Wildenkarkopf die Grenze zur Grubbachalm einerseits und mit dem Kreuzkogel
die Grenze zum Hörkar (Höhkar) andererseits.
» Synonyme: Henigleiten K. (Wanderkarte um 1900) » Wanderwege → Hieronymushöhe • Wanderkarte - . . . |
Hörkar - siehe → Höhkar - . . . |
Hörndl - in Gastein auch die - "Drei Hörndl" - genannt,
entspricht der höchsten Erhebung oberhalb vom
Ingelsberg bzw. südlich der Laderdinger Alm und findet mit einem Hochplateau, genannt Weicheben, seinen Abschluss.
Das Hörndl, als die höchste Erhebung, weist eine Gipfelhöhe von 1.972m auf.
Der am tiefsten gelegene Gipfel westlich davon wird mit seinem mächtigen Felsvorsprung Hoåbichl genannt.
• Hörndl (II) - mit dem Hörndlboden (s. d.) befindet sich östlich von Dorfgastein, unterhalb der Gasteiner Höhe. » Wanderwege → Geißkarkopf • Wanderkarte - . . . » Bilder-Galerie.Region → Hörndl - Bad Hofgastein |
Hörndlboden - bezeichnet das Plateau östlich von Dorfgastein unterhalb der Gasteiner Höhe
bzw. südlich der Oberen Raineralm. Noch weiter westlich liegt das Hörndl mit den nach Süden
abfallenden Hängen. Zum Hörndlboden führt der gleichnamige Hörndlbodenweg, welcher als Güterweg angelegt wurde.
• Hörndl - östlich von Bad Hofgastein - auch Drei Hörndl genannt (s. d.) » Wanderwege → Gasteiner Höhe • Wanderkarte - . . . |
Hühnerkarkopf - befindet sich zwischen Grasleitenkopf bzw. Bärenscharte
und Kreuzkogel zur Grenze nach Großarl im Kötschachtal.
Das zugehörige Hühnerkar liegt bereits im Großarltal.
» Wanderwege → Glaserer • Wanderkarte - . . . |
Hundsdorfbach - entspringt südlich der Region Haitzingalm im Schigebiet der Schlossalm in
Bad Hofgastein. Der Bach bildet den Graben zwischen Weinetsberg und Mitteregg und vereint sich
im Tal bei Hundsdorf mit dem Schlossbach.
» Wanderwege → Schlossalmrundweg • Wanderkarte - . . . |
Hundskopf - mit einer Gipfelhöhe von
2.404m nordwestlich der Leidalm wird nur vom südwestlich gelegenen Gamskogel (2.436 m) als höchste Erhebung in der Region übertroffen.
Östlich davon befindet sich der wesentlich tiefer gelegene Guggenstein und nördlich der Kramkogel.
» Wanderwege → Hundskopf • Wanderkarte - . . . » Bilder-Galerie.Region → Leidalm -Bad Hofgastein |
Hüttenkogel - befindet sich mit einer Gipfelhöhe von 2.231m nördlich vom Graukogel und ist mit diesem direkt verbunden.
Noch weiter nördlich befindet sich der tiefer gelegene Tannwandkogel.
» Wanderwege → Graukogel-Bergstation - Hüttenkogel • Wanderkarte - . . . » Bilder-Galerie.Region → Graukogel - Bad Gastein |
I |
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Inhöger-Alpe - liegt unterhalb der Bäckenalm bzw. nördlich der Reiteralm und östlich
vom Ardackerbach bzw. Scheiblinggraben.
Die Alpe liegt auf etwa 1.550m Seehöhe und ist über den Steig von der Reiteralm zur Bäckenalm erreichbar.
» Wanderwege → Poser Höhe • Wanderkarte - . . . |
Ingelsberg - befindet sich mit dem Ingelsberggut nordöstlich der Ortschaft Bad Hofgastein.
Der Bürgerwald grenzt nördlich an.
» Wanderwege → Wanderkarte - . . . |
J |
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Jägerkogel - Dieser Gipfel befindet sich an der Grenze zu Kärnten zwischen dem Steinbachkogel und der
Kleinelendscharte im Kötschachtal.
» Synonyme: Jagerkogel (Karte,1954) » Wanderwege → Kleinelendscharte • Wanderkarte - . . . |
Jedlkopf - liegt mit einer Gipfelhöhe von 2.170m nördlich der Seebachscharte bzw. der Walchalm, westlich von Luggau/Dorfgastein.
» Wanderwege → Seebachscharte • Wanderkarte - . . . » Bilder-Galerie.Region → Luggauer Alpe - Luggau/Dorfgastein |
Jungeralm - auch Junger Alpe - bezeichnet die Region unterhalb der Jungermäuer am Westhang des Stubnerkogels bzw. das Areal
von der Jungerscharte bis hinunter zur Kressebenhütte. Die "Junger Alpe" kennt zahlreiche kleinräumige Flurnamen, deren Schreibweise der mündliche Überlieferung
entsprechen. Die Junger Alpe ist Teil der Gemeinde Bad Gastein.
Grieseben bzw. Kresseben soll die Alpe früher eigentlich genannt worden sein und die Jungeralmhütte entsprechend Kressebenhütte. Die 'Jungerstube' hingegen meint das Restaurant bei der Talstation des Jungerliftes, welche mit dem Lift neu gebaut wurde. » Wanderwege → Stubnerkogel • Wanderkarte - . . . |
Jungermäuer - entsprechen den steilen Felswänden südwestlich des Stubnerkogels. Mündlich sind die Jungermäuer als
"Jungergmäuer" überliefert. Darüber liegt die Weißwand mit der Hochrinn'.
» Wanderwege → Stubnerkogel • Wanderkarte - . . . » Bilder-Galerie.Region → Jungeralm - Angertal/Bad Hofgastein |
Jungerscharte - allgemein als Zitterauer Scharte bekannt,
befindet sich südlich vom Stubnerkogel und bildet die Grenze zum Hirschkar nach Südosten und zur Junger Alpe nach
Nordwesten.
» Synonyme: Jungerscharte (AV-Karte,2015), Junger Scharte (Karte,1960) » Wanderwege → Zitterauer Tisch • Wanderkarte - . . . » Bilder-Galerie.Region → Jungeralm - Angertal/Bad Hofgastein |
K |
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Kalblfleckl - beschreibt die Weidefläche bzw.
die Region westlich der oberen Radeckalm im hinteren Anlauftal
im Bereich vom orografisch linken Ufer des Anlaufbaches.
» Wanderwege → Radeckalm • Wanderkarte - . . . |
Kalkbretterkopf - auch als Breitfeldkogel bekannt, befindet sich als höchste Erhebung westlich
der Gadaunerer Hochalm zwischen der Stanzscharte und der Gasteiner Höhe, oberhalb der Ecklgrube.
» Synonyme: Kalkbretter (Muchar,1834), Kalkbreter (Koch-Sternfeld,1820) » Wanderwege → Kalkbretterkopf • Wanderkarte - . . . » Bilder-Galerie.Region → Gadaunerer Hochalm - Angertal/Bad Hofgastein |
Kaltenbrunnbach - bezeichnet den Gebirgsbach, welcher südlich vom Aeroplanstadl entspringt,
danach beim Brandnergut und nördlich der ehemaligen Haltestelle Hofgastein vorbeifließt und
letztlich nach Unterquerung der Haitzingallee bei der ehem. Kaltenbrunnmühle in die Gasteiner Ache mündet.
» Wanderwege → Schlossalmrundweg • Wanderkarte - . . . |
Kamp - bezeichnet das Gebiet im Osten von Laderding zwischen Aubach und Kampbach.
Der Kampbach entspringt am Fuße der Laderdinger Gamskarspitze und mündet bei etwa 1.000m Seehöhe in den nördlich abfließenden Aubach.
» Wanderwege → Laderdinger Gamskarspitzen • Wanderkarte - . . . |
Kapellenbach - bezeichnet einen während der Sommermonate wenig Wasser führenden Bach oberhalb (südlich) des Hoteldorfes Grüner Baum
mit einer nahe dem Bach stehenden Kapelle. Bei Unwetter schwillt der Bach mächtig an. Im Jahr 2018 wurde etwa 100 m oberhalb der Kapelle eine Wehr errichtet.
» Wanderwege → Prossau • Wanderkarte - . . . » Bilder-Galerie.Region → Kötschach - Bad Gastein |
Kargraben - meint den im hinteren Angertal bis zu den Ecklgruben hinauf reichenden Graben, welcher
ein mächtiges Kar mit zahlreichen Gebirgsbächen darstellt und südlich an die Erzwies angrenzt.
Hier hat auch der Angerbach seinen Ursprung.
» Wanderwege → Ecklgrubensee • Wanderkarte - . . . |
Karteisenwald - beschreibt das Waldgebiet im Angertal östlich der Gadaunerer Hochalm und
umfasst das gesamte Waldgebiet zwischen Lafenbach und Angerbach.
» Synonyme: Karteiserwald (Kompass, 2015) » Wanderwege → Gadaunerer Hochalmen • Wanderkarte - . . . |
Kasereben - mit dem Kaserebenwald liegt weit östlich vom Schlossalmgebiet und reicht im Norden bis zum Schlossbach
und im Süden ins Angertal. Die Südwestgrenze liegt in etwa bei der Lifttrasse auf den Ochsenriedel.
» Wanderwege → Gadaunerer Hochalmen • Wanderkarte - . . . |
Kastenkendelgraben = entspricht dem Graben jenes Gebirgsbaches, welcher nördlich
unterhalb vom Aperen Schareck entspringt und im mittleren Siglitztal in den Siglitzbach mündet.
Das Kastenkendl meint dabei wohl den steilen Einstieg am Ostgrat, wie Muchar, 1834 schreibt:
"auf der Kastenkendl am Schlapper". - Der Kastenkendelstollen liegt hier in 1.713m Höhe.
» Synonyme: Kastenkendl (Muchar, 1834), Kastenkendel (Koch-Sternfeld, 1820) → Wortbedeutung ! » Wanderwege → Niedersachsenhaus • Wanderkarte - . . . » Bilder-Galerie.Region → Siglitztal - Nassfeld/Bad Gastein |
Kastristen - bezeichnet das Gebiet nördlich von Laderding auf knapp 1.200m Seehöhe.
Die Kastristen-Almhütte am Ende der Forststraße kennzeichnet das Gebiet. Südlich im Graben fließt der Aubach.
» Wanderwege → Wanderkarte - . . . |
Katzinger - auch Kar-Katzenkopf genannt, befindet sich mit einer
Gipfelhöhe von 2.155m nördlich von der Mooseckhöhe, westlich von Dorfgastein.
Die Mooseckalpe bzw. Mooseckalm liegt bereits im Raurisertal.
» Synonyme: Katzenköpfel (Muchar, 1834), Katzenkopf (Emil, 1827) » Wanderwege → Mooseckhöhe • Wanderkarte - . . . |
Kerschbaum Alpe - bezeichnet die Almregion östlich und unterhalb der Neufangwand,
westlich von Klammstein.
Ein Güterweg, welcher auf die Kögerlalm führt, durchquert die Alpe.
» Wanderwege → Rauchkögerl • Wanderkarte - . . . |
Keesauge - ist Teil des Schlapperebenkares bzw. des Schlapperebengletschers.
Es entspricht einer felsigen Aussparung im Schlapperebenkees bzw. einer ausgeaperte Felsinsel im Gletscherbruch und imponiert so als "Auge".
Heute ist der Gletscher so weit abgeschmolzen, dass auch das sog. "Keesauge" nicht mehr existiert.
» Wanderwege → Niedersachsenhaus • Wanderkarte - . . . |
Keeskogel - bildet mit der Kleinelendscharte die südöstliche Grenze zu Kärnten und zu Großarl
am Ende des Kötschachtales.
Die Keesnickelscharte liegt dabei im hinteren Kesselkar zur Grenze nach Großarl.
Südlich davon liegt der 2.885m über dem Meeresspiegel liegende Keeskogel.
» Wanderwege → Kleinelendscharte • Wanderkarte - . . . » Bilder-Galerie.Region → Kesselkar - Kötschachtal/Bad Gastein |
Keeskopf - bezeichnet den Gipfel östlich von Dorfgastein am Fulseck, wo sich auch die Bergstation der Gondelbahn befindet.
» Wanderwege → Fulseck • Wanderkarte - . . . » Bilder-Galerie.Region → Fulseck - Dorfgastein |
Keesnickelkogel - auch Keesnickelkopf genannt mit der Keesnickelscharte liegt im hinteren Kesselkar zur Grenze nach Großarl.
Südlich davon liegt der 2.885m über dem Meeresspiegle liegende Keeskogel an der Grenze zu Kärnten.
» Synonyme: Keesniglkopf, Keeskögal (AV-Karte,1995), Köstl Kaar Alpe (SAGIS,2015) » Wanderwege → Kleinelendscharte • Wanderkarte - . . . » Bilder-Galerie.Region → Kesselkar - Kötschachtal/Bad Gastein |
Kendlachmähder - bezeichnet die Almwiesen oberhalb und um den Kendlachgraben
südlich vom Schuhflicker. Früher wurde das gesamte Gebiet als Kendlach bezeichnet.
» Wanderwege → Schuhflicker • Wanderkarte - . . . |
Kesselkar - verschiedentlich auch Kesslerkar bezeichnet
und im Gasteinertal generell, wie auch in Wanderkarten um 1950 als Kühkar oder
unteres Kesselkar bekannt, meint das Hochplateau mit dem Durchströmungsmoor und der Kesselkarhütte
auf 1.785m Seehöhe.
Das Plateau wird über den Kühkarriedl bzw. über das Kessler Heimalbl erreicht, nachdem
man den Kessleralmwald, ein bewaldeten Westhang unterhalb der Hochebene durchquert hat.
Auf über 2.000m südlich vom Kesselkar liegt die Kessler Hochalm am Fuße des Böcksteinkogels sozusagen.
Das obere Kesselkar mit dem Kesslerkarboden liegt auf etwa 1.900m - 2.000m Seehöhe.
Dieser wird vom Vinzen-Havel-Steig durchquert.
Durchströmt wird das Kesselkar vom Kesselkarbach, auch "Prossaubach" genannt.
» Synonyme: Kesslerkar (AV-Karte,2003), Kees Kaar Alpe (SAGIS,2021), Bräuer- oder Kesselalpe (Muchar,1834), Keßler-Alpel (Emil,1827), Kässl-Alpe (Wanderkarte um 1900), Kühkar (Karte,1954) » Wanderwege → Kühkar • Wanderkarte - . . . |
Kesselkarbach - entspringt im oberen Kesselkar, gebildet von den oberhalb liegenden Gletscher,
insbesondere dem Kesselkees. Nachdem der Gebirgsbach das Durchströmungsmoor im unteren Kesselkar passiert hat,
stürzt er sich als Wasserfall die Felsen hinunter in die Prossau und mündet in den Kötschachbach.
» Synonyme: Prossaubach (SAGIS,2015), Keesbach (Wanderkarte um 1900) » Wanderwege → Kühkar • Wanderkarte - . . . |
Keuchenscharte - mit dem Keuchenkogel befinden sich zwischen dem Kreuzkogel und dem Honigleitenkogel (2.431m),
wobei der Keuchenkogel (2.490m) dem Gipfel südwestlich der Keuchenscharte (2.461m) entspricht.
Der Florentinweg, hinauf auf den Kreuzkogel verläuft dabei weiter südwestlich.
Das Keuchenkar liegt einiges tiefer östlich vom Keuchenkogel im Hörkar.
Das Keuchenkar entlässt zahlreiche kleine Gebirgsbäche, die zur Gänze in das Niedermoor im Höhkar (=Hörkar) fließen.
» Synonyme: Die Kelchen (Wanderkarte um 1900) → Wortbedeutung ! » Wanderwege → Keuchenscharte • Wanderkarte - . . . |
Kieserl - befindet sich mit 1.953m Seehöhe am Grat zwischen Arltörl und Fulseck östlich von Dorfgastein und
entspricht einem etwas abgestuften Plateau. Eine Fahne markiert das Gebiet.
» Wanderwege → Arltörl • Wanderkarte - . . . » Bilder-Galerie.Region → Fulseck - Dorfgastein |
Kirchbach - entspringt westlich des Geißkarkopfes und verbindet sich auf etwa 1.200m Seehöhe mit dem Rastötzenbach.
Nach einer Schlucht ähnlichen Passage, dem Kirchbachgraben, durchfließt er das Zentrum der Ortschaft Bad Hofgastein und mündet in die Gasteiner Ache.
» Wanderwege → Rastötzenalm - Gamskarkogel • Wanderkarte - . . . » Bilder-Galerie.Region → Hausstattberg - Bad Hofgastein |
Kirchleitenkogel - befindet sich zwischen Schmugglerscharte und Siebenspitz. Der Gipfel markiert mit dem Gamskogel und den
Schusterköpfen westlich der Leidalm die Grenze zum Rauriser Tal.
» Wanderwege → Hundskopf • Wanderkarte - . . . » Bilder-Galerie.Region → Leidalm - Bad Hofgastein |
Klammalm - bzw. die Klamm Alpe befindet sich östlich der Burg Klammstein auf etwa 1.400m Seehöhe.
Sie wird südlich von steil abfallenden Felswänden begrenzt.
» Wanderwege → Luxkogel • Wanderkarte - . . . |
Klammwand - schließt das Gasteinertal nach Norden bzw. Nordwesten hin ab mit steilen, hohen Felswänden,
die unter anderem am orografisch linken Acheufer den Beginn der Klammschlucht bilden.
» Wanderwege → Rauchkögerl • Wanderkarte - . . . |
Kleinelendscharte - entspricht dem Übergang vom Kesselkar nach Kärnten mit dem Keeskogel im Nordosten
und dem Jägerkogel im Westen. Direkt am Grat befindet sich die neu errichtete Ali-Lanti-Hütte.
Das Gebiet um die Kleinlendscharte wird auch "Ali Lanti" genannt.
» Wanderwege → Kleinelendscharte • Wanderkarte - . . . |
Kleinhof - auch Kleinhof-Alpe (Karte, 1927) genannt, bezeichnet das Gebiet
nördlich von Marienstein,
oberhalb der steilen Felswände auf über 1.700m Seehöhe im Anlauftal nach der Autoverladestelle Böckstein.
» Wanderwege → Feuersang/Patschgstuhl • Wanderkarte - . . . |
Kleine Scharte - früher genannt "Maurachscharte", bezeichnet den Übergang von der Bergstation der Schlossalm-Seilbahn ins Mooskarl
bzw. zur Maurachalm. Östlich davon befindet sich die Hirschkarspitze, westlich der Mauskarkopf.
