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EE81 - Gasteinertal/Ereignisse: Marathonlauf Hofgastein-Paris - Peter Rathgeb
Ereignisse, Gasteinertal Ereignisse
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Ereignisse . Gasteinertal

Marathonlauf 1981

Hofgastein . Paris

Peter Rathgeb, Bad Hofgastein Laufen, laufen, laufen . . . - das war wohl immer schon Peters große Leidenschaft. Von der Arbeitsstätte nach Hause - und wieder zur Arbeit oder Laufen im Kurpark, auf Wegen und Straßen. Nicht selten schon früh morgens joggt Peter am Straßenrand, unermüdlich und keiner hat ihn jemals NUR "Gehen" gesehen. Niemand weiß, wie oft er die Strapazen auf sich nimmt, scheinbar täglich und meist früh morgens und wie immer - von zu Hause zur Arbeitsstätte und nach Arbeitsschluss wieder nach Hause - und dann der Entschluss: "Am 4. Oktober laufe ich nach Paris - und, ich werde nicht Spazierengehen, sondern die gesamte Strecke locker laufen". Die 1.250 km sollen in 3 Wochen geschafft sein, 60 - 70 km täglich und Peter meint dazu: "Es soll in erster Linie für mich eine Bestätigung meiner Leistung sein. Ich möchte die Grenzen meines Körpers kennen lernen und zeigen, daß man trotz nicht immer ideal geführtem Leben zu Höchstleistungen fähig ist und sich umstellen kann" - und prompt folgen die Schlagzeilen in der Tagespresse:

Die Presse berichtet:
- Ein Koch joggt im Oktober von Hofgastein nach Paris -
- Hofgasteiner Küchenchef will nach Paris laufen -
- Salzburger Küchenchef joggt nach Saisonende in die Seinemetropole -
- Marathonlauf beginnt in Bad Hofgastein -
- Treffpunkt Arc de Triomphe in Paris -
Peter Rathgeb, Zeitungsbericht Peter Rathgeb, Zeitungsbericht Peter Rathgeb, Zeitungsbericht 1981
Vorbereitung

Mai - September 1981

Nun wird trainiert und die Route geplant. Noch vor Arbeitsbeginn als Küchenchef im Hotel wird gelaufen - von Hofgastein nach Dorfgastein bis zum Talausgang und zurück, so um die 30 km täglich. Und auch Strecken bis zu 70 km werden in seinem harten Trainingsalltag bewältigt.
Bei der Zusammenstellung der 1.200 Kilometer langen Route war der ÖAMTC behilflich, wobei möglichst verkehrsarme Strecken ausgewählt werden. Von Bad Hofgastein geht es über Innsbruck, über den Arlbergpass nach Lichtenstein und weiter über Buchs - Zug - Burgdorf - Biel und bei Les Pougots über die französische Grenze nach Besancon und Dijon bis Paris - so war es in der Presse nachzulesen.

Das tägliche Training im Kurpark . . .
Peter Rathgeb, Kurpark Hofgastein Peter Rathgeb, Kurpark Hofgastein Peter Rathgeb, Kurpark Hofgastein
. . . mit immer zahlreichen Fans
Peter Rathgeb, Kurpark Hofgastein Peter Rathgeb, Kurpark Hofgastein
Start

4. Oktober 1981

Peter Rathgeb, Zeitungsbericht 1981 Große Menschenansammlungen am Kaiser Franz Platz an diesem Sonntag. Anwesend Bürgermeister Duxner, die Ortsmusik, Freunde, Bekannte, Einheimische und Gäste. Begleitet wird Peter Rathgeb während seines Marathonlaufes von Peter Perc, welcher mit dem Auto immer in der Nähe bleiben wird. Nur das Notwendigste wird mitgeführt: Proviant, Kleidung, Zelt, Schlafsäcke. Kein Internet, kein Tablet, kein Handy - das gab es alles noch nicht. Kommunikation funktioniert nur im direkten Kontakt. Lediglich Hinweistafeln und Straßenkarten weisen den Weg. Täglich sollen Aufzeichnungen den Tagesablauf dokumentieren. Viel Zeit bleibt dazu aber nicht, denn - der Tag vergeht im "Laufschritt" - der Rest ist Erholungsphase.
- Am Kaiser Franz-Platz wird gestartet. Bürgermeister Duxner spricht noch einige motivierende Worte, die Trachtenmusikkapelle spielt auf - ... "Muß i denn zum Städtele hinaus" ... - das Publikum klatscht Beifall. Peter Perc im roten Auto und Peter Rathgeb per pedes sind nun auf sich allein gestellt - in 20 Tagen nach Paris - im Laufschritt. Erstes geplantes Etappenziel: Mühlbach/Pinzgau.
Die Presse berichtet : Startschuß - . . .

Start und 1. Etappe
Peter Rathgeb, Marathonlauf Hofgastein-Paris Peter Rathgeb, Marathonlauf Hofgastein-Paris

. . . 19 Tage nach Paris . . .