» Wanderwege → Schlossalm • Wanderkarte - . . . |
Kletteben - bezeichnet die Region in Breitenberg rund um den Klettebenhof nördlich von Stein. In der Region befindet sich westlich ein Wasserhochbehälter.
Nordöstlich fließt der - Klettebenbach, welcher im Tal erst entlang der Breitenberger Straße verläuft und zuletzt
bei der Bahnhof-Achenbrücke in die Gasteiner Ache einmündet. Der Klettebenbach entspringt südlich von Brandeben.
» Wanderwege → Wanderkarte - . . . |
Knallkar - befindet sich südlich der Radeckalm im hinteren Anlauftal
und wird begrenzt vom Scheinbretterkogel und dem Ebenegg.
Der - Knallgraben führt einen Gebirgsbach, der nahe der Radeckalm in den Anlaufbach mündet.
Östlich davon liegen die Hölzernen Wände.
» Synonyme: der Knall (AV-Karte, 1995) » Wanderwege → Radeckalm • Wanderkarte - . . . |
Knappenbach - fließt vorbei beim Hieronymushaus östlich der Glegerwand den Graben entlang
in die Schusterasten, wo er nordöstlich der Astenalmhütten in die Nassfelder Ache mündet.
Etwas unterhalb vom Hieronymushaus vereinen sich der Grubbach und der Fallbach (=Knappenbach), wo auch der
Peter-Sika-Weg über die gleichnamigen Brücken führt.
» Wanderwege → Hieronymushaus • Wanderkarte - . . . » Bilder-Galerie.Region → Grubbachalm - Böckstein/Bad Gastein |
Knappenbäudlsee - lt. Prof. Fritz Gruber gilt als richtige Schreibweise: "Knappenbäuelsee" -
befindet sich westlich vom Kreuzkogel im Nassfeld auf 2.239m Seehöhe in einer tiefen Mulde.
Der Peter-Sika-Wanderweg führt direkt am See vorbei.
» Synonyme: Knappenbäudelsee, Knappenbäuelsee, Knappenbeutelsee, Unkundwasser (F. Gruber, 2012) → Wortbedeutung ! » Wanderwege → Knappenbäudelsee • Wanderkarte - . . . » Bilder-Galerie.Region → Radhausberg -Nassfeld/Bad Gastein |
Kniebeißgraben - oder einfach "Kniebeiß" bezeichnet eigentlich ein Bergbaurevier auf über 1300m Seehöhe
oberhalb von Böckstein bzw. östlich vom Alten Böckwald.
Der - Kniebeiß reicht bis zum heutigen "Hundeabrichteplatz" am Eingang ins Anlauftal noch vor der Autoverladestelle Böckstein.
» Wanderwege → Hieronymushöhe • Wanderkarte - . . . » Bilder-Galerie.Region → Haitzingalm - Böckstein/Bad Gastein |
Knoblachbach - befindet sich im Angertal bzw. im hinteren Lafental und entspringt
im oberen und unteren Gamskarl südlich vom Rührkübel. Er ist einer von vielen Gebirgsbächen
in dieser Region, die letztlich den Lafenbach bilden.
» Wanderwege → Stanzscharte • Wanderkarte - . . . » Bilder-Galerie.Region → Rockfeldalm - Angertal/Bad Hofgastein |
Kohlbühelalm - welche sich im Bereich unterhalb der Kokaseralm westlich von Dorfgastein befindet,
ist über den Kohlbühelalmweg zu erreichen, welcher als Güterweg von Unterberg über die Heinreich-Heimalm führt und
unterhalb der Kokaseralm endet.
» Wanderwege → Heinreichalm • Wanderkarte - . . . |
Kohlplatzl - bezeichnet heute ein auf ca. 1.770m Seehöhe bewaldetes Plateau
im Kötschachtal, nördlich etwas unterhalb vom Reedsee. Der Wanderweg auf den Reedsee durchquert das Plateau.
In älteren Karten ist das Kohlplatzl etwas weiter unterhalb vom Reedsee nahe dem Reedgraben gemeinsam mit der Reed-Heimalm auf 1.540m Seehöhe eingetragen. Heute befindet sich hier eine Jagdhütte. » Wanderwege → Reedsee • Wanderkarte - . . . » Bilder-Galerie.Region → Reedsee - Kötschachtal/Bad Gastein |
Kokaser Höhe - beschreibt das Plateau östlich oberhalb der Heinreichalm.
Hier befindet sich auch die Kokaser Almhütte. Von hier führt ein Wanderweg auf den Tagkopf.
Die Kokaseralm liegt weit unterhalb der Kokaser Höhe nordöstlich davon.
» Wanderwege → Heinreichalm • Wanderkarte - . . . |
Kölling - bezeichnet das Waldgebiet nördlich vom Aeroplanstadl, westlich von Bad Hofgastein.
Noch weiter nördlich folgt Rabing.
» Wanderwege → Schlossalm-Rundweg • Wanderkarte - . . . |
Kolmkar - mit der nördlich und zur Grenze ins Bockhartgebiet gelegenen Kolmkarspitze
befindet sich im Siglitztal. Die weite, mit teilweise steileren Stufen versehene Hochebene grenzt mit der
Kolmkarscharte ans Raurisertal. Zahlreiche Rinnsale und Gräben führen hinunter ins Siglitztal und bilden teilweise
stark Wasser führende Gebirgsbäche, welche in den Siglitzbach münden.
» Synonyme: Kolbenkaar Sp. (Karte,1927), Kolbenkahr (Eble,1834), Kolbenkahr, Kolbentor, Kolbentorspitz (Muchar,1834), Kolbmkar (Karte,1562) » Wanderwege → Kolmkarscharte • Wanderkarte - . . . » Bilder-Galerie.Region → Kolmkar - Nassfeld/Bad Gastein |
Kompbergalm - beschreibt die Almregion südlich der Präaualm. Begrenzt wird die Alm
vom Seebachkatzenkopf im Westen und vom Jedlkopf im Süden. Ein Gebirgsbach durchfließt die Almregion und mündet
im Nordosten in den Präaualmbach.
» Wanderwege → Präaualm • Wanderkarte - . . . |
Korntauern - auch Hoher Tauern genannt, befindet sich an der Grenze zu Kärnten und
schließt die Tauernkaralm nach Süden ab. Östlich davon befindet sich der Römerkopf und etwas weiter entfernt der Schönbretterkogel.
Östlich vom Korntauern erhebt sich ein Felszug mit der höchsten Erhebung, genannt "Toter Stein".
» Synonyme: Tauernscharte (Vierthaler, 1816) → Wortbedeutung ! » Wanderwege → Korntauern • Wanderkarte - . . . |
Kötschachbach - entspringt mit zahlreichen Rinnsalen im Tischlerkar,
welche nach Überwindung einer felsigen Steilstufe als Tischlerkarfälle den Kötschachbach bilden.
Nach Aufnahme mehrere Gebirgsbäche von beiden Seiten des Kötschachtales verlässt der Kötschachbach beim Hoteldorf Grüner Baum
das Tal und mündet in Badbruck in die Gasteiner Ache.
» Synonyme: Kötschache (Eble,1834) » Wanderwege → Alpenhaus Prossau • Wanderkarte - . . . |
Kötschachkaralm - bzw. die Kötschacher Kaar Alpe entspricht
einem weitläufigem Kar zur Grenze nach Großarl am Eingang des Kötschachtales
mit dem Döferl im Norden und dem Flugkopf im Südosten. Hier entspringt auch der Döferlbach.
» Synonyme: Bäckenkar Alm (Karte,1954) » Wanderwege → Flugkopf • Wanderkarte - . . . |
Kötschachtal - bezeichnet das Seitental, welches sich vom Ortgebiet Kötschach nach Südosten bis zur Kärntner Landesgrenze erstreckt und
Teil des Nationalparks Hohe Tauern ist. Der Talschluss wird als Prossau bezeichnet.
Der mächtige Kötschachbach entspringt aus dem Tischlerkar und dem Kesselkar, welche sich in der Prossau vereinigen.
» Synonyme: Ketschach (Vierthaler, 1799) → Wortbedeutung ! » Wanderwege → Alpenhaus Prossau • Wanderkarte - . . . |
Krämerkogel - befindet sich mit einer Plateauhöhe von 2.062m nördlich vom Aukopf.
Noch weiter nördlich liegt die tiefer gelegene Krämeralm - westlich davon die Schockalm.
» Wanderwege → Krämeralm • Wanderkarte - . . . |
Kramkogel - liegt nördlich vom Hundskopf und bildet mit diesem die Grenze zu Rauris.
Östlich davon liegt die Wiedner Alm. Die Kramkogelrinne beschreibt den südöstlichen breiten Graben vom Kramkogelgipfel zu einem
Hochplateau mit einem Niedermoor im nordwestlichen Bereich der Wiedner Alm.
» Synonyme: Kronkogel (Emil, 1827) » Wanderwege → Kramkogel • Wanderkarte - . . . » Bilder-Galerie.Region → Wiedneralm - Bad Hofgastein |
Kraxentrager - entspricht einem Felszug südlich vom Salesenkogel am Radhausberg.
Noch weiter südlich liegt der bekannte Kreuzkogel mit der Bergstation der Goldbergbahn. → Wortbedeutung !
» Wanderwege → Kreuzkogel • Wanderkarte - . . . » Bilder-Galerie.Region → Radhausberg - Nassfeld/Bad Gastein |
Kresseben - mit der Kressebenalmhütte
(auch "Jungeralm" genannt und in alten Karten als "Junger Alpe" bezeichnet) beschreibt die Region am
Westhang des Stubnerkogels und reicht hinunter bis zur heutigen Jungerstube (Schihütte). Die heute sog. Jungeralmhütte
hieß allerdings immer Kressebenhütte, wurde aber 1954, nachdem hier der Jungeralmlift gebaut wurde, umbenannt.
» Synonyme: Grieseben (Biotopkartierung Sbg.,2004), Junger Alpe, Junger Hütte (Karte, 1900) » Wanderwege → Stubneralm • Wanderkarte - . . . » Bilder-Galerie.Region → Jungeralm - Angertal/Bad Hofgastein |
Kreuzbichl - bezeichnet den Berghang westlich der Ansiedlung Anger.
Die Angertalstraße durchschneidet die Region, welche bis hinüber zum Schlossbach reicht. Nordwestlich schließt das Mitteregg an.
Oberhalb (südwestlich) befindet sich der Kaserebenwald.
» Wanderwege → Wanderkarte - . . . » Bilder-Galerie.Region → Kreuzbichl - Angertal/Bad Hofgaswtein |
Kreuzkogel - bezeichnet mehrere Gipfel im Gasteinertal. In Sportgastein bzw. an der Ostflanke Nassfeld befindet sich die höchste
Erhebung mit einer Gipfelhöhe von 2.686m.
Im Winter führt hier die Goldbergbahn die Schitouristen auf den Berg. Nördlich davon befindet sich der Salesenkogel,
westlich das Ödenkar, südlich das Weißenbachtal und östlich das Höhkar bzw. Hörkar.
• Kreuzkogel (II) - im hinteren Kötschachtal ist der Gipfel mit 2.620m nur wenig niedriger als der Kreuzkogel in Sportgastein. Er befindet sich nördlich der Keesnickelscharte bzw. östlich vom Hühnerkarkopf. • Kreuzkogel (III) - im Lainkar/Palfnerkar, auch Kreuzkopf genannt (2.466m), liegt südlich vom Palfner Seekogel (2.531m). • Kreuzkogel (IV) - im vorderen Kötschachtal, auch Döferl genannt, bildet nördlich den Abschluss der Kötschachkaralm. • Kreuzkogel (V) - in Dorfgastein zur Grenze nach Großarl liegt südlich vom Fulseck und ist ebenso wie der Kreuzkogel in Sportgastein mit der Seilbahn zu erreichen. » Wanderwege → Kreuzkogel • Wanderkarte (Sportgastein) - Döferl • Wanderkarte (Bad Hofgastein) - Fulseck • Wanderkarte (Dorfgastein) - Kleinelendscharte • Wanderkarte (Kötschachtal) - Palfnerscharte • Wanderkarte (Bad Gastein) - . . . » Bilder-Galerie.Region → Radhausberg - Nassfeld/Bad Gastein |
Kreuzkögerl - befindet sich südlich vom Rauchkögerl mit einer Gipfelhöhe von 1.806m westlich von Klammstein.
Dieser bildet gemeinsam mit dem Rauchkögerl die Grenze zu Embach.
» Wanderwege → Rauchkögerl • Wanderkarte - . . . |
Kronwald - bezeichnet das Gebiet östlich von Bad Hofgastein oberhalb der Kirche bzw. oberhalb
vom Hotel Hohe Tauern und reicht bis hinauf zum Grubhof.
Die Straße zum Hausstattberg (Annenkaffee) führt knapp oberhalb bzw. durch den Kronwald hinauf. In der Region Kronwald liegt auch das Huberfeld und die Schusterleiten.
» Synonyme: Griesberg (Wanderkarte um 1900) » Wanderwege → Wanderkarte - . . . » Bilder-Galerie.Region → Kronwald - Bad Hofgastein |
Kühkar - heißt allgemein im Gasteinertal das im unteren Kesselkar
befindliche Hochplateau mit dem Durchströmungsmoor.
Das eigentliche Kühkar meint das gesamte Gebiet mit dem Böcksteinkogel als südliche Grenze, inklusive der
auf etwa 2.100m Seehöhe gelegenen "Kessler Hochalm", welches ebenfalls als Kühkar bezeichnet wird.
Nördlich und tiefer gelegen befindet sich der Kühkarlriedl.
• Kühkar (II) - bzw. Kühkarl oberhalb vom Reedsee am Weg zum Gamskarlsee ist im Gasteinertal eher nicht bekannt. Dieses Kühkarl wird nordwestlich vom gleichnamigen Kühkarlriedl begrenzt. Südlich davon liegt mit 2.189m Seehöhe der Kühkarlkogel. » Synonyme: Kessler Hochalm, Kuhkar (AV-Karte,2003). » Wanderwege → Gamskarlsee - Kesselkar/Kühkar • Wanderkarte - . . . » Bilder-Galerie.Region → Reed Alpe -Kötschachtal/Bad Gastein |
Kühlenprein - mit der Bedeutung "Kühler Brunn" befindet sich südlich vom Knappenbäudlsee
im hinteren Nassfeld bzw. am Eingang ins Weißenbachtal. Der Peter-Sika-Weg führt direkt durch das Gebiet.
» Synonyme: Kühprein (Karte,2015), Kühle Brein (Koch-Sternfeld, 1820) → Wortbedeutung ! » Wanderwege → Knappenbäudlsee • Wanderkarte - . . . |
Kugelgraben - befindet sich westlich von Dorfgastein und beginnt unterhalb vom ehemaligen
Gasthof Brandlalm (Mittelstation der Fulseck-Bahn) und zieht mit zwei kleineren Gebirgsbächen (Kuglgassgraben und Zubringer)
ins Tal. Der Graben endet südlich der Talstation der Fulseckbahn.
» Wanderwege → Kohleralm • Wanderkarte - . . . |
L |
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Laderdinger Almen - mit mehrere Almhütten liegen östlich der Ortschaft Laderding auf etwa 1.540m Seehöhe.
Die "Laderdinger Gamskarspitze" bildet östlich den Abschluss des Almgebietes.
Der Bürgerwald mit dem Hörndl liegt südlich, die Maißmähder westlich.
» Flurnamen im Gebiet (mündlich überliefert): Weicheben, Bach'n, Bettlersteig, Briggl, Fazikuchl, Lahngang, Lahngangköpfl, Scheikach. » Wanderwege → Laderdinger Almen • Wanderkarte - . . . » Bilder-Galerie.Region → Laderdinger Almen - Bad Hofgastein |
Laderdinger Gamskarspitz - mit einer Gipfelhöhe von 2.413m - auch "Laderdinger Gamskarspitze(n)" genannt - oder
einfach der "Laderdinger Gamskar(l)" -
liegt östlich der Ansiedlung Laderding und bildet die Grenze zu Großarl. Nördlich liegt der Aukopf,
südlich der Geißkarkopf bzw. die Rastötzenalm.
» Flurnamen im Gebiet (mündlich überliefert): Feldlscharte, Flickerscharte, Pirchnerkopf, Schockkopf (Aukopf). » Wanderwege → Laderdinger Gamskarspitzen • Wanderkarte - . . . » Bilder-Galerie.Region → Laderdinger Gamskarspitz - Bad Hofgastein |
Lafenmähder - befinden sich im Angertal bzw. im Lafental nordöstlich der Thaler-Mahderhütte bzw.
östlich der Rockfeldalmhütte.
Nach Osten Richtung Nesslach schließt der Brandlachwald an.
» Synonyme: Lafennmahder (Wanderkarte um 1900). » Wanderwege → Rockfeldalm • Wanderkarte - . . . » Bilder-Galerie.Region → Lafental - Angertal/Bad Hofgastein |
Lafental - mit dem "Hinter Lafenn" am Talschluss entspricht
einem im Angertal nach Westen ausgerichteten Seitental und nimmt seinen Anfang
im Bereich der Talstation der Kaserebenbahn. Der gleichnamige Lafenbach wird durch zahlreiche Rinnsale im Gebiet der
Rockfeldalm und der Stanzscharte gebildet und mündet im Angertal in den gleichnamigen Angerbach,
welcher die Ansiedlung Anger durchfließt und so die Grenze zur südlich gelegenen Ansiedlung Lafen bildet.
» Wanderwege → Rockfeldalm • Wanderkarte - . . . » Bilder-Galerie.Region → Lafental - Angertal/Bad Hofgastein |
Lafenwald - beschreibt das Waldgebiet am Nordhang des Stubnerkogels unterhalb vom Salesenwald.
Die Grenze talwärts liegt etwa beim Hartlgut.
» Wanderwege → Stubneralm • Wanderkarte - . . . |
Lahngangköpfl - bezeichnet den Gipfel im nordwestlichen Abschnitt der Laderdinger Gamskarspitze. Unterhalb
vom Lahngangköpfl erstreckt sich der gleichnamige Lahngang, welcher südlich der Hochmähder am Kamp endet.
→ Wortbedeutung !
» Wanderwege → Laderdinger Almen - • Wanderkarte - . . . » Bilder-Galerie.Region → Laderdinger Gamskarspitz - Bad Hofgastein |
Lainkar - beschreibt die Hochebene nordöstlich des vorderen Anlauftales.
Das Vordere Lainkar mit der Lainkarlacke befindet sich oberhalb der "Steinerne Jungfrau" (Anlauftal) bzw.
südwestlich der Unteren Lainkarscharte.
Südöstlich liegt das Obere Lainkar mit der Oberen Lainkarscharte.
Die Lainkarspitzen bilden mit dem Hölltorspitz die südliche Begrenzung.
Talwärts zieht der Lainkargraben ins Anlauftal.
» Synonyme: Lahnkaar (SAGIS,2015). » Wanderwege → Lainkar • Wanderkarte - . . . |
Lainkarkogel - liegt zwischen der Vorderen und Hinteren Lainkarscharte
südlich vom Gamskarlsee.
Noch weiter im Südosten liegen die Lainkarspitzen, welche die Grenze zum Schoberkarl einerseits
und die Grenze zum Oberen Gamskarl andererseits bilden.
» Synonyme: Loankahrlscharte (Muchar,1834). » Wanderwege → Lainkar • Wanderkarte - . . . » Bilder-Galerie.Region → Gamskarlsee - Anlauftal/Kötschachtal |
Lange Brücke - befindet sich im Nassfeldertal noch vor dem Schleierfall bzw. dem Staudamm.
Die Brücke quert nach der sog. "Italienermauer" den Nassfelderbach.
Südöstlich befindet sich der letzte von drei Tunneln der Alpenstraße nach Sportgastein.
» Wanderwege → Astenalm • Wanderkarte - . . . » Bilder-Galerie.Region → Nassfeldertal - Böckstein/Bad Gastein |
Lange Wand - im Anlauftal meint die Felsformation zwischen Hörkarfall (Höhkarfall)
und Sperauerkopf, welche sich letztlich nach Norden bis zur Gamsstubenwand fortsetzt.
• Lange Wand - im Angertal auf der Erzwies entspricht der Felsformation, welche vom Kleinen Silberpfennig nach Nordwesten zieht und bei den Bergbaustollen mit den mächtigen Aushubmaterial endet. » Wanderwege → Erzwies • Wanderkarte (Bad Gastein) - Hörkar • Wanderkarte (Böckstein) - - . . . |
Langfeld - befindet sich südlich vom Dorfgasteinergraben oberhalb der Alten Straße und entspricht einer großflächigen Wiese.
» Wanderwege → Kohleralm • Wanderkarte - . . . |
Laternwald - bezeichnet das Waldstück oberhalb der Ansiedluung Kötschach.
Eine Fahrstraße führt direkt durch den Wald ("Laterndlweg"), d. h. die Scheiblingstraße
(entlang des Ardackerbaches) setzt sich als Radernweg ("Laterndlweg") fort und endet bei der Gamskarstraße, die
an den Gasteiner Höhenweg anschließt.
» Wanderwege → Gasteiner Höhenweg • Wanderkarte - . . . |
Leidalm - bzw. Leid Alpe wird im Norden vom Guggenstein und dem Hundskopf und weiter
im Westen zur Grenze nach Rauris vom Gamskogel, Schusterkopf und Kirchleitenkogel begrenzt.
Talwärts begrenzen im Wesentlichen die Maurach Alpe, die Brandner Hochalm, die Neudegg-Heimalm und die Fundneralmhütte das Gebiet.
Der Leidalmbach fließt östlich der Brandner Hochalmhütte vorbei entsprechend dem tiefen Graben
Richtung Haitzing, wo der Gebirgsbach letztlich in die Gasteiner Ache mündet.
» Synonyme: Leidalpe (Muchar,1834), Leitalpenbach (Eble,1834), Leitalpe (Skizze,1790), Leutalpe, Leitalpe (16. Jh.), Laidalp, Laidalpsbach (Karte,1925), Kaltenbrunner-Bach (Emil, 1827) » Wanderwege → Brandner Hochalm • Wanderkarte - . . . » Bilder-Galerie.Region → Leidalm - Bad Hofgastein |
Lerchhaltbach - entspringt mit dem Lerchhaltbach-Zubringer in der Neufang-Alpe im
Gebiet nordöstlich vom Hahnbalzköpfl im Westen von Dorfgastein und mündet südlich von Klammstein nahe der Schlossalmwiese
in die Gasteiner Ache. Der Lerchhaltbach verläuft südlich der Lehenalmhütte, der Zubringer nördlich davon.
» Wanderwege → Tagkopf • Wanderkarte - . . . |
Luggau - als eine der ältesten Ansiedlung liegt westlich von Harbach bzw. süclich von Dorfgastein auf einen Schwemmkegel.
Der Luggauer Bach mündet südlich der Ansiedlung in die Gasteiner Ache.
» Wanderwege → Walchalm • Wanderkarte - . . . » Bilder-Galerie.Region → Luggau - Dorfgastein |
Luggauer Alm - bzw. die Luggauer Alpe reicht vom Südosthang des Jedlkopfes bis hinunter zur Walchalmhütte.
Nach Rauris bildet die Seebachscharte die Grenze. Südöstlich vom Jedlkopf liegen die Luggauer Mähder.
Im Gebiet entspringen mehrere Gebirgsbäche, welche den Luggauer Bach bilden, der gemeinsam mit dem
Präaualmbach durch die Ansiedlung Luggau in die Gasteiner Ache mündet.
» Wanderwege → Walchalm • Wanderkarte - . . . |
Luggauer Mähder - ziehen von der Seebachscharte und unterhalb vom Jedlkopf Richtung Nordosten bis zur Wölflalm.
Im Gebiet entspringen mehrere Gebirgsbäche, welche den Luggauer Bach bilden.
» Wanderwege → Walchalm • Wanderkarte - . . . |
Lukasstuhl - bezeichnet die auf 1.912m liegende Erhebung nördlich vom Hohen Stuhl bzw. östlich von der Patschgstuhlalm.
Gegen Osten grenzt die steil abfallende Felswand an die Palfner Hochalm.
Die Lukasheumahd befindet sich westlich vom Lukasstuhl in tieferer Lage.
» Wanderwege → Feuersang/Patschgstuhl • Wanderkarte - . . . » Bilder-Galerie.Region → Palfner Hochalm - Bad Gastein |
Lungkogel - bezeichnet den äußersten, südlich gelegenen Gipfel zwischen Schlossalm und Rockfeldalm.
Nördlich davon führt ein Steig auf die Türchlwand.
» Synonyme: Lugkogel (Kompass,2015) » Wanderwege → Rockfeldalm • Wanderkarte - . . . |
M |
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Mahdleitenalm - auch Mähdleitenalm beschreibt das Gebiet südlich des Schattbachwinkels im Einzugsgebiet des Schattbaches
mit zahlreichen kleinen Gebirgsbächen im hinteren Angertal. Oberhalb im Südwesten liegt die Erzwies.
Die Mahdleitenalmhütte, auf 1.735 m Seehöhe nahe dem Schattbach gelegen ist bereits verfallen.
» Wanderwege → Miesbichlscharte • Wanderkarte - . . . » Bilder-Galerie.Region → Gadaunerer Niederalm - Angertal/Bad Hofgastein |
Maißhag - liegt südlich und oberhalb vom Güterweg in die Rastötzen
bzw. oberhalb der Hirschensteinerwand. Nördlich befindet sich eine Jagdhütte.
Der Steig auf den Rauchkogel verbindet sich hier mit einem blind endenden Güterweg.
» Wanderwege → Rastötzenalm - Rauchkogel • Wanderkarte - . . . |
Mallnitzgrube - beschreibt das Gebiet südlich vom Gamsstubenkopf bzw. Wildenkarkopf
im vorderen Anlauftal.
Nach Osten zu ist die Mallnitzgrube offen, wo ein steiler Felsabhang die Begrenzung ins Anlauftal bildet.
» Wanderwege → Höhkarsee • Wanderkarte - . . . |
Mallnitz-Riegel - liegt mit einer Gipfelhöhe von 2.613m südöstlich vom Kreuzkogel.
Die Felsformation vom Kreuzkogel bis zum Mallnitzriegel begrenzt das Weißenbachtal im Norden.
Nördlich des Felszuges liegt das Hörkar.
» Wanderwege → Weißenbachtal • Wanderkarte - . . . |
Mallnitzer Tauern - oder auch Niederer Tauern genannt,
bildet den Übergang vom Nassfeld nach Kärnten.
Hier sind auf kurzen Strecken noch Reste der einst hier verlaufenden Römerstraße zu sehen.
» Synonyme: Niederer Tauern (AV-Karte, 1995), Naßfeldertauern (Muchar,1834) » Wanderwege → Hagener Hütte • Wanderkarte - . . . » Bilder-Galerie.Region → Höllkar - Nassfeld/Bad Gastein |
Mandlkarscharte - befindet sich mit einer Plateauhöhe von 2.036m südlich vom Aukopf - östlich von Laderding.
Die Scharte bildet mit dem Felszug bis zur Laderdinger Gamskarspitze die Grenze zu Großarl.
Das Mandlkar befindet sich bereits auf der Großarler Seite.
Die ehem. sog. Mandlkarhöhe hingegen befindet sich oberhalb der Ecklgrube und heißt heute Gasteiner Höhe. » Wanderwege → Laderdinger Gamskarspitzen • Wanderkarte - . . . |
Mandlköpfl - bildet die nördliche Erhebung des Flickerschartl zwischen Laderdinger
Gamskarspitze und Geißkarkopf. Im Osten liegt die Schmalzscharte als ein Übergang von der Rastötzenalm ins Großarltal.
» Wanderwege → Laderdinger Gamskarspitzen • Wanderkarte - . . . » Bilder-Galerie.Region → Rastötzenalm - Bad Hofgastein |
Marchriedl - entspricht einem mächtigen Felszug weit ober der Baumgrenze im Kötschachtal, welcher vom Hölltorkogel seinen Ausgang
nimmt und bis hinunter in die hintere Prossau zieht. Dadurch wird das Tischlerkar vom Akar abgetrennt.
Einen möglichen Übergang bilden die Obere Marchriedlscharte bei 2.268m und die Untere Marchriedlscharte auf 2.157m Seehöhe.
» Wanderwege → Gamskarlsee • Wanderkarte - . . . » Bilder-Galerie.Region → Akar - Kötschachtal/Bad Gastein |
Maurachalm - bzw. die Maurach Alpe befindet sich nördlich der Hirschkarspitze und beschreibt das Almgebiet von der Mauskarspitze
bis zur knapp unterhalb der Waldgrenze liegenden Maurachalmhütte. Das Gebiet entspricht weitgehend auch dem derzeitigen Schigebiet.
Die Region Maurach hingegen mit dem Maurachgut befindet sich oberhalb der Bahntrasse, nördlich vom Brandnerhof. » Synonyme: Maurach Alpe (SAGIS,2015) » Wanderwege → Mooskarl • Wanderkarte - . . . |
Mauskarkopf - oder Mauskarspitz befindet sich westlich der Schlossalmbahn-Bergstation und ist Teil
eines Bergsturzes, welcher die Hohe Scharte und die Hirschkarspitze (Hirschinger) bildeten. Auf den Mauskarspitz kann man auch über einen Klettersteig gelangen.
» Synonyme: Mauskarspitze (Kompass,2015) » Wanderwege → Mauskarkopf • Wanderkarte - . . . » Bilder-Galerie.Region → Schlossalm -Bad Hofgastein |
Mayerhofer Alm - westlich von Dorfgastein bezeichnen die Alm im Bereich und oberhalb der Waldgrenze zwischen
Paulbauernhütte und Thorbauernhütte, erreichbar über den Mayerhofer Heim Alm Weg, welcher in Maierhofen seinen Ausgang nimmt.
Nach oben bildet der Felszug im Bereich Urkübl die Grenze zu Großarl.
Der Wanderweg auf die Paarseen durchquert die Almen.
» Synonyme: Maierhoferalmen (SAGIS,2018) » Wanderwege → Paarseen • Wanderkarte - . . . |
Mayerhofbach - entspringt unterhalb vom Schuhflicker bzw. der Kendlachalm einerseits und im
Gebiet der Heumoosalm andererseits. Im unteren Teil des Kendlachgraben vereinigen sich beide und fließen als
Mayerhofbach nördlich vom Gruberwald dem tiefen Graben folgend durch das Ortszentrum Dorfgastein/Mühlbach in die Gasteiner Ache.
» Wanderwege → Heumoosalm • Wanderkarte - . . . |
Miesbichlscharte - beschreibt den Übergang vom Angertal ins Bockharttal bzw. ins Nassfeld.
Nordwestlich liegt der Kleine Silberpfennig, östlich der Ortberg. Der Südhang bis zum Unteren Bockhartsee
entspricht der ehemals sog. Straubingeralm.
» Synonyme: Mißpickelscharte (AV-Karte,2003), Miesbühelscharte (Karte,1925), Mirsbühel (Emil,1827), Mießkogl (Muchar,1834), Kl. Bockhartscharte (Wanderkarte um 1900) » Wanderwege → Miesbichlscharte - Bockhartseehütte • Wanderkarte - . . . » Bilder-Galerie.Region → Ortberg - Angertal/Bad Hofgastein |
Mindener Spitzen - bilden als Felszug den südlichen Abschluss nach Kärnten
im Bereich zwischen dem Gamskarlspitz und dem Grünecker See Spitz.
» Wanderwege → Korntauern • Wanderkarte - . . . |
Mitterastenkopf - bekannt auch als Winterleitenkopf mit einer Gipfelhöhe von 2.400m befindet sich zwischen Gasteiner Höhe und Nachtkarwand
oberhalb vom Ecklgrubensee an der Grenze zu Rauris.
» Synonyme: Winterleitenkopf (mündl.) » Wanderwege → Ecklgrubensee • Wanderkarte - . . . » Bilder-Galerie.Region → Ecklgruben - Angertal/Bad Hofgastein |
Mitterberg - bezeichnet die hoch gelegene Region westlich der Ansiedlung Haitzing in Bad Hofgastein.
Noch weiter westlich folgt Hochstein und die Leidalm, nördlich fließt der Wiednerbach. Eine Straße führt hinauf bis zur Fundneralmhütte.
» Wanderwege → Fundner Heimalm • Wanderkarte - . . . » Bilder-Galerie.Region → Mitterberg - Bad Hofgastein |
Mitteregg - bezeichnet den Berghang oberhalb von Hundsdorf mit dem gleichnamigen Bauernhof Mitteregg in
Unter-Mitteregg - und den weiter oben gelegenen Baldaufgut in Ober-Mitteregg.
Südlich fließt der Schlossbach, nördlich der Hundsdorfbach.
» Wanderwege → Wanderkarte - . . . » Bilder-Galerie.Region → Mitteregg - Bad Hofgastein |
Mitterhalt - bezeichnet den Hang unterhalb der Wengeralmhütte im Dorfgasteiner Graben.
Südöstlich davon liegt die Kohleralm.
» Wanderwege → Kohleralm • Wanderkarte - . . . |
Mitter-Riedl - befindet sich zwischen Bründlach und Kanzlgraben westlich der Mitterer Heimalm in Dorfgastein.
Nördlich liegen die Mayerhoferalmen.
» Wanderwege → Steiner Hochalm • Wanderkarte - . . . |
Mitterwirth Alpe - bezeichnet das Almgebiet oberhalb der Bellevuealm westlich von Bad Gastein.
Südlich der Bellevuealm befindet sich die Wetzelalpe am Osthang des Stubnerkogels,
nördlich davon die Demling Alpe.
» Wanderwege → Stubneralm • Wanderkarte - . . . |
Mooseben - bezeichnet die Ebene auf der Nordseite des Radhausberges im → Bergbaugebiet -
unterhalb des Florianstollens bzw. oberhalb des mittlerweile verfallenen Hieronymus-Berghauses.
» Wanderwege → Hieronymushöhe • Wanderkarte (Böckstein) - . . . |
Mooseckhöhe - bezeichnet die Gipfelregion westlich vom Tagkopf bzw. südlich vom Katzinger.
Die Mooseck Alpe bzw. Mooseckalm liegt bereits im Raurisertal.
» Synonyme: Moscheck (18. Jh.) » Wanderwege → Mooseckhöhe • Wanderkarte - . . . |
Mooskarl - entspricht dem Almgebiet nördlich der Hirschkarspitze und wird im Winter als Schigebiet genutzt.
Ein Wanderweg durchquert das Gebiet, wo sich auch die mundartl. sog. Zirbenlacke befindet (=Tümpel mit einer
etwas abseits stehenden sehr alten Zirbe).
• Mooskarl (II) - entspricht dem tief gelegenen Almgebiet westlich vom Kreuzkogel bzw. nordwestlich vom Knappenbäudlsee im Nassfeld. » Wanderwege → Mooskarl • Wanderkarte (Bad Hofgastein) - Knappenbäudlsee • Wanderkarte (Sportgastein) - . . . » Bilder-Galerie.Region → Leidalm - Bad Hofgastein » Bilder-Galerie.Region → Schideck - Nassfeld/Bad Gastein |
Morgensterngraben - bezeichnet den tiefen Graben, welcher aus dem Kolmkar ins hintere Siglitztal hinabreicht.
Johann Morgenstern besaß als Gewerke Grubenanteile in der Siglitz und so heißt es u. a. bei S. Hinterseer:
"Auf der Siglitz befanden sich auf drei Gangstrichen 20 Stollen, von welchen der des Johann Morgenstern mit dem
Bergbau am Pochkar verdurchschlagt war."
» Wanderwege → Kolmkarscharte • Wanderkarte - . . . |
Mühlbacher Wölflacker - befindet sich südöstlich vom Ortsteil Mühlbach (Dorfgastein) und entspricht
dem Gebiet oberhalb der Talstation der Dorfgasteiner Bergbahn. Die Region wird auch als Schigebiet genutzt.
» Wanderwege → Wanderkarte - . . . |
Mühlwand - mundartl. "Müh'wånd" - bezeichnet die steile Felsformation auf der
Wiedner Alpe - weit oberhalb der Schmaranz-Almhütte.
Darüber liegen zahlreiche Tümpel, welche mehrere Gebirgsbäche entlassen.
• Müh'wånd (II) - steile Felswand oberhalb vom Annenkaffe am Kirchbach. Knapp unterhalb befindet sich eine Geschiebesperre. » Wanderwege → Schmaranzalm • Wanderkarte - Rastötzenalm • Wanderkarte - . . . » Bilder-Galerie.Region → Wiedneralm - Bad Hofgastein » Bilder-Galerie.Region → Hausstattberg - Bad Hofgastein |
Murauer Köpfe - im südlichen Nassfeld sind durch mehrere Gipfel vertreten.
Der Vordere Murauerkopf liegt mit einer Gipfelhöhe von 2.881m am weitesten im Osten,
gefolgt von dem davon nordwestlich gelegenen Mittleren Murauerkopf mit 2.986m als
die höchste Erhebung der Murauerköpfe und weiter der westlich davon gelegene Hintere Murauerkopf mit einer Gipfelhöhe von 2.913m.