1. EtappeBad Hofgastein - Zell am See - Mittersill - Mühlbach → Bramberg/Weyer = 75 km
Der Weg führt über Zell am See nach Mühlbach im Pinzgau. Hier scheint keine Übernachtung möglich, da die Gemeinde keinen Zeltplatz zu Verfügung stellen wollte. Nun muss weitergelaufen werden bis Bramberg, was einem verschärften Marathon von zusätzlich 19 km bedeutete. Insgesamt waren es dann ungeplante 79 km am ersten Tag der weiten Strecke nach Paris - wohl kein wirklich erfreulicher Ausklang der 1. Etappe im Pinzgau.
s. Original-Text - Tagebuch/1. Tag . . .

2. EtappeBramberg/Weyer - Krimml - Gerlospass - Kaltenbach = 62 km
Nun, am nächsten Morgen Kräutertee und Müsli zum Frühstück, die Standardration, die sich auch in den folgenden Tagen am Weg nach Paris wiederholen wird. Es waren 62 km zu bewältigen bei gutem Wetter und einem Glas Bier am Abend. Übernachtung am Campingplatz - alles ist gut.
s. Original-Text - Tagebuch/2. Tag . . .

3. EtappeKaltenbach - Schlitters - Schwaz - Wattens - Hall - Innsbruck = 60 km
Tagwache um 6 Uhr. Obligatorisches Frühstück nach einer nassfeuchten Nacht und ab durch das Zillertal über Schwaz nach Innsbruck. Der Lauf durch Innsbruck - eine nicht enden wollende Strecke - aber dann doch: Ziel erreicht und exakt 60 km gelaufen.
s. Original-Text - Tagebuch/3. Tag . . .

4. EtappeInnsbruck - Telfs - Stams - Imst - Schönwies
Tagwache diesmal um 5.30 Uhr. Start bei strömenden Regen und unter Schmerzen im Sprunggelenk, welche vorerst ignoriert werden. Mit einer deftigen Mahlzeit am Abend kann die Marathon-Strecke am heutigen 4. Tag erfolgreich abgeschlossen werden.
s. Original-Text - Tagebuch/4. Tag . . .

5. EtappeSchönwies - Landeck - St. Anton - Arlbergpass - Klösterle - Dalaas = 62 km
Tagwache heute bereits um 5 Uhr. Der Arlberg muss heute überquert werden. Bereits um die Mittagszeit war St. Anton erreicht und es begann die sog. "Königsetappe" über den Arlberg-Pass. Vergleichsweise wenig anstrengend, denn die Erinnerung an die Gerlospass-Überquerung war wesentlich fordernder. Insgesamt konnte diese Strecke gut bewältigt werden. Das Etappenziel Dalaas wurde im späten Nachmittag erreicht. Nun ist ein Viertel der Strecke nach Paris bereits gemeistert.
s. Original-Text - Tagebuch/5. Tag . . .

"Königsetappe" - Arlberg
Peter Rathgeb, Marathonlauf Arlberg Peter Rathgeb, Marathonlauf Arlberg Peter Rathgeb, Marathonlauf Arlberg

6. EtappeDalaas - Bludenz - Feldkirch - Lichtenstein - Buchs = 59 km
Heute und nun auch in den folgenden Tagen Tagwache um 5 Uhr. Das Zelt hält leider nicht dicht und die Nächte sind bei Regen sehr feucht. Mit starken Schmerzen im bereits stark angeschwollenen Sprunggelenk wird das Fürstentum Lichtenstein und weiter die Ortschaft Buchs in der Schweiz erreicht, wo auch das Zelt aufgeschlagen wird in der Hoffnung, dass es während der Nachtstunden nicht regnet und sich das Sprunggelenk beruhigt.
s. Original-Text - Tagebuch/6. Tag . . .

. . . auf in die Schweiz
Peter Rathgeb, Marathonlauf Peter Rathgeb, Marathonlauf

7. EtappeBuchs - Sorgans - Flums - Walenstadt - Niederurnen - Bilten = 61 km
Nun soll die Schweiz durchlaufen werden, heute leider bei strömenden Regen. Die Schmerzen im Sprunggelenk werden weniger. Insgesamt ein problemloser Tag, wenn man von meinem Lauf auf einem Autobahnabschnitt absieht, der eine polizeiliche aber freundliche Auseinandersetzung zur Folge hatte. Nun sind mit dem Etappenziel Bilten nahe dem Zugersee 1/3 der Gesamtstrecke erreicht.
s. Original-Text - Tagebuch/7. Tag . . .

8. EtappeBilten - Lachen - Wollerau - Zug - Rotkreuz = 61 km
Undichtes Zelt und die ganze Nacht Regen hatte einen total nassen Schlafsack zur Folge. Diese Etappe war geprägt von knöcheltiefem Wasser auf der Straße und heftige Windböen, die immer wieder bei heftigem Gegenwind drohende Beinahestürze auslösten. Mit triefend nassen Schuhen wird aber kompromisslos weitergelaufen, um zeitnah das nächste Etappenziel Rotkreuz erreichen zu können.
s. Original-Text - Tagebuch/8. Tag . . .

9. EtappeRotkreuz - Hellbühl - Huttwil = 61 km
Wieder Regen. Heute Besuch