» Synonyme: Muraukopf (Emil,1827), Muranerkopf (Koch-Sternfeld,1820), Muhrauer (Vierthaler, 1799) → Wortbedeutung ! » Wanderwege →Wanderkarte - . . . |
N |
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Nachtkarwand - bildet auf der Erzwies im Westen als steile Felswand die Grenze gegen Rauris. Im
Süden befindet sich der Silberpfennig, im Norden der Kalkbretterkopf.
» Wanderwege → Silberpfennig • Wanderkarte - . . . » Bilder-Galerie.Region → Ecklgruben - Angertal/Bad Hofgastein |
Nasenbach - entspringt südlich vom Brettwald bzw. im Gebiet der Kühageralm und fließt
einen tiefen Graben folgend bei etwa 1.000m Seehöhe in den Harbach.
» Wanderwege → Schockalm • Wanderkarte - . . . |
Nassfeld - entspricht der Hochebene am Ende des Nassfeldertales südlich der Gemeinde Bad Gastein.
Das Nassfeld wird von zahlreichen Berggipfeln, welche durchwegs eine Höhe von mehr als 2.500 m
aufweisen umgrenzt und weist noch weitere Seitentäler auf und zwar das Weißenbachtal im Osten und das Siglitztal im Westen.
Das Nassfeldertal selbst führt nach Norden und endet bei der Ortschaft Böckstein bzw. bei der Evianquelle. Vom Nassfeld ist der Übergang nach Rauris ebenso möglich wie nach Kärnten.
» Wanderwege → Wanderkarte - . . . » Bilder-Galerie.Region → Nassfeld - Böckstein/Bad Gastein |
Nesslach - beschreibt das ehemalige "Knappendorf" am Eingang des Lafentales mit
der heutigen Nesslachhütte, die einst ein Knappenhaus war. Oberhalb folgt nordseitig der Brandlachwald.
Die als Heimalm genutzte Almhütte wurde mittlerweile ausgebaut und auch eine Kapelle unweit davon errichtet.
» Synonyme: Neßlach (Koch-Sternfeld,1820), Nesselach (Eble,1834), Nößlach (Kompass, 2015) » Wanderwege → Gadaunerer Hochalmen • Wanderkarte - . . . » Bilder-Galerie.Region → Lafental - Angertal/Bad Hofgastein |
Neudeckgraben - mit dem gleichnamigen Neudeckbach, nimmt östlich vom Bernkogel seinen Ausgang
und nördlich vom Brandauriedel talwärts.
Der Neudeckgraben begrenzt im Süden die Amoser-Hochalm. Der Neudeckbach mündet nördlich der Kläranlage in die Gasteiner Ache.
» Synonyme: Neudegggraben (Karte,1997) » Wanderwege → Amoser Hochalm • Wanderkarte - . . . |
Neudeck Alpe - befindet sich östlich vom Hahnbalzköpfl im Gebiet der Amoser Hochalm.
Ein Güterweg durchzieht die Alpe.
» Wanderwege → Amoser Hochalm • Wanderkarte - . . . |
Neufang Alpe - westlich von Unterberg beschreibt das Gebiet unterhalb vom Kreuzkögerl.
Südlich schließt die Neudeck-Alpe an.
Die Neufangwand hingegen beschreibt den mächtigen Felszug unterhalb bzw. nördlich der Neufang Alpe,
der bis zur Forststraße reicht.
• Neufang Alpe - im Luggauergraben bezeichnet das Almgebiet südöstlich der Präaualmhütte. Der Forstweg auf die Präaualm durchquert die Alpe. » Wanderwege → Präaualm • Wanderkarte - Rauchkögerl • Wanderkarte - . . . |
Neunerkogel - befindet sich zwischen Riffelhöhe und Herzog-Ernst-Spitze am Weg (Pröllweg) auf das Schareck.
Als Ausgangspunkt eignet sich das Niedersachsenhaus.
Dieser "markante Neuner-Kogel" wird in der Literatur im Gegensatz zur südlich davon
gelegenen - Herzog-Ernst-Spitze - manchmal auch als - Herzog-Ernst-"Gipfel" - bezeichnet.
» Wanderwege → Schareck • Wanderkarte - . . . » Bilder-Galerie.Region → Bräuwinkel - Nassfeld/Bad Gastein |
O |
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Obermüllermahdl - eine zum Obermüllergut (Ortsteil Mühlbach/Dorfgastein) gehörige Wiese
südlich der Talstation der Dorfgasteiner Bergbahn. Die Region wird im Winter als Übungswiese genutzt mit einem Kinderschlepplift.
» Wanderwege →Wanderkarte - . . . |
Ochsenboden - liegt nördlich vom Sperauerkopf bzw. unterhalb der Langen Wand im vorderen Anlauftal.
Westlich davon stürzt der Hörkarfall in die Tiefe.
» Wanderwege → Hörkar • Wanderkarte - . . . |
Ochsenriedel - bezeichnet die Anhöhe südlich der Schlossalm, welcher
gleichzeitig den Übergang ins Lafental ermöglicht.
» Wanderwege → Schlossalm • Wanderkarte - . . . |
Ochsenstall - Diese Bezeichnung galt im 16. Jahrhundert für jenes Felsgebilde, das sich südlich an die
Bockhartscharte anschließt und zum Seekogel hinaufzieht. - Quelle: Fritz Gruber, Bergwerksrevier im Bockhartthal.
» Wanderwege → Bockhartscharte • Wanderkarte - . . . |
Ochsensteig - bezeichnete noch bis ins 20. Jahrhundert den Steig von der Prossau hinauf zum Reedsee bzw. Akar südöstlich vom Rauchzaglkogel.
Der Einstieg befand sich etwa gegenüber vom Raffelrinnbach, wo sich wohl auch eine Brücke befand.
» Wanderwege → Wanderkarte - . . . |
Ödenkar - liegt östlich vom Nassfeld und wird begrenzt vom Felsmassiv des Radhausberges im Norden
mit dem Salesenkogel, vom Kreuzkogel im Osten und vom Baukarl-Riegel im Süden. Westlich vom Ödenkar liegt tiefer gelegen Schideck.
• Ödenkar (II) - bezeichnet das Gebiet oberhalb der Haitzingalm mit den steinernen Lawinenschutzgalerien oberhalb von Böckstein. » Synonyme: Edenkahr (G. Chronica 1540, Emil,1827 u. Eble, 1834), Oedenkahr (Muchar,1834) » Wanderwege → Salesenkogel • Wanderkarte - . . . |
Ortberg - bildet als Verlängerung des Zitterauer Tisches Richtung Südwesten und bildetgleichzeitig die Nordwestflanke des Nassfelder Tales.
Die Ortbergscharte bzw. das Ortbergschartl liegt nordöstlich vom Ortberg und ermöglicht den Übergang ins Rosskarl.
» Synonyme: Mießkogl (Muchar,1834) » Wanderwege → Zitterauer Tisch • Wanderkarte - . . . » Bilder-Galerie.Region → Ortberg - Angertal/Bad Hofgastein |
P |
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Palfneralm - auch Palfner Alpe genannt, beschreibt das Gebiet um und unterhalb vom Palfnersee,
wo letztlich auch der Palfnerbach entspringt,
welcher, nachdem er den Palfnergraben (auch Kohlgraben genannt) verlassen hat, in die Gasteiner Ache mündet.
Am Nordhang des Palfnergrabens befindet sich die Palfner Heimalm mit dem nach
Nordosten reichenden Palfnerwald.
Die Palfner Hochalm, deren Almhütte bereits verfallen ist, liegt oberhalb, südlich vom Palfnergraben.
» Synonyme: Palfen Alpe, Palfensee, Palfenkahr, Palfengraben, Kohlgraben, Kohlgrubenschlucht (Muchar,1934), Palfenbach, Reydnitzbach (Gruber,2012) → ;Wortbedeutung ! » Wanderwege → Palfnersee• Wanderkarte - . . . » Bilder-Galerie.Region → Palfner Hochalm - Bad Gastein » Bilder-Galerie.Region → Palfnerwald - Bad Gastein |
Palfnergraben - beginnt im sog. Eiskarl unterhalb der Palfner Hochalm und
endet im Tal bei der Auffahrtstraße zur Windischkrätz. Hier mündet der gleichnamige Palfnerbach in die Gasteiner Ache.
Der Graben wurde früher auch Kohlgraben genannt.
» Synonyme: Reidnitzen, Reydnitzbach (Gruber,2012) » Wanderwege → Palfnersee • Wanderkarte - . . . » Bilder-Galerie.Region → Palfnerwald - Bad Gastein |
Palfnerkar - mit der Palfnerscharte, beschreibt das Gebiet um und oberhalb vom Palfnersee.
Das Kar wird im Nordosten von der Palfnerscharte mit dem Palfnerkopf - auch "Palfnerhörndl" genannt, im Osten vom
Palfner Seekopf und im Süden vom Feuersang und dem "Stuhlgehänge" begrenzt.
Die Palfner Hochalm, deren Almhütte bereits verfallen ist, liegt weit unterhalb vom Palfnerkar.
» Synonyme: Palfen Alpe, Palfensee, Palfenkahr, Palfengraben, Kohlgraben, Kohlgrubenschlucht (Muchar,1934), Palfenbach, Reydnitzbach (Gruber,2012) » Wanderwege → Palfnersee • Wanderkarte - . . . » Bilder-Galerie.Region → Palfner Hochalm - Bad Gastein |
Palfner Seekogel - auch Palfner Seekopf oder Hoher Seekopf (2.531m) genannt, befindet sich südlich
der Palfner Scharte zwischen Palfnerkopf (2.447m) und Kreuzkopf (2.446m) und ist mit der Palfnerscharte
Teil der Begrenzung des Palfnerkars.
Der Palfnerseekogel ist der höchste und auffälligste im Gebiet.
» Synonyme: Palfnersee-Kogel (Karte,1954), Hoher Seekopf (AV-Karte,1995) » Wanderwege → Hörkar • Wanderkarte - . . . » Bilder-Galerie.Region → Windschursee - Kötschachtal/Bad Gastein |
Patschgenalm - Diese befindet sich mit der Patschgenalmhütte auf 1.840 m Seehöhe im Hörkar (= Höhkar, Anlauftal) und ist
am besten über die Haitzingalm und weiter dem Gamsstubenkopf zu erreichen.
Südlich der Patschgenalmhütte liegt auf 1.900 m Seehöhe der Untere Hörkarsee (Höhkarsee).
» Synonyme: Patschken-H. (Wanderkarte um 1900) » Wanderwege → Hörkar • Wanderkarte - . . . |
Patschgenwiese - liegt südlich der Ortschaft Dorfgastein an der alten Straße.
Noch weiter südlich liegt das Stöcklgut. Die Patschgenwiese ist als Biotop und als Naturschutzgebiet
ausgewiesen aufgrund seiner zahlreichen Amphibienvorkommen.
» Wanderwege → Wanderkarte - . . . |
Patschgstuhlalm - früher einfach Stuhlalm genannt,
bezeichnet das Gebiet oberhalb vom Stuhlwald bzw. das Almgebiet unterhalb vom Patschgstuhl (=Hoher Stuhl) der Ostflanke Bad Gasteins.
» Synonyme: Patschg-Stuhl-Alm (Reiseführer, 1960) » Wanderwege → Patschgstuhlalm • Wanderkarte - . . . |
Patzberg - westlich der Ortschaft Dorfgastein bzw.
südöstlich vom Zechnergraben und Strohlehenalm gelegen.
Die Name "Patzberggüter" ist bereits seit 1350 nachweisbar.
» Synonyme: Batzberg (Karte, 1995), Bäzberg (Wegordnung, 1694), Pätzberggut (Hinterseer: Lit. 1736), Pazberg (Skizze, 1790) » Wanderwege → Strohlehenalm • Wanderkarte - . . . |
Pfeffereben - bezeichnet die Region am Eingang des Kötschachtales im Bereich der heute hier als Parkplatz konzipierten Kötschachtaler Straße -
südlich vom Stubnerhof auf einer Seehöhe von ca. 1075m.
» Wanderwege → Prossau • Wanderkarte - . . . » Bilder-Galerie.Region → Kötschach - Bad Gastein |
Pfeffereck - bezeichnet den Anstieg nordöstlich von Marienstein im vorderen Anlauftal, entsprechend
einem Wasser führendem Lawinar, welches in der Feuersangkalche seinen Ausgang nimmt und
an die steilen Felswände im Anlauftal heranreicht.
» Wanderwege → Radeckalm • Wanderkarte - . . . |
Pichlerwald - befindet sich in Hinterschneeberg unterhalb der Bahnstrecke nordöstlich von Streitberg.
» Wanderwege → Wanderkarte - . . . |
Pirch Alpe - bezeichnet im Ortsteil Harbach das Almgebiet zwischen Krämerkopf und Aukopf oberhalb der Schockalm.
Hier entspringt auch der stets viel Wasser führende Harbach, welcher
im Brandmaißgraben noch einen Zubringer aus dem Kreuzkogelgebiet und den von der Kühageralm kommenden Nasenbach aufnimmt.
» Wanderwege → Schockalm • Wanderkarte - . . . |
Pirchnerkopf - bezeichnet sozusagen den Vorgipfel der südlich davon gelegenen Laderdinger Gamskarspitze.
Die unterhalb des Aukopfes gelegen Pirch Alpe nimmt ebenfalls Bezug zum gleichnamigen "Köpfl".
Westlich davon befindet sich tiefer gelegen das Lahngangköpfl.
» Wanderwege → Laderdinger Almen • Wanderkarte - . . . » Bilder-Galerie.Region → Laderdinger Gamskarspitz - Bad Hofgastein |
Planie - bezeichnet die Abraumdeponie noch vor der Tauernschleuse der Tauernbahn in Böckstein im Bereich des
Kniebeißgrabens unterhalb der Haitzingalm bzw. südwestlich oberhalb der Gasteiner Straße.
Beim Vortrieb des Tunnelbaus wurden ab 1902 die anfallenden Gesteinsmassen hier bei der heute sog. "Planie" abgelagert.
» Wanderwege → Wanderkarte - . . . |
Planitzen - bezeichnet das Gebiet nördlich der Ansiedlung Gadaunern auf knapp 1.300m Seehöhe.
An die Planitzen grenzt südlich die Gadaunerer Schlucht mit zum Teil senkrecht abfallenden Felspartien.
Anm.: Das Planitzengut musste nachweislich schon im Jahre 1224 an die Bayern-Herzöge Abgaben leisten.
» Wanderwege → Wanderkarte - . . . » Bilder-Galerie.Region → Gadaunergraben - Bad Hofgastein |
Plattenbach - entspringt nördlich der Schattbachalmhütte im Gebiet der Schattbach Alpe.
Er fließt südlich der Knappenwelt-Angertal in den Angerbach.
» Wanderwege → Montanzentrum • Wanderkarte - . . . |
Plattenkar - befindet sich nördlich vom Hüttenkogel und wird im Osten von der Tannwand bzw. vom Tannwandkogel begrenzt.
Der Plattengraben zieht dabei vom Hüttenkogel nach Norden hinunter ins Kötschachtal.
» Wanderwege → Hüttenkogel • Wanderkarte - . . . » Bilder-Galerie.Region → Reicheben - Bad Gastein |
Plattenkogel - mit 2.871m Gipfelhöhe befindet sich im hintersten Anlauftal
westlich der Radeckscharte. Noch weiter westlich folgt die Grauleitenspitze.
» Wanderwege → Radeckalm • Wanderkarte - . . . |
Poserhöhe - auch Poseralm genannt, befindet sich nördlich vom Hoteldorf Grüner Baum auf
etwa 1.500m Seehöhe im Gebiet des gleichnamigen Gasthauses am Eingang ins Kötschachtal. Oberhalb schließen die Posermähder an.
» Wanderwege → Poser Höhe • Wanderkarte - . . . » Bilder-Galerie.Region → Poserhöhe - Bad Gastein |
Poßermahder - doer Posermähder liegen direkt oberhalb vom Gasthaus auf der Poserhöhe bzw.
südlich der Reiteralm. Ein Wanderweg durchquert das Gebiet.
» Wanderwege → Poser Höhe • Wanderkarte - . . . » Bilder-Galerie.Region → Poserhöhe - Bad Gastein |
Prossau - beschreibt das Gebiet im hinteren Kötschachtal, wo einst eine Almhütte stand und später das Alpenhaus Prossau errichtet wurde.
Hier findet sich auch der Anstieg ins Kesselkar (=Vinzenz-Havel-Steig). Die Hintere Prossau liegt
südlich davon und reicht bis zu den Tischlerkarfällen, auch 'Bärenfälle' genannt. Der Eingang zur hinteren Prossau
wird im Osten von der Bocksteinkogelrinne und gegenüberliegend im Westen vom Akarbach flankiert, welcher als Akarfall
in den Kötschachbach mündet.
» Wanderwege → Alpenhaus Prossau • Wanderkarte - . . . » Bilder-Galerie.Region → Kötschachtal - Bad Gastein |
Prossaubach - eigentlich Kesselkarbach genannt, entspringt im oberen Kesselkar,
verläuft kurzfristig unterirdisch unter einer Blockhalde bis ins untere Kesselkar, wo es
das Durchströmungsmoor passiert und sich bei der Kesselkarhütte als mächtiger Wasserfall in
die Tiefe stürzt. Beim Alpenhaus Prossau verbindet sich der Prossaubach mit dem Kötschachbach.
» Synonyme: Kees Bach (Wanderkarte um 1900) » Wanderwege → Alpenhaus Prossau - Kesselkar • Wanderkarte - . . . |
Pyrkershöhe - bezeichnet die Anhöhe östlich des Felsenbades in Bad Gastein.
Begrenzt wird die mittlerweile besiedelte Anhöhe im Osten von der Gasteiner Ache bzw. vom oberen Gasteiner Wasserfall.
Hier befindet sich auch der berühmte Gletschertopf beim Tennisplatz.
• Pyrkerhöhe - entspricht der Region oberhalb der Skiwiese westlich von Bad Hofgastein. Heute befindet sich anstelle des ehemals sog. Lemmereben das Hotel Goldberg. |
R |
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Radeckalm - auch als Untere Radeckalm oder Mitteralm bezeichnet, war noch bis vor wenigen Jahren ein
Gasthaus mit der gleichnamigen Almen-Region im hinteren Anlauftal.
Die obere Radeckalm (verf.) befand sich dabei unterhalb der Hölzernen Wände. Dahinter folgt ein von zahlreichen Gebirgsbächen
durchschnittenes Almgebiet. Über die Bleksen, unterhalb vom Ankogel gelangt man über den Steilhang auf die
Radeckscharte, welche zwischen dem Kl. Ankogel und dem Grauleitenspitz liegt und
den Übergang nach Kärnten ermöglicht.
Nach Griebens, 1927 (Wanderführer) und einer Wanderkarte (um 1900) gab es eine Untere, Mittlere und Obere Radeckalm. Muchar,1834 bezeichnet das hintere Almgebiet als "Radeckkessel" und schreibt dazu: "Hier, im hintersten Anlaufthale, ist der sehr hoch gelegene, mineralien- und pflanzenreiche Felsenkessel des Radecks ...". » Synonyme: Radeggalm, Mitteralm (AV-Karte,1995) → Wortbedeutung ! » Wanderwege → Radeckalm • Wanderkarte - . . . » Bilder-Galerie.Region → Radeckalm - Anlauftal/Bad Gastein |
Radeckscharte - befindet sich südlich vom Ankogel und
bezeichnet die Einsenkung zwischen dem Kl. Ankogel und dem Grauleitenspitz.
Der Radeckkees am Nordwesthang reicht in die Bleksen bis etwa 2.600m herab, verschwindet aber zusehends.
» Synonyme: Radeggkees (AV-Karte,1995) » Wanderwege → Radeckalm • Wanderkarte - . . . » Bilder-Galerie.Region → Ankogel - Anlauftal/Bad Gastein |
Radhausberg - liegt mit 2.613m Gipfelhöhe westlich vom Salesenkogel.
Der Radhauskogel hingegen mit 2.290m nördlich davon.
Aber auch das gesamte Radhausbergmassiv wird als 'Radhausberg' bezeichnet und noch im 19. Jh. hieß er einfach
'der Berg' - dabei meinte man das Baukarl, das Ödenkar, den Kreuzkogel mit dem Salesenkogel bis zum
Bergbaurevier Hieronymushöhe. Auch heute bezeichnet man nur selten den genannten Gipfel als Radhausberg,
sondern meint damit immer auch die angrenzenden Gipfel bis zum Kreuzkogel und das Bergbaurevier um das verf. Hieronymushaus.
» Synonyme: Rathhausberg (Muchar, 1834, Hacquet,1784, Vierthaler,1799) → Wortbedeutung ! » Wanderwege → Salesenkogel • Wanderkarte - . . . » Bilder-Galerie.Region → Radhausberg - Nassfeld/Bad Gastein |
Radhausbergkar - bezeichnet die nördl. Region des Radhausberges, deren Kar begrenzt wird vom Wildenkarkogel, dem Honigleitenkopf bis zum Kreuzkogel nach Süden hin und
weiter bis zum Salesenkogel und Radhausbergkogel im Nordwesten.
Hier befindet sich das ehem. Bergbaugebiet mit dem mittlerweile zur Gänze verfallenen Hieronymushaus und den damals zahlreichen Stollengängen.
» Wanderwege → Hieronymushöhe • Wanderkarte - . . . » Bilder-Galerie.Region → Radhausberg - Nassfeld/Bad Gastein |
Rainergraben - erstreckt sich von der Gasteiner Höhe über die Raineralm
gegen Westen bis nach Klammstein. Die nördliche Grenze bildet die steil abfallende Brandstattwand.
Südlich von Brandstatt im Tal liegt das Rainerfeld mit dem Rainergut.
» Wanderwege → Gasteiner Höhe • Wanderkarte - . . . |
Raffelrinnbach - entspringt nördlich vom Grasleitenkopf (Nordostflanke Kötschachtal)
und fließt etwa 450 m nordwestlich vom Alpenhaus Prossau in die Kötschach.
» Wanderwege → Alpenhaus Prossau • Wanderkarte - . . . |
Rastötzenalm - beschreibt das weite Almgebiet östlich von Bad Hofgastein, welches umgeben wird vom Geißkarkopf, der Schmalzscharte,
dem Tenn- und Frauenkogel, dem Gamskarkogel und ganz im Süden den Rauchkogel. Der Rastötzenbach, welcher
sich aus mehreren Seitenarmen bildet,
fließt nach Westen entsprechend dem Rastötzengraben, um auf etwa 1.200m Seehöhe in den Kirchbach einzumünden.
Der Rastötzen Freywald umfasst das Gebiet oberhalb der Planitzenstraße im Bereich der Abzweigung auf die Rastötzenalm. » Synonyme: Rastetzenthal, Rastetzengebirge (Muchar,1834), Rastetzenthal (Eble,1834), Radjezen (Koch-Sternfeld,1820), Radjetzen (Emil,1827) → Wortbedeutung ! » Wanderwege → Rastötzenalm • Wanderkarte - . . . |
Rauchberg - beschreibt den oberhalb von Felding im Osten von Bad Hofgastein gelegenen Hang bis weit hinauf Richtung Rauchkogel
mit dem am Gasteiner Höhenweg liegenden Rauchberggut.
Nördlich vom Rauchberggut zieht der Rauchberggraben - allgemein als Feldinggraben bekannt ins Tal.
» Wanderwege → Höhenweg • Wanderkarte - . . . » Bilder-Galerie.Region → Rauchberg - Bad Hofgastein |
Rauchkogel - mit einer Gipfelhöhe von 2.208m befindet sich östlich der Ortschaft Bad Hofgastein.
Er ist dem Gamskarkogel vorgelagert. Ein Wanderweg führt östlich vorbei, wobei man die Rauchkogelscharte passiert.
• Rauchkogel - nordöstlich von Laderding mit einer Gipfelhöhe von 1.875m ist dieser nach Westen hin dem Aukopf vorgelagert. » Wanderwege → Rauchkogel • Wanderkarte (Hofgastein-Ost) - Krämeralm • Wanderkarte (Hofgastein-Nord) - . . . » Bilder-Galerie.Region → Gamskarkogel - Bad Hofgastein |
Rauchkögerl - liegt mit einer Gipfelhöhe von 1.810m westlich von Klammstein und bildet die äußerste
Begrenzung zur Nachbargemeinde. Unweit davon befindet sich südlich das Kreuzkögerl.
» Wanderwege → Rauchkögerl • Wanderkarte - . . . |
Rauchzaglkogel - direkt nordöstlich vom Reedsee gelegen im Kötschachtal.
Wegen der dichten Verwachsungen, insbesondere Latschengebüsche ist ein Durchkommen zum Gipfel nicht/kaum möglich.
Gipfelhöhe 1.993m Seehöhe.
» Synonyme: Rauhzaglkogl (Karte,1995), Rauchzaglkopf (Emil,1827), der Rauhzagl (AV-Karte,2003) » Wanderwege → Reedsee • Wanderkarte - . . . » Bilder-Galerie.Region → Reedsee -Kötschachtal/Bad Gastein |
Reed - bzw. 'die Reed' umfasst mit der Reed Alpe das weite Gebiet vom Reedsee über das Seekarl zum
Windschurriegel. Die Reedbretter befinden sich am Osthang des Graukogels bzw. des Hüttenkogels,
wo auch weit unterhalb der Reedbach entspringt. Die Reedbretter
werden im Süden vom Windschurriegel begrenzt und gehen ostwärts in den Reedgraben über.
Anm.: Die Reedseehütte, ehem. Reedalm wurde 1930 neu gebaut. Tiefer gelegen, nahe dem Kohlplatzl gibt/gab es auch eine Reed-Heimalm. » Synonyme: Redalpe, Seealpe, die Red (Muchar, 1834), Rödalpe (Eble,1834), Alpe Red (Koch-Sternfeld, 1820), Red-Alpe, Redt (Emil, 1827), Rött (Schrift, 1521) → Wortbedeutung ! » Wanderwege → Reedsee • Wanderkarte - . . . » Bilder-Galerie.Region → Reed Alpe - Kötschachtal/Bad Gastein |
Reedsee - liegt auf 1.830m Seehöhe im Kötschachtal, am Weg nahe dem Reedgraben hinauf
zur Palfnerscharte. Der Reedsee liegt somit östlich vom Graukogel in einer Senke; die
Reedalpe mit dem Seekarl liegt oberhalb und reicht bis zum Unterhang des Graukogels.
» Synonyme: Redsee (Muchar, 1834), Rödsee (Eble,1834), Alpe Red (Koch-Sternfeld, 1820), Red-See (Emil, 1827), Rött (Schrift, 1521), Alpe Red (Vierthaler,1799) » Wanderwege → Reedsee • Wanderkarte - . . . » Bilder-Galerie.Region → Reedsee - Kötschachtal/Bad Gastein |
Reed-Seekarl - auch Seekar bzw. einfach Seekarl genannt, befindet sich westlich, oberhalb vom Reedsee nahe des Wanderweges
auf die Palfnerscharte auf 1.955m Seehöhe. Zwei kleinere Gebirgsseen kennzeichnet das Seekarl.
Das Obere Seekarl liegt weit oben südlich vom Reedsee.
» Wanderwege → Reedsee • Wanderkarte - . . . » Bilder-Galerie.Region → Reed Alpe - Kötschachtal/Bad Gastein |
Reichebenwald - befindet sich als weitläufiges Gebiet zwischen der Graukogelbahn und dem Plattengraben.
Talseitig wird der Wald in etwa entlang der Kötschachtalstraße begrenzt. Südlich schließt der Palfnerwald an.
Die Reichebenalm setzt den Reichebenwald bergseitig fort und reicht bis hinauf zum Hüttenkogel und Graukogel.
» Synonyme: Reihebenwald (Wanderkarte um 1900) » Wanderwege → Graukogel-Bergstation • Wanderkarte - . . . » Bilder-Galerie.Region → Reicheben - Bad Gastein |
Reiteralm - befindet sich nördlich der Poserhöhe auf etwa derselben Höhe wie das Gasthaus Poserhöhe.
Hier befindet sich auch gegen Norden zu auch eine Stummer Alpe.
» Wanderwege → Poserhöhe • Wanderkarte - . . . » Bilder-Galerie.Region → Poserhöhe - Kötschachtal/Bad Gastein |
Reiterfeichtereck - bezeichnet den Nordosthang zwischen Groyerhütte bzw. Viehzeuggraben und Baldaufhütte.
Oberhalb verläuft ein Güterweg zur Groyerhütte, welche von der Straße auf die Gadaunerer Hochalm abzweigt.
» Wanderwege → Gadaunerer Hochalm • Wanderkarte - . . . » Bilder-Galerie.Region → Lafental - Angertal/Bad Hofgastein |
Remsachbach - bzw. die Remsach entspringt im Gebiet südlich vom Faschingbergkreuz
und mündet nach der Ansiedlung Remsach in die Gasteiner Ache.
Die Remsacher Mähder liegen oberhalb der Bäckenalm bzw. unterhalb der Toferer Scharte mit der
Remsacher Alpe, die noch weiter nach Süden reicht.
» Wanderwege → Tofererscharte - • Wanderkarte - . . . |
Rettenwand - befindet sich als steile Felsformation südlich der Gadaunerer Hochalm, oberhalb der Rettenwandhütte auf der gleichnamigen
Rettenwandalm. Westlich davon liegt die steile "Rotenwandl Alpe".
» Synonyme: Rotenwandlalm (Karte, 1927), Rothenwandl (Karte, 1940) » Wanderwege → Gadaunerer Hochalmen • Wanderkarte - . . . » Bilder-Galerie.Region → Gadaunerer Niederalm - Angertal/Bad Hofgastein |
Riepeiriedel - bezeichnet den steil abfallenden Hang westlich der Bäckenalm bzw.
oberhalb der Kohlmeisteralm. Der Riedel zieht sich bis hinauf zum Gamskarkogel. Östlich liegen die
Remsacher Mähder mit dem Ardackerbach.
» Wanderwege → Tofererscharte - • Wanderkarte - . . . |
Riffelhöhe - bezeichnet mit 2.694m die Anhöhe nördlich vom Neunerkogel
am Weg (Pröllweg) auf das Schareck. Der "Riffelgrat" reicht dabei von der Riffelhöhe bis zum Neunerkogel.
Die Riffelscharte hingegen meint die Senke beim Niedersachsenhaus
als Übergang ins Raurisertal.
» Synonyme: Hohe Riffl (Muchar, 1834) » Wanderwege → Niedersachsenhaus • Wanderkarte - . . . » Bilder-Galerie.Region → Bräuwinkel -Nassfeld/Bad Gastein |
Rockfeldalm - bzw. das 'Rockfeld' befindet sich im Lafental unterhalb der Türchlwand.
Die gleichnamige Rockfeldalmhütte schließt das Almgebiet von den tiefer gelegenen Lafenmähdern ab,
wobei diese auch als Untere Rockfeldalm bezeichnet werden.
Das Rockfeld bzw. die Rockfeldalm bezeichnet somit das Almengebiet vom Lungkogel bis zur Türchlwand,
auch Obere Rockfeldalm genannt.
Die Rockfeld Alpe meint die westlich gelegene Abflachung unterhalb der Felsformation der Türchlwand. Zahlreiche Rinnsale bilden hier
den Rockfeldbach, welcher westlich der Thaler-Mader-Hütte in den Lafenbach mündet.
» Wanderwege → Rockfeldalm - Stanzscharte • Wanderkarte - . . . » Bilder-Galerie.Region → Rockfeldalm -Angertal/Bad Hofgastein |
Röckboden - befindet sich etwas oberhalb der Kohlmeisteralm, östlich von Remsach; südwestlich verläuft der Ardackerbach.
Die Boden-Alpe hingegen liegt nördlich vom Röckboden und nördlich der
Kohlmeisteralmhütte, weit oberhalb des Wanderweges zur Poserhöhe.
» Wanderwege → Poser Höhe • Wanderkarte - . . . |
Röckkar - befindet sich südlich vom Wasigerkopf auf über 2.300m Seehöhe im Nassfeld.
Richtung Südosten schließt das Silberkar an.
» Wanderwege → Schareck • Wanderkarte - . . . |
Rodelberg - befindet sich östlich von Maierhofen etwas unterhalb vom Bergl.
Er entspricht im Wesentlichen der Region rund um den Rodelberghof.
• Rodelberg-Heimalm - am Rodelberg liegt unterhalb bzw. südwestlich der Grabner Heimalm. Ein Güterweg, genannt Lenzbaueralmweg quert die Rodelberg-Heimalm. » Wanderwege → Arltörl • Wanderkarte - . . . |
Rohrbach - bezeichnet den Bach im hintersten Angertal (Gadaunerer Grundalmen),
welcher beim Montanzentrum in den Schattbach mündet.
» Wanderwege → Montanzentrum • Wanderkarte - . . . |
Rohrseiten und Frankeneck - entsprechend dem Graben nördlich vom Stöcklgut mit steilen Felsen bei etwa
1.300m Seehöhe wird als an der Ostflanke Dorfgastein.
Der Graben führt keinen Gebirgsbach und endet direkt im Naturschutzgebiet (Patschgwiese) südlich von Dorfgastein.
» Wanderwege → Wanderkarte - . . . |
Romatenspitz - liegt mit einer Gipfelhöhe von 2.695m südöstlich vom Kreuzkogel im Nassfeld und bildet
mit der Woisgenscharte am Ende des Weißenbachtales die Grenze zu Kärnten.
» Synonyme: Rameter-Spitz (SAGIS, 2016), Rometer-Spitz (AV-Karte, 1995), Ramingspitze (Muchar,1834, Emil,1827, Vierthaler, 1799), Rametten Sp. (Wanderkarte um 1900) » Wanderwege → Weißenbachtal • Wanderkarte - . . . |
Römerkopf - entspricht mit 2.5.75m Gipfelhöhe einer markanten Erhebung östlich vom Korntauern
an der Grenze zu Kärnten.
» Wanderwege → Korntauern • Wanderkarte - . . . |
Roßegg - mit dem Roßegg-Grat auf den Hundskopf befindet sich westlich der Schmaranzalm bzw. beschreibt
die Region nördlich vom Hundskopf.
» Wanderwege → Hundskopf • Wanderkarte - . . . |
Roßkarl - liegt südöstlich der Ortbergscharte bzw. unterhalb des Zitterauer Tisches im obersten Bereich des Nassfelder Tales,
wo zahlreiche Rinnsale mehrere Gebirgsbäche bilden,
die im Bereich der Astenalm in die Nassfelder Ache münden.
» Wanderwege → Böckfeldalm • Wanderkarte - . . . |
Roßkarkopf - eine 2.563m über dem Meeresspiegel liegende Erhebung im Felszug zwischen
Gamskarlspitz und Grasleitenkopf. Die Region ist über das Hörkar zu erreichen.
Das Roßkar nordwestlich davon, liegt mit ca. 2.060m Seehöhe wesentlich tiefer; am Weg hinunter zur Patschgenalm.
• Roßkarl - befindet sich am Osthang des Zitterauer Tisches (Nassfelder Tal). » Wanderwege → Höhkarsee • Wanderkarte - . . . |
Rothwand - bezeichnete noch im vorigen Jahrhundert die steile Felswand im Nassfeldertal, wo der
Bockhartseebach - ehem. Rothwandbach genannt - den Schleierfall bildet, um danach in die Nassfelder Ache einzumünden.
» Synonyme: Rothwand (Muchar,1834), Rothe Wand (Emil, 1827) » Wanderwege → Bockhartseehütte • Wanderkarte - . . . » Bilder-Galerie.Region → Nassfeldertal - Böckstein/Bad Gastein |
Rührkübel - befindet sich mit 2.482m Gipfelhöhe nördlich der Stanzscharte und liegt bereits im Gemeindegebiet Rauris.
Das obere und untere Gamskarl, welche den mächtigen Knoblachbach entlässt, liegt südlich davon und kann über die Stanzscharte erreicht werden.
» Wanderwege → Stanzscharte • Wanderkarte - . . . |
Rumpelbach - fließt als Gebirgsbach nördlich der Schattbachalm, entsprechend dem Rumpelgraben in den Angerbach. Dabei werden der Obere Rumpelbach und der weiter
talauswärts abfließende Untere Rumpelbach unterschieden.
» Wanderwege → Wanderkarte - . . . |
S |
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Sackzieherbühel - bezeichnet den Anstieg, beginnend bei der Brücke von Alt-Böckstein bis vor die Evianquelle bzw.
bis zum Pulverturm. → Wortbedeutung !
» Wanderwege → Nassfelder Astenalm • Wanderkarte - . . . |
Salesenkogel - liegt nördlich vom Ödenkar bzw. vom Kreuzkogel im Nassfeld. Er ist Teil des Radhausbergmassivs und erreicht um nur wenige
Höhenmeter den Kreuzkogel nicht. Südlich vom Salesenkogel schließt der Kraxentrager an.
» Wanderwege → Salesenkogel • Wanderkarte - . . . » Bilder-Galerie.Region → Radhausberg - Nassfeld/Bad Gastein |
Salesenwald - umschließt in länglicher Richtung den Nordosthang des Stubnerkogel unterhalb
vom Stubnerkar und
reicht bis zur Salesenhütte. Der Schmalzgrubenbach und der Krallbach durchfließen den Salesenwald.
• Salesenkogel - befindet sich nördlich vom Kreuzkogel im Nassfeld (Radhausberg). → Wortbedeutung ! » Wanderwege → Stubneralm • Wanderkarte - . . . |
Saugrube - bezeichnet den Übergang zwischen Präaualm und Heinreichalm westlich von Dorfgastein.
Der Tagkopf und die Mooseckhöhe begrenzen den Übergang im Westen und im Osten.
» Wanderwege → Präaualm • Wanderkarte - . . . |
Sauschneiderklapf - bezeichnet einen mächtigen Stein bzw. Fels zwischen dem Kesselfall und dem
Bärenfall im Nassfeldertal. Der "Klapf" (=Stein, Fels) befindet sich direkt an der alten Straße.
» Wanderwege → Nassfelder Astenalm • Wanderkarte - . . . » Bilder-Galerie.Region → Nassfeldertal - Böckstein/Badgastein |
Schachen - bezeichnet die Region oberhalb der Windischkrätzhöhe (Bad Gastein)
bzw. oberhalb der Schreck, wo sich das Schachengut befindet und deren Wiesen
im Winter als Schipiste genutzt werden. Nach oben wird das Gebiet vom Höllbrunnbichl begrenzt.
» Wanderwege → Windischkrätzhöhe - Graukogel-Bergstation • Wanderkarte - . . . |
Schareck - bildet mit 3.123m Gipfelhöhe den Abschluss der südlichen Tauernkette im Westen des
Nassfeldes. Der nördlich davon gelegene Schareckkees reicht mit seinen Eiszungen bis in den Bräuwinkel hinab.
Nordöstlich vom Schareckkees liegt das Apere Schareck auf eine Höhe von 2.970m Seehöhe.
» Synonyme: Scharegg (Emil,1827), Scharnegg (Landrecht 1792) » Wanderwege → Schareck • Wanderkarte - . . . » Bilder-Galerie.Region → Bräuwinkel - Nassfeld/Bad Gastein |
Schafwaide - bezeichnet hier an der Ostflanke am Eingang des Kötschachtales
die Region zwischen Döferlbach und Himmelwand im Steilhang nördlich der Himmelwandhütte. Oberhalb bzw. nördlich
schließen die sog. Alpen- und Bergmähder an.
» Synonyme: Toferl (Panoramakarte, 1925), Tofernkopf (Muchar, 1834), Töferl (Emil, 1927) » Wanderwege → Poser Höhe - Flugkopf • Wanderkarte - . . . |
Schattbachalm - oder besser Schattbach Alpe - beschreibt das Gebiet unterhalb des Zitterauer Tisches vom Schattbach bis
knapp vor den Fleischleitenriegel.
Talwärts endet die Schattbachalm etwas unterhalb der Schattbach-Almhütte im Schattbachwinkel.
» Synonyme: Schaadbach (Karte,1925), Schappachalpe (Muchar,1834), Schabach (Eble,1834), Schadbach (Karte,1940) » Wanderwege → Miesbichlscharte • Wanderkarte - . . . » Bilder-Galerie.Region → Schattbachalm - Angertal/Bad Gastein |
Schattbachwinkel - beschreibt ein Gebiet entsprechend dem Verlauf des Schattbaches im hinteren Angertal.
Südlich bzw. südöstlich liegt die Mahdleitenalm, wo zahlreiche
kleine Gebirgsbäche den Schattbach bilden.
Südwestlich befinden sich steile Felsformationen, genannt "Ghänger".
» Synonyme: Schaadbach (Karte,1925), Schappachwinkel (Koch-Sternfeld,1820), Schappachalpe (Muchar,1834), Schabach (Eble,1834), Schadbach (Karte,1940) » Wanderwege → Miesbichlscharte • Wanderkarte - . . . |
Schedermahd - liegt oberhalb der Geierwände am Eingang des Anlauftales und begrenzt durch
steile Hänge die Patschgstuhlalm im Süden.
» Wanderwege → Feuersang/Patschgstuhl • Wanderkarte - . . . |
Schedrinn - tiefe Rinne am gegenüber liegenden Hang des Reedgraben im Kötschachtal,
welche unterhalb vom Heidentempel bis in den Talboden zieht.
» Wanderwege → Glaserer • Wanderkarte - . . . |
Scheiblinggraben - bezeichnet den tiefen Graben nordöstlich von Kötschachdorf,
welcher unterhalb der Bäckenalm beginnt und den Ardackerbach führt, welcher bei der Reithalle in Kötschachdorf in die Gasteiner Ache mündet.
• Scheiblingköpfl - befindet sich zur Grenze nach Rauris nordöstlich vom Kramkogel. » Wanderwege → Poser Höhe • Wanderkarte - . . . |
Scheiblingköpfl - befindet sich zur Grenze nach Rauris nordöstlich vom Kramkogel mit einer Gipfelhöhe von 2.304m auf der Wiedner Alpe.
Östlich davon schließt die Schwarzwandscharte an.
» Wanderwege → Schwarzwandscharte • Wanderkarte - . . . » Bilder-Galerie.Region → Wiedneralm - Bad Hofgastein |
Schideck - auch Schiedeck - liegt nordwestlich unterhalb vom Ödenkar im Nassfeld.
Die Trasse der Goldbergbahn quert das Gebiet, die Hochspannungsleitung befindet sich nördlich.
Die Region Schideck schließt die "Sonnenalm", eine ehem. Skihütte, mit ein und ebenso die ehem. Mittelstation
des mittlerweile abgebauten Schideck-Doppelsesselliftes.
» Wanderwege → Salesenkogel • Wanderkarte - . . . » Bilder-Galerie.Region → Schideck - Nassfeld/Bad Gastein |
Schiederstein - bezeichnet das Areal südlich und oberhalb vom Rastötzenweg (=Güterweg)
auf etwa 1.550m Seehöhe. Ein erst flaches, dann steiles Gelände,
wo sich auch eine Tierfütterungsstelle befindet und ein Steig auf den Rauchkogel führt.
Nach 100 Höhenmeter entlang des Rauchkogelsteiges passiert man die Hirschensteinerwand.
» Wanderwege → Rastötzenalm - Rauchkogel • Wanderkarte - . . . |
Schlappereben - bezeichnet das Schlapperebenkar östlich vom Schareck
und den Schlapperebenkees mit den.
Schlapperebenspitzen, welche die Grenze zu Kärnten bilden.
Der Schlapperebenbach sammelt sich im Schlapperebenkar und vereinigt sich im Oberen Burgstall zu einem mächtigen Gebirgsbach.
» Synonyme: Schlaberebne (Koch-Sternfeld,1820), Schlapperebene (Eble, 1834) » Wanderwege → Schareck • Wanderkarte - . . . » Bilder-Galerie.Region → Schlappereben - .Nassfeld/Bad Gastein |
Schleglwiesenmahd - liegt oberhalb von Mitteregg südwestlich von Bad Hofgastein mit der auf etwa 1.350 m Seehöhe liegenden Schleglhütte.
Der Schlossbach führt südlich vorbei.
» Wanderwege → Wanderkarte - . . . |
Schleierfall - entspricht dem über eine mächtige Felswand stürzenden Gebirgsbach,
welcher nordöstlich vom Bärenfall vom Bockhartsee kommend in die Tiefe stürzt,
um danach in die Nassfelder Ache zu münden. Noch vor der Aufstauung des Unteren Bockhartsees hieß dieser Gebirgsbach
Rothwand-Bach - und die zugehörige Felswand - Rothwand.
» Synonyme: Schleyerfall (Emil,1827) » Wanderwege → Bockhartseehütte • Wanderkarte - . . . » Bilder-Galerie.Region → Nassfeldertal - Böckstein |
Schlossalm - bzw. die "Schloss Alpe" bezeichnet das bekannte Schigebiet im Westen von Bad Hofgastein mit dem markanten Hirschinger,
dem Mauskarkopf und der Hohen Scharte im Norden und dem Ochsenriedel im Süden. Hier entspringt auch der Schlossbach,
welcher bei Hundsdorf in die Gasteiner Ache mündet. Früher hieß die Schlossalm - "Tresnitzen".
Der sog. "Schlossalm-See" ist ein künstlich angelegter Speicherteich und liegt mitten im Schlossalm-Gebiet.
Die gleichnamige Schlossalm in Klammstein bzw. die "Schlossalmwiese" wird vom Klammsteiner Höhenweg (Sagenweg) durchquert. Die Schlossalmwiese in Klammstein ist wie das Schlossalm-Gebiet in Bad Hofgastein dem Weitmoserschloss zugehörig. » Synonyme: Schloßalpe, Hundsdorferbach (Muchar,1834), Schloß-Alpe, Hundsdorfer-Bach (Emil,1827), Tresnitzen (F. Gruber) » Wanderwege → Schlossalm • Wanderkarte - . . . » Bilder-Galerie.Region → Schlossalm - Bad Hofgastein |
Schlossbach - entspringt im Schlossalmgebiet und mündet zwischen Kreuzbichl und Mitteregg
im Ortsteil Hundsdorf in die Gasteiner Ache.
» Synonyme: Hundsdorferbach (Muchar,1834), Hundsdorfer-Bach (Emil,1827) » Wanderwege → Schlossalm • Wanderkarte - . . . |
Schmalzscharte - ermöglicht nördlich der Rastötzenalm den Übergang nach Großarl bzw. in die Aigenalm.
Nordwestlich befinden sich der Geißkarkopf bzw. die Laderdinger Gamskarspitze, südöstlich der Tennkogel und die Schrettwand.
» Synonyme: Rastötzenscharte (Griebens, 1927), Rastetzen Scharte (Karte, 1940) » Wanderwege → Schmalzscharte • Wanderkarte - . . . » Bilder-Galerie.Region → Rastötzenalm - Bad Hofgastein |
Schmugglerscharte - befindet sich zwischen Kirchleitenkogel und dem Gamskogel, westlich der Leidalm. Die Schusterköpfe sind dabei
Teil der Schmugglerscharte, die den Übergang zwischen dem Rauriser- und dem Gasteiner Tal ermöglicht.
» Wanderwege → Hundskopf • Wanderkarte - . . . » Bilder-Galerie.Region → Leidalm - Bad Hofgastein |
Schneeberg - bezeichnet die Regionen Vorderschneeberg südlich von Bad Hofgastein
gelegen und daran anschließend Hinterschneeberg mit dem südöstlich gelegenen Streitberg am Fuße des Stubnerkogel.
Der Schneeberger Freiberg befindet sich nordöstlich der Stubnerkogel-Speicherseen weit oberhalb von Haberreith.
» Wanderwege → Wanderkarte - . . . |
Schoberkarl - befindet sich am Südhang der Lainkarspitzen und dem Hölltorspitz
im Anlauftal.
Die Schoberkarlrinne, beginnend im Schoberkarl, führt zeitweise, insbesondere im Frühjahr
viel Wasser und führt mächtige Felsbrocken mit sich.
» Wanderwege → Radeckalm • Wanderkarte - . . . |
Schönweidkogel - entspricht einer nur geringen Erhebung (Gipfelhöhe 2.238 m) zwischen
Glaserer und Flugkopfkopf und wird in älteren Karten auch als Freyberg bezeichnet.
» Synonyme: Frei Berg (Karte, 1900), Freyberg (Karte, 1960) » Wanderwege → Glaserer • Wanderkarte - . . . |
Schönbretterkopf - auch Scheinbretterkogel genannt, befindet sich
zwischen Korntauern und Ebeneck zur
Grenze nach Kärnten im Anlauftal. Nach Norden reicht ein Felszug bis zum Viehzeitkogel.
» Synonyme: Scheinbrettkopf (Muchar,1834, Vierthaler, 1799), Scheinbretterkogel (Karte,1940) » Wanderwege → Korntauern • Wanderkarte - . . . |
Schuhflicker - befindet sich mit einer Gipfelhöhe von heute 2.135m zwischen Hochegg und Arlspitze.
Der eigentliche "Schuhflickergipfel" liegt abgebrochen als 90 m hoher Fels oberhalb der Lenzbauernalm. Mit der Bezeichnung Schuhflicker ist heute
eigentlich die Arlspitze gemeint; der gesamte südlich gelegene Hangbereich, auch als Kendlach bekannt,
wird aber ebenfalls als der "Schuhflicker" bezeichnet. → Wortbedeutung !
» Wanderwege → Schuhflicker/Arlspitze • Wanderkarte - . . . » Bilder-Galerie.Region → Schuhflicker - Dorfgastein |
Schusterkopf - befindet sich mit 2.2273m Gipfelhöhe zwischen Schmugglerscharte und Gamskogel, westlich der Leidalm.
Der Schusterkopf, auch in der Mehrzahl die Schusterköpfl genannt,
bildet mit dem Kirchleitenkogel und dem Gamskogel die Grenze zu Rauris.
» Wanderwege → Hundskopf • Wanderkarte - . . . » Bilder-Galerie.Region → Leidalm - Bad Hofgastein |
Schusterleiten - bzw. - Am Schusterleisten - bezeichnet die Region unterhalb vom Gasteiner Höhenweg beim Sonnberg Gasthof
und ist dem Ortnerhof in Felding zugeordnet.
» Wanderwege → Gasteiner Höhenweg • Wanderkarte - . . . » Bilder-Galerie.Region → Kronwald - Bad Hofgastein |
Schwalbenkar - befindet sich südöstlich vom Kalkbretterkopf.
Nach Süden schließt der Breitfeldboden an und nachfolgend die Ecklgruben.
» Wanderwege → Ecklgrube • Wanderkarte - . . . |
Schwarzbach - entspringt mit vielen Rinnsalen südlich der Gasteiner Höhe (Ostflanke Dorfgastein)
und fließt als mächtiger Gebirgsbach
bei der Rieser Heimalm vorbei Richtung Maierhofen, wo er nördlich vom Bründlach in die Gasteiner Ache mündet.
» Wanderwege → Paarseen • Wanderkarte - . . . |
Schwarzkopf - befindet sich am Ende des Anlauftales nördlich vom Ankogel.
Am Ostenhang - bereits in Kärnten - befindet sich der Kleinelendkees, deren kleine Zunge zwischen Ankogel und Schwarzkopf im Anlauftal endet.
» Wanderwege → Radeckalm • Wanderkarte - . . . » Bilder-Galerie.Region → Ankogel - Anlauftal/Bad Gastein |
Schwarzköpfl - mit einer Gipfelhöhe von 2.500m (AV-Karte,2003) - befindet sich westlich von der Tischlerkarscharte bzw. nördlich vom Tischlerkarkopf
am Ende eines nach Nordwesten ziehenden Felszuges im Tischlerkar. Unweit davon liegt nordöstlich ein Gebirgssee auf 2.451m Seehöhe mit einem daran anschließenden,
mittlerweile stark schwindenden Gletscher.
» Wanderwege → Gamskarlsee • Wanderkarte - . . . » Bilder-Galerie.Region → Tischlerkar - Kötschachtal/Bad Gastein |
Schwarzwand - bildet eine steile Felswand südlich der Walchalm. Westlich der Schwarzwand liegt die
Schwarzwandscharte - ein Übergang zur Wiedner Alm bzw. zur Schmaranzhütte. Über die im Osten glelegen Hohe Scharte
gelangt man zur Biberalm.
Die höchste Erhebung der Schwarzwand wurde früher auch als Schauerköpfl (2.204m) bezeichnet.
Mittlerweile wurde hier auch ein Gipfelkreuz positioniert.
» Synonyme: Schauerköpfl, Schauerkögerl (Karte, 1940) » Wanderwege → Schwarzwandscharte • Wanderkarte - . . . » Bilder-Galerie.Region → Luggauer Alpe - Luggau/Dorfgastein |
Schwarzwandalm - befindet unterhalb der Bellevuealm und beginnt oberhalb der Talstation des Bellevue-Sesselliftes. Eine Straße durchquert zunächst den
Wald und geht dann auf Almwiesen weiter bis zur Bellevuealm-"Anlage", wo sie an die Wetzel-Alpe grenzt.
• Schwarzwand-Bach - Dieser Gebirgsbach entspringt mit mehreren Ästen oberhalb der Bellevue- bzw. Wetzelalm und fließt nach Vereinigung mehrerer Zubringer nördlich der Schwarzenberganlagen ins Tal in die Zottelau, um dann in die Gasteiner Ache zu münden. » Wanderwege → Wanderkarte - . . . |
Seebachkatzenkopf - liegt westlich von der Kompbergalm mit einer Gipfelhöhe von 2.148m.
Die Präaualm liegt nördlich. Er bildet die Grenze zu Rauris.
» Wanderwege → Seebachscharte • Wanderkarte - . . . |
Seebachscharte - liegt nordwestlich oberhalb von der Walchalm und ermöglicht den Übergang nach Rauris zur Seebachalm.
Nordöstlich davon befindet sich der Jedlkopf, südlich der Kramkogel.
» Wanderwege → Seebachscharte • Wanderkarte - . . . » Bilder-Galerie.Region → Luggauer Alpe - Luggau/Dorfgastein |
Seekarl - auch Seekar bzw. Reed-Seekarl genannt, befindet sich westlich, oberhalb vom
Reedsee nahe des Wanderweges mit zwei kleineren Gebirgsseen.
Das Obere Seekarl liegt über 2.000 m südlich vom Reedsee.
» Wanderwege → Reedsee • Wanderkarte - . . . » Bilder-Galerie.Region → Reed Alpe - Kötschachtal/Bad Gastein |
Seekopf - bezeichnet mit 2.413m die Anhöhe zwischen der Kolmkarscharte und der Bockhartscharte.
Der Nordhang unterhalb vom Grat zwischen Kolmkarspitze und Seekopf, auch "Seekogel" genannt, wird als Seekogler Bauleiten bezeichnet.
Ein Wanderweg führt hier ins Bockharttal.
In manchen Wanderkarten wird der Kl. Silberpfennig ebenfalls als Seekogel oder "Seekopf" bezeichnet, ebenso in alten Schriften.
• Palfner Seekopf - bzw. Palfner Seekogel befindet sich südlich vom Graukogel bzw. südlich der Palfner Scharte. » Wanderwege → Bockhartscharte • Karte/Bockhart - Karte/Graukogel - . . . » Bilder-Galerie.Region → Kolmkar - Nassfeld/Bad Gastein |
Sendleiten - mit den Sendleitenmähder bezeichnet das Gebiet nördlich des Schlossbaches
bis hinauf zum Hofgasteiner Haus. Nördlich schließt die Haitzingalm an.
» Wanderwege → Schlossalm-Rundweg • Wanderkarte - . . . |
Siebenspitz - befindet sich bei den Türchlwänden oberhalb der Rockfeldalm
und ist Teil der Grenze zur Katastralgemeinde Wieden. Am Südhang führt knapp unterhalb ein Wanderweg vorbei. Von der Leidalm ist der Siebenspitz
schwer erreichbar.
» Synonyme: Zinggenspitz ? (Muchar, 1834) » Wanderwege → Türchlwand • Wanderkarte - . . . » Bilder-Galerie.Region → Leidalm - Angertal/Bad Hofgastein |
Siglitztal - bezeichnet ein nach Westen ziehendes Seitental im Nassfeld gleich im Bereich vom Valeriehaus bzw. der Viehauser Alm.
Beim Siglitzbach- Wasserfall, schließt eine mächtige Felswand das Tal ab.
Der Siglitzbach, welcher aus dem Bräuwinkel kommt, stürzt sich im hinteren Siglitztal in die Tiefe
und fließt beim Valeriehaus in die Nassfelder Ache. Das Siglitzkar befindet sich unterhalb der Kolmkarscharte.
» Synonyme: Sieglitzthal (Muchar,1834) » Wanderwege → Niedersachsenhaus • Wanderkarte - . . . » Bilder-Galerie.Region → Siglitztal -Nassfeld/Bad Gastein |
Silberkar - befindet sich nördlich der Murauer Köpfe im hinteren Nassfeld
und verbindet im oberen Bereich das Röckkar mit Teufelskirchen. Anmerkung: Westlich der Silberkarlscharte auf der Erzwies gibt es
ebenfalls ein Silberkar, welches aber bereits der Gemeinde Rauris zugehört.
» Wanderwege → Wanderkarte - . . . |
Silberkarlscharte - befindet sich nördlich der Baukarlscharte im Silberpfenniggebiet bzw. der Erzwies
und bildet die westliche Grenze zum Raurisertal. Das westlich davon liegende Silberkarl ist bereits
Teil des Raurisertales. Südlich der Scharte befindet sich die Kadauner Höhe (AV-Karte,1995) bzw. Gadauner Höhe
mit 2.2447m als höchste Erhebung.
» Synonyme: Silberkarlscharte (Karte,2021) » Wanderwege → Silberpfennig • Wanderkarte - . . . » Bilder-Galerie.Region → Erzwies -Angertal/Bad Hofgastein |
Silberpfennig - bildet zwischen Siglitztal und Angertal die höchste Erhebung und wird auch mit 2.600m Seehöhe
als Großer Silberpfennig bezeichnet. Der Kleine Silberpfennig - in älteren Karten auch Seekogel genannt -
liegt mit 2.512m Gipfelhöhe östlich davon.
Der heutige Silberpfennig-Gipfel hieß ehemals Graskopf.
Der Name "Silberpfennig" galt ursprünglich für einen hochgelegenen
Stollen im Südteil der Erzwies gegen die Baukarlscharte zu.
» Synonyme: Silberpfennig (Muchar, 1834), Silberpfenning (Koch-Sternfeld,1820), "Großkopf", Graskopf (16. Jh. ?) » Wanderwege → Bockhartscharte - Silberpfennig • Wanderkarte - . . . » Bilder-Galerie.Region → Erzwies -Angertal/Bad Hofgastein |
Sommerfleckbach - bezeichnet einen Gebirgsbach am Südhang des Geißkarkopfes, welcher auf ca. 1.530m Seehöhe in
den Rastötzenbach mündet.
» Wanderwege → Rastötzenalm • Wanderkarte - . . . |
Sonnenalm - bezeichnet das Gebiet im oberen Bereich von Schideck im Nassfeld, wo
sich einst die Mittelstation des Kreuzkogel-Sesselliftes befand. Die damals sog. "Sonnenalm" meinte die heute als Lagerraum benutzte Skihütte.
» Wanderwege → Kreuzkogel • Wanderkarte - . . . » Bilder-Galerie.Region → Schideck - Nassfeld/Bad Gastein |
Sonntagsleit'n - beschreibt den Nordhang in der Bleksen am Ende des Felszuges der Hölzernen Wände
im hinteren Anlauftal.
» Wanderwege → Radeckalm • Wanderkarte - . . . |
Sparangerkopf - befindet sich mit 2.922m Gipfelhöhe westlich vom Schlapperebenkees bzw.
nordöstlich der Schlapperebenspitzen im Nassfeld. Vom Gletscher, dem - Sparangerkees, welcher einst
mit dem Schlapperebenkees in Verbindung stand,
ist nur mehr ein kleiner Rest vorhanden.
» Synonyme: Sparraner (Vierthaler, 1799) » Wanderwege → Wanderkarte - . . . |
Sperauerkopf - mit einer Gipfelhöhe von 2.120 m liegt südlich von Marienstein im vorderen Anlauftal und bildet den Abschluss
der "Langen Wand" nach Osten hin. Südlich liegt das Hörkar.
Der Speraubüchel hingegen
beschreibt den Anstieg im Anlauftal, der nach Marienstein beginnt und im Bereich des ehemaligen Weidmannsheil (abgetragen)
noch vor der Brücke endet.
» Synonyme: Speraukopf (AV-Karte,2015), Speraubüchel (AV-Karte,1995) » Wanderwege → Hörkar • Wanderkarte - . . . |
Spiegelsee - bezeichnet den neu errichteten Speicherteich unterhalb vom Fulseckgipfel im Osten von Dorfgastein, inklusive Spielplatz und Kneipp-Weg.
» Wanderwege → Fulseck • Wanderkarte - . . . » Bilder-Galerie.Region → Fulseck - Dorfgastein |
Stanzscharte - entspricht einem bekannten Übergang ins Raurisertal am Ende des Lafentales.
Weit nördlich befindet sich der Rührkübel, südlich der Kalkbretterkopf.
» Synonyme: Adelkar-Stanz, auf der Stanz (Karte,1925), hohe Stanz (Muchar,1834) » Wanderwege → Stanzscharte • Wanderkarte - . . . » Bilder-Galerie.Region → Rockfeldalm - Angertal/Bad Hofgastein |
Steinbachkogel - befindet sich im hintersten Kötschachtal nördlich der Tischlerkarscharte und
wird durch 3 Felszüge gebildet. Nördlich vom Steinbachkogel liegt der Kesselkees.
» Wanderwege → Kleinelendscharte • Wanderkarte - . . . |
Steinberg - beschreibt das Gebiet nördlich der Biberalm bzw. westlich der Wasserebenhütte.
Nördlich vom Steinberg schließt der Wachtberg an, östlich liegt Pilster, südöstlich Wiesbach.
» Wanderwege → Biberalm • Wanderkarte - . . . |
Steinerne Jungfrau - befindet sich unterhalb vom Lainkar im Anlauftal.
Beiderseits wird die Steinerne Jungfreu von zwei Gebirgsbächen begrenzt bzw. weiter nordwestlich davon vom
Lainkarbach, welche allesamt dem Vorderen Lainkar entspringen.
» Wanderwege → Radeckalm • Wanderkarte - . . . » Bilder-Galerie.Region → Lainkar - Anlauftal/Bad Gastein |
Sternwald - bezeichnet das Waldgebiet nördlich der Klammalm. Das Waldgebiet grenzt bereits an die Gemeindegrenze.
Südlich davon befindet sich die Obere Raineralm.
» Wanderwege → Gasteiner Höhe • Wanderkarte - . . . |
Stinkofen - befindet sich in der scharfen Kurve zur Gemeindegrenze Lend an der Klammstraße und
entspricht einer überhängenden Felswand,
unter der manchmal Wanderer Schutz vor dem Wetter fanden (Quelle: Burghardt Erlmoser) und bei Muchar, 1834 heißt es:
"in der Klamm bei dem Felsenstocke Stückofen angefangen die Hauptgränzen des heutigen Gasteinergebiethes". -
Hier kam es im Jahr 2012 zu einem mächtigen Felssturz, welcher die Klammstraße vollständig zerstörte und unpassierbar machte.
» Synonyme: Stückofen (Muchar, 1834) » Wanderwege → Klammstraße • Wanderkarte - . . . |
Stöcklalpe - bezeichnet das steile Gelände oberhalb bzw. östlich vom Stöcklgut, südlich von Dorfgastein.
Ein Güterweg führt bis hinauf zur Kohleralm.
» Wanderwege → Kohleralm • Wanderkarte - . . . |
Strabelebenkopf - liegt mit 3.012m Gipfelhöhe südlich vom Schareck zwischen Baumbachspitze und
Weinflaschenkopf. Östlich davon befindet sich der Schlapperebenkees.
» Wanderwege → Wanderkarte - . . . |
Straubingeralm - im Bockharttal bzw. nördlich vom Unteren Bockhartsee gelegen, bezeichnet
im Wesentlichen das Almgebiet unterhalb der Miesbichelscharte bis an das Nordufer des Bockhartsees und weiter nach Süden bis zum Anstieg hinauf zum Oberen Bockhartsee.
In früher Zeit stand hier nordwestlich vom See die Straubinger Almhütte.
» Wanderwege → Bockhartscharte - Bockhartseehütte • Wanderkarte - . . . » Bilder-Galerie.Region → Bockharttal - Nassfeld/Bad Gastein |
Straubingerkaarriedl-Bach - ist ein steil abfließender Gebirgsbach im hinteren Nassfeld.
Er entspringt im Silberkarl unterhalb der Murauer Köpfe und fließt am Talboden in den Höllkarbach.
» Wanderwege → Sportgastein • Wanderkarte - . . . » Bilder-Galerie.Region → Röck Karl - Nassfeld/Bad Gastein |
Streitberg - befindet sich in Hinterschneeberg auf etwa 1.100m Seehöhe am Nordosthang des
Stubnerkogels oberhalb der Bahntrasse zur Gemeindegrenze Bad Gastein.
Die Streitbergalm hingegen mit der Streitbergalmhütte auf 1.573m Seehöhe liegt oberhalb.
» Wanderwege → Stubneralm • Wanderkarte - . . . |
Stubneralm - auch Stummeralm - befindet sich am nördlichen Hang des Stubnerkogel und schließt das Stubnerkar mit ein.
Ganz im Norden befindet sich die Stubneralmhütte. Im Stubnerkar entspringt der Schmalzgrubenbach.
» Synonyme: Stummerkogel (Eble,1834) » Wanderwege → Stubneralm • Wanderkarte - . . . » Bilder-Galerie.Region → Stubneralm - Bad Gastein |
Stuhlgehänge - bezeichnet eine südlich vom Palfnerkar gelegene, mächtige Felsformation,
welche die Fortsetzung des Feuersanges nach Osten bildet. Südlich davon befindet sich die Feuersangkalche.
» Wanderwege → Feuersang • Wanderkarte - . . . » Bilder-Galerie.Region → Palfner Hochalm - Bad Gastein |
Stuhlwald - bezeichnet das Waldgebiet oberhalb der Bahntrasse bei Böckstein.
Begrenzt wird der Stuhlwald im Norden vom Palfnergraben und im Süden von den Geierwänden bzw. der Schedermahd am Eingang ins Anlauftal.
» Wanderwege → Patschgstuhl • Wanderkarte - . . . |
Stuhlwand - mit der oberen und unteren Stuhlwand begrenzt die Katastralgemeinde
Klammstein im Norden bzw. Nordosten. Die Obere Stuhlwand endet im Osten mit dem Seidleckkopf.
Die Grallach Alpe und der Gamsberg liegen im Westen.
» Wanderwege → Gasteiner Höhe • Wanderkarte - . . . |
Stummer-Alpe - liegt östlich vom Ardackerbach nahe am Scheiblinggraben
auf etwa 1.350m Seehöhe. Nördlich davon auf der orografisch rechten Seite des Ardackerbaches liegt die Kohlmeisteralm.
• Stummer-Alpe - am Nordhang des Stubnerkogels befindet sich nördlich der Stubneralm und unterhalb des Speicherteiches eine gleichnamige Alpe. Im Osten grenzt der Schmalzgrubenbach. » Wanderwege → Poser Höhe • Wanderkarte (Bad Gastein-O) - Stubneralm • Wanderkarte (Bad Gastein-W) - . . . |
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Tagkopf - westlich von Dorfgastein befindet sich zwischen der Präaualm und der Heinreichalm der Tagkopf
mit einer Gipfelhöhe von 2.085m. Nördlich davon liegt die Kokaßer Alpe.
» Wanderwege → Tagkopf • Wanderkarte - . . . |
Tannwand - mit dem Tannwandkopf - auch Tannwandkogel genannt (Gipfelhöhe von 2.116m) -
schließt 'die Reed' nach Norden ab. Westlich davon befindet sich der Hüttenkogel, gefolgt vom Graukogel.
» Wanderwege → Graukogel-Bergstation • Wanderkarte - . . . » Bilder-Galerie.Region → Reed Alpe - Kötschachtal/Bad Gastein |
Tauernbach - auch Tauernalpenbach genannt, entspringt beim Großen Tauernsee auf 2.163m Seehöhe.
Nach dem Tauernbachfall südöstlich vom Wurzberg mündet der Gebirgsbach in den Anlaufbach.
Oberhalb vom Tauernbachfall quert der Wanderweg auf den Korntauern.
» Synonyme: Tauernbach (Muchar,1834), Tauernalpenbach (Wanderkarte um 1900) » Wanderwege → Korntauern • Wanderkarte - . . . |
Tauernkaralm - beschreibt die Almregion oberhalb vom Tauernkar bzw. unterhalb vom
Großen Tauernsee am Weg auf den Korntauern, wo auch die Römerstraße verläuft und sich noch Mauerreste eines alten Steinhauses
finden (= obere Tauernkaralm).
Das Tauernkar selbst befindet sich oberhalb vom Wurzberg im Bereich der Jagdhütte Czernin,
wo noch Abschnittsweise die Römerstraße sichtbar ist.
» Synonyme: Tauernkaar (Vierthaler, 1816) » Wanderwege → Korntauern • Wanderkarte - . . . |
Tauernleiten - bildet einen mächtigen Felszug am Eingang ins Weißenbachtal und grenzt dieses
vom Eselkar ab. Die höchste Erhebung wird dabei mit 2.031m angegeben.
» Wanderwege → Hagener Hütte • Wanderkarte - . . . |
Taxerbrandstatt - bezeichnet die Ansiedlung zwischen Dorfgastein und Harbach an der alten Talstraße, nördlich vom Brandstattbach.
» Wanderwege → Wanderkarte - . . . |
Tennkogel - mit einer Gipfelhöhe von 2.333m liegt nordöstlich der Rastötzenalm zwischen Schmalzscharte
und Frauenkogel. Der Hang im Westen ist Teil der Heißinger Alpe.
» Wanderwege → Schmalzscharte • Wanderkarte - . . . » Bilder-Galerie.Region → Rastötzenalm - Bad Hofgastein |
Teufelskirchen - bildet mit mehreren Felsformationen eine steile Hanglage
im Süden des Nassfeldes. Das Gebiet schließt westlich am Höllkar an bzw. liegt unterhalb der Murauer Köpfe
mit der höchsten Erhebung bei 2.393m Seehöhe.
» Wanderwege → Wanderkarte - . . . |
Thomaseck - liegt zwischen Wildenkarkopf und Honigleitenkogel mit der höchsten Erhebung auf 2386 m.
Wohl wird auch das westseitig vom Gipfel gelegene Hochplateau als Thomaseck bezeichnet als Teil der Grubbachalm.
→ Wortbedeutung !
» Wanderwege → Hörkarsee • Wanderkarte - . . . |
Thorwiese - beschreibt die Wiese nördlich des Batzberghofes - auf der westlichen Talseite von Dorfgastein.
Im Gebiet verläuft der Güterweg auf die Strohlehenalm.
» Wanderwege → Strohlehenalm • Wanderkarte - . . . » Bilder-Galerie.Region → Patzberg - Dorfgastein |
Tillwiese - beschreibt die Region nördlich vom Hinterpatzberggut an der Straße auf die Strohlehenalm in Dorfgastein.
» Wanderwege → Strohlehenalm • Wanderkarte - . . . |
Tischkogel - bildet mit 2.409m Gipfelhöhe die höchste Erhebung im Nordosten vom Zitterauer Tisch.
Das so genannte Tischkarl liegt westlich davon unterhalb des Otto-Reichert-Steiges.
» Wanderwege → Zitterauer Tisch • Wanderkarte - . . . » Bilder-Galerie.Region → Stubnerkogel - Bad Gastein |
Tischlerkar - mit dem bekannten Tischlerkarkees liegt südlich der hinteren Prossau im
Kötschachtal. Die Tischlerkarscharte befindet sich zwischen dem Tischlerkarkopf und dem Steinbachkogel.
Zahlreiche Rinnsale im Tischlerkar (=Tischlerkar-Rinnen) bzw. auf der Tischler Kaaralpe bilden mehrere Gebirgsbäche,
welche in der Hinteren Prossau,
nachdem sie eine mächtige Steilstufe überwunden haben, als Tischlerkarfälle den Kötschachbach bilden.
Die Tischlerkarfälle werden verschiedentlich auch als Bärenfälle bezeichnet.
Begrenzt wird das Tischlerkar vom Böcksteinkogel und Steinbachkogel im Nordosten und vom Tischlerkarkogel, Tischlerspitz und Hölltorkogel im Süden.
Richtung Westen gelangt man über den Marchriedl ins Akar.
» Wanderwege → Alpenhaus Prossau • Wanderkarte - . . . » Bilder-Galerie.Region → Tischlerkar - Kötschachtal/Bad Gastein |
Tischlerspitze - auch "Faschnock" genannt, mit der Tischlerspitzscharte nördlich davon
bildet im Südosten vom Tischlerkar mit dem Tischlerkarkees die Grenze zu Kärnten.
Im Norden liegt der Tischlerkarkopf - im Süden der Grubenkarkogel.
» Wanderwege → Alpenhaus Prossau • Wanderkarte - . . . » Bilder-Galerie.Region → Tischlerkar - Kötschachtal/Bad Gastein |
Toferer Scharte - liegt südlich vom Gamskarkogel und ermöglich den Übergang ins Großarltal bzw. nach Hüttschlag.
Der Finsterkopf und das Throneck liegen südlich davon.
» Synonyme: Schaitten Scharte (Wanderkarte um 1900), Schnaiten (Eble, 1834) » Wanderwege → Toferer Scharte • Wanderkarte - . . . |
Toter Stein - entspricht einem mächtigen Felsstock westlich vom Großen Tauernsee.
Östlich davon findet man noch Reste einer Römerstraße, die über den Korntauern führte.
» Wanderwege → Korntauern • Wanderkarte - . . . |
Trensbach - bezeichnet die steile Wiesen- und Waldregion nördlich vom Dorfgasteiner Graben bzw.
östlich des Siedlungsgebietes am Fuße des Berges. Südlich davon folgt das Langfeld, welches von der mächtigen Wildbachverbauung
bis zum Graben nördlich des Stöcklgutes reicht.
Der Bärentalweg durchquert beide Regionen am Waldrand.
» Wanderwege → Wanderkarte - . . . |
Türchlwand - auch 'Türchlwände' genannt, bilden nordwestlich der Rockfeldalm im Lafental
mit steilen Felsformationen die Grenze zu Rauris. Nördlich davon befindet sich die Leidalm.
» Synonyme: Türchelwände (Muchar, 1834), Dirchelwände (Eble,1834, Emil,1827), Duechlwand (Koch-Sternfeld,1820) » Wanderwege → Türchlwand • Wanderkarte - . . . » Bilder-Galerie.Region → Rockfeldalm - Angertal/Bad Gastein |
U |
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Uhlschartl - bildet mit dem Greilkopf im Westen und der Romatenspitze im
Osten im Weißenbachtal (Nassfeld) die Grenze zu Kärnten. Westlich liegt mit 2.554m Seehöhe das Ebeneck.
» Synonyme: Ulschartl (AV-Karte, 1995) » Wanderwege → Weißenbachtal • Wanderkarte - . . . |
Unterbergmähder - bezeichnet die Almregion nördlich von Maierhofen bzw.
westlich der Thorbauern-Heimalm oberhalb des Güterweges auf die Mayerhofalmen und nicht, wie der Name vermuten lässt im
Westen bei Unterberg. Der Mayerhofweg wurde unterhalb der Unterbergmähder angelegt.
Noch weiter oben nördlich liegt höher gelegen die Wandmähderhaid.
» Wanderwege → Steiner Hochalm • Wanderkarte - . . . |
Untersteinalpe - bezeichnet den Nordhang weit unterhalb der Baldaufhütte in Richtung Lafenbach.
Oberhalb im Westen befindet sich der Güterweg auf die Gadaunerer Hochalm.
» Wanderwege → Stanzscharte • Wanderkarte - . . . |
Urkübl - bezeichnet die Anhöhe auf 2.010m Seehöhe zwischen Schuhflicker bzw. Hochegg und der Gasteiner Höhe
nördlich der Paulbauernalm. Ein Wanderweg führt hier vorbei zu den Paarseen.
Südlich vom Urkübl befinden sich die sog. Wandmahder.
» Synonyme: Urbkübel (Emil, 1827) » Wanderwege → Urkübel • Wanderkarte - . . . |
V |
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Viehzeitkogel - entspricht einem markanten Berggipfel nördlich vom Großen Tauernsee
bzw. Korntauern im Anlauftal.
Ein mächtiger Felszug zieht vom Viehzeitkogel in südlicher Richtung bis zum Schönbretterkogel, welcher die Grenze zu Kärnten bildet.
» Synonyme: Viehzeigkogl, Viehzeigkopf (Muchar,1834), Vizeitkogl (AV-Karte, 1995), Viehreit-K. (Wanderkarte um 1900) » Wanderwege → Korntauern • Wanderkarte - . . . |
Viehzeuggraben - beginnt nordseitig unterhalb vom Kalkbretterkopf auf der Gadaunerer Hochalm mit einem Gebirgsbach,
welcher nordöstlich bei der Groyerhütte vorbei in den Lafenbach mündet.
» Wanderwege → Gadaunerer Hochalmen • Wanderkarte - . . . » Bilder-Galerie.Region → Lafental - Angertal/Bad Hofgastein |
Vogeltenn - bezeichnet die Region oberhalb von Maurach im Westen von Bad Hofgastein.
Ein Forstweg führt hier oberhalb vom Brandnerhof bis zur Fundner Heimalm. Der Leidalmbach fließt nördlich ins Tal.
» Wanderwege → Fundner Heimalm • Wanderkarte - . . . |
Vorderschneeberg - bezeichnet die Region südlich von Bad Hofgastein am Fuße des Stubnerkogels im Bereich Bertahof.
Noch weiter südlich schließt Hinterschneeberg an. Es beschreibt im Wesentlichen die Siedlung im Tal und wenige oberhalb der Bahntrasse.
» Wanderwege → Wanderkarte - . . . » Bilder-Galerie.Region → Vorderschneeberg - Bad Hofgastein |
W |
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Wachtberg - befindet sich mit der höchsten Erhebung bei 1.937m östlich der Walchalm.
Die Gröbneralm und der Glockenwald liegen im Norden bzw. nordöstlich davon.
» Wanderwege → Walchalm • Wanderkarte - . . . » Bilder-Galerie.Region → Luggauer Alpe - Dorfgastein |
Walchalm - beschreibt das Almgebiet unterhalb bzw. östlich der Seebachscharte.
Südlich grenzt die Schwarzwand das Almgebiet ab, nördlich die Luggauer Mähder und im Osten der Wachtberg.
Das gesamte Gebiet wird als ;Luggauer Alpe bezeichnet.
» Wanderwege → Walchalm - • Wanderkarte - . . . » Bilder-Galerie.Region → Luggauer Alpe - Dorfgastein |
Wandmahder - bezeichnet die steilen Almwiesen südlich vom Urkübl und enden im Bereich der
Paulbauern- und Lenzbauernalmhütte.
Die Wandmähderhaid hingegen befindet sich bei der Hoisbauern-Heimalm - also weiter westlich der genannten Wandmahder.
» Wanderwege → Gasteiner Höhe • Wanderkarte - . . . |
Wasigerkopf - befindet sich mit 2.350m Gipfelhöhe südlich vom Burgstall
bzw. nordöstlich vom Schlapperebenkees unterhalb vom Sparangerkopf im Nassfeld.
» Wanderwege → Wanderkarte - . . . |
Wassereben - beschreibt mit der auf 1.381m hoch gelegenen Wasserebenhütte
die Region westlich von Breitenberg. Nördlich davon liegt die Riedlalm.
» Wanderwege → Riedlalm • Wanderkarte - . . . |
Weicheben - bezeichnet das Hochplateau auf den - "Drei Hörndl" - bzw. dem Hörndl
östlich von Bad Hofgastein. Noch weiter
östlich davon befindet sich der Geißkarkopf, im Norden liegen die Laderdinger Almen.
» Wanderwege → Geißkarkopf • Wanderkarte - . . . » Bilder-Galerie.Region → Hörndl - Bad Hofgastein |
Weinetsberg - bezeichnet die Region westlich von Bad Hofgastein im Bereich der Schlossalmbahn.
Mehrere Bauernhöfe im Gebiet Maurach, Kitzstein und Bärstein befinden sich in dieser Region, wie auch das bekannte Hotel Goldberg.
» Synonyme: Weinetsberg (Karte,1997), Weiningsberg (Muchar,1834), Weinigsberg (Eble,1834), Weiningsberg, Weinhartsberg (Koch-Sternfeld,1820) » Wanderwege → Wanderkarte - . . . |
Weinflaschenkopf - liegt mit 3.008m Gipfelhöhe südlich vom Schareck und bildet
mit den Schlapperebenspitzen die Grenze zu Kärnten.
» Wanderwege → Wanderkarte - . . . |
Weißenbachkar - bezeichnet den Talabschluss im Weißenbachtal, welches sich im hinteren Nassfeld nach Osten erstreckt.
Zahlreiche Rinnsale bilden hier den Weißenbach, welcher nach einem abrupten Gefälle am Talausgang im hinteren Nassfeld in den Höllkarbach mündet.
» Synonyme: Weissenbachkahr, Weissenbachthal (Muchar,1834), Weissbachkahr (Eble,1834), Weissenbachkar (Koch-Sternfeld,1820) » Wanderwege → Weißenbachtal • Wanderkarte - . . . |
Weißfeld - bezeichnet das Almgebiet südwestlich der Präaualmhütte bzw. südöstlich vom Wetterkreuz.
» Wanderwege → Präaualm • Wanderkarte - . . . |
Weißwand - bezeichnet eine mächtige steile Felswand nördlich vom Hoteldorf Grüner Baum im Kötschachtal.
Etwas unterhalb führt der Wanderweg auf die Poserhöhe vorbei.
» Wanderwege → Poserhöhe • Wanderkarte - . . . |
Westerfrölkekogel - bezeichnet den Gipfel (2.727m) südwestlich vom Mallnitzer Tauern.
Die Nord- bzw. Nordwesthänge imponieren als steile Felswände und schließen das Höllkar im Osten.
Die Namensbezeichnung geht auf den
damaligen 1. Vorsitzenden der Sektion Hagen Prof. Rudolf Westerfrölke zurück, welcher wesentlich an der
Pionierarbeit in der Erschließertätigkeit der Hohen Tauern beteiligt war.
» Wanderwege → Hagener Hütte • Wanderkarte - . . . » Bilder-Galerie.Region → Höllkar - Nassfeld/Bad Gastein |
Wiedneralm - auch Wiedner Alpe - mit dem Wiedner Almbach, welcher von mehreren Gebirgsbächen gebildet
wird, im Bereich der Schmaranzalmhütte zusammenfließt und so weiter den Wiedner Graben bildet, befindet sich nordöstlich vom Guggenstein.
Das Almgebiet wird vom Hundskopf und dem Kramkogel im Westen und von der Schwarzwand im Norden begrenzt.
Der Wiedner Berg liegt oberhalb zwischen Mitterberg und Guggenstein.
» Synonyme: Wiedner Berg, Wiedner Alpsbach (SAGIS,2021), Widen, Widnerbach (Muchar,1834), Wiedenerbach (Eble,1834), Widnergraben, Widen (Koch-Sternfeld,1820) » Wanderwege → Schmaranzalm • Wanderkarte - . . . » Bilder-Galerie.Region → Wiedneralm - Bad Hofgastein |
Wiegen - bezeichnet das Almgebiet westlich der Evianquelle im Nassfeldertal auf der orografisch linken Seite
der Nassfelder Ache. Nördlich bzw. nordwestlich finden sich steile Felswände.
» Wanderwege → Astenalm • Wanderkarte - . . . |
Wiesbach - beschreibt das Gebiet südöstlich der Wasserebenhütte.
Der Güterweg auf die Biberalm durchquert das Gebiet. Unterhalb befindet sich die Schmaranz-Heimalmhütte.
» Wanderwege → Biberalm • Wanderkarte - . . . |
Wildenkaralm - liegt als Nordhang mit einer auffälligen Lawinengalerie südlich von Böckstein
oberhalb der Haitzingalm. Der Teilabschnitt mit der aus Stein errichteten Lawinengalerie wird auch als Ödenkar bezwichnet. Im Osten befindet sich der Gamsstubenkopf,
im Süden der Wildenkarkopf
mit dem Thomaseck und im Westen die Gruberachhöhe.
» Wanderwege → Hieronymushöhe - Höhkarsee • Wanderkarte - . . . » Bilder-Galerie.Region → Wildenkar - Bad Gastein |
Windischkrätzhöhe - bezeichnet die Region unterhalb vom Schachengut, deren Gebiet ehemals die "Schreck" genannt wurde.
Das gleichnamige Schreckgut wurde mittlerweile abgetragen.
Hier beginnt der Hardt-Weg zur Rudolfshöhe und weiter ins Kötschachtal.
» Wanderwege → Windischkrätzhöhe • Wanderkarte - . . . |
Windschursee - befindet sich östlich der Palfnerscharte, wo auch der Weg zum Reedsee vorbeiführt.
Etwas tiefer und nördlich gelegen befindet sich der Windschurkopf mit einer Gipfelhöhe von 2.186m. Dieser
setzt sich mit einer steilen Wand als Windschurriegel parallel zum Wanderweg nach Nordosten fort und endet beim Kohlplatzl.
» Synonyme: Windschnurrsee, Windschnurrkopf (AV-Karte 2003) » Wanderwege → Palfnerscharte • Wanderkarte - . . . » Bilder-Galerie.Region → Windschursee - Kötschachtal/Bad Gastein |
Winkelkarbach - entspringt im Wesentlichen im Gebiet der Ecklgruben und
fließt als Gebirgsbach - auch Kargrabenbach genannt - in die Gadaunerer Niederalm, um
sich letztlich im Talschluss von Angertal mit dem Schattbach zu verbinden.
» Wanderwege → Wanderkarte - . . . |
Wirthsalpe - befindet sich unterhalb vom Ortberg am Südosthang im Nassfeldertal. Zahlreiche Rinnsale
bilden kleine Gebirgsbäche. welche allesamt in die Nassfelder Ache münden.
• Wirts Alpe - westlich von Klammstein, unterhalb der Lehenalm bzw. nördlich der Amoseralm bei den Unterwalchhütten trägt ebenfalls diesen Namen. » Synonyme: Wirths-Alpe (Emil,1827), Wirthsalpe (SAGIS,2015) » Wanderwege → Miesbichlscharte • Wanderkarte (Nassfeld) • Karte (Dorfgastein-W) - . . . |
Woisgenkopf - als einer der höchsten Berggipfel der Tauernkette gilt der Große Woisgenkopf.
Gelangt man über das Weißenbachtal zur Woigenscharte, so liegt etwas weiter östlich zunächst der
Kleiner Woisgenkopf und noch weiter östlich der über Schutt- und Blockwerk zu erreichende
Große Woisgenkopf. Nördlich davon befindet sich der Woisgensee.
» Synonyme: Woigstenkogl (Muchar,1834), Woisgenkogel (Emil,1827), Voisgenkogel (Eble,1834), Woiskenkopf (AV-Karte,2015), Woisgenkopf (Kompass,2015), Foissenkopf (Vierthaler, 1799) → Wortbedeutung ! » Wanderwege → Weißenbachtal • Wanderkarte - . . . » Bilder-Galerie.Region → Hörkar - Böckstein/Bad Gastein |
Woisgenscharte - ermöglicht den Übergang vom Weißenbachtal nach Kärnten.
Die Woisgenscharte befindet sich dabei zwischen der Romaten-Spitze und dem Kleinen Woisgenkopf, wo auch die Landesgrenze
zu Kärnten verläuft. Die südlich davon gelegene
Öde Woisgen befindet sich bereits in Kärnten.
» Synonyme: Foissenscharte (Emil,1827, Vierthaler, 1799), Woiskenscharte (Grieben,1927), Woigstenscharte (Karte, 1927) » Wanderwege → Weißenbachtal • Wanderkarte - . . . » Bilder-Galerie.Region → Weißenbachtal - Nassfeld/Bad Gastein |
Wölflbichl - bezeichnet die Anhöhe bzw. das Gebiet oberhalb des Wölflgutes östlich des heutigen Feuerwehrgebäudes Bad Gastein.
Unterhalb der ÖBB-Trasse verläuft der gleichnamige Wölflweg - unweit der Schafflinger Skialm.
Im Zuge des Ausbaues der Böcksteiner Straße wurde der sog. "Wölflbichl" mehr oder wengier abgetragen.
» Wanderwege → Wanderkarte - . . . |
Wurzberg - befindet sich mit dem Wurzwald auf der Nordseite des Hohen Tauern bzw.
des Korntauern, westlich vom Tauernbachfall im Anlauftal. - So heißt es im Wälderverzeichnis von 1521: "Wurzenwald unterm Tauern (Korntauern)
für die Fronhütte des Landesherrn" - Oberhalb, nach Überquerung des Tauernbaches ist der -
"Trinkbüchel" - zu überwinden, um danach auf den Sumpfboden zu gelangen.
» Wanderwege → Korntauern • Wanderkarte - . . . |
Z |
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Zechergrabenbach - entspringt im Gebiet nordöstlich vom Tagkopf, fließt entlang
des (fast) gleichnamigen Zechnergraben talwärts und mündet bei Unterberg in die Gasteiner Ache.
» Wanderwege → Tagkopf • Wanderkarte - . . . |
Zitterauer Alpe - auch Zittrauer Alpe ganannt, liegt zwischen Stubnerkogel und Zitterauer Tisch.
Die Alm wird im oberen Bereich von der Zitterauerscharte (=Jungerscharte) begrenzt.
Die Zitterauer Almhütte liegt im unteren Bereich des Almgebietes bzw. unterhalb vom Hirschkar.
• Zittrauer Alpe - auch Zitterauer Alpe genannt, befindet sich im Kötschachtal östlich des Steiges auf die Poserhöhe und reicht bis zum Döferlbach. → Wortbedeutung ! » Wanderwege → Zitterauer Tisch• Wanderkarte - Poserhöhe • Wanderkarte - . . . » Bilder-Galerie.Region → Stubnerkogel - Bad Gastein |
Zitterauer Scharte - auch Zittrauer Scharte oder Jungerscharte genannt, befindet sich südlich vom Stubnerkogel
und ermöglicht den Übergang von Bad Gastein ins Angertal. Die Scharte begrenzt das Hirschkar einerseits und die Junger Alpe andererseits.
» Synonyme: Jungerscharte (AV-Karte,1995), Scharte des Hirschkahrs (Muchar,1834) » Wanderwege → Zitterauer Tisch • Wanderkarte - . . . |
Zittrauer Tisch - auch Zitterauer Tisch genannt, befindet sich südlich vom Stubnerkogel mit einer Gipfelhöhe von 2463m.
Die Zitterauer Scharte, auch Zittrauer- oder Jungerscharte genannt, liegt nördlich davon und bildet die Grenze zum Angertal.
Der Tischkogel mit einer Gipfelhöhe von 2.409m bildet nach Norden den Abschluss.
» Synonyme: Zieterauer Tisch (AV-Karte,2015), Zitterauer Tisch (Karte,1927; Exner, 1956), "Tisch" (Muchar,1834) » Wortbedeutung ! » Wanderwege → Zitterauer Tisch • Wanderkarte - . . . » Bilder-Galerie.Region → Stubnerkogel - Bad Gastein |
Zottelau - befindet sich im Tal am Eingang zur Bad Gasteiner Klamm südwestlich von Badbruck
und entspricht dem südlichsten Gebiet des heutigen Golfplatzes bis zum Beginn der
Gasteiner Schlucht, der Zottlau-Enge.
» Synonyme: Zottlaue, Zottenaue (Muchar,1834), Zottlau (Karte,1927), Zottelau (Koch-Sternfeld,1820), Voglau (16.Jh.) |
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• Menschenwerke - Alte Wanderkarte - um 1900
• Dokumentation - Fluss,- Berg-, Flurnamen - Muchar, 1828 • Menschenwerke - Frühe Straßen - der "alte Thalweg" • Dokumentation - Frühe Flurnamen - vergessene Namen • Geschichte - Straßennamen - Verkehrswege • Geschichte - Wegenamen - Wanderwege |
Anmerkung: Die Informationen wurden teilweise dem Buch "Mosaiksteine zur Geschichte Gasteins und seiner Salzburger Umgebung"
von Fritz Gruber, 2012 - dem Buch "Bad Hofgastein und die Geschichte Gasteins" von Sebastian Hinterseer, 1977 -
zahlreichen Wanderkarten, älteren Schriften und Wanderbücher entnommen,
ergänzt durch zahlreiche Hinweise ortskundiger Bewohner des Tales.
Angaben ohne Gewähr.
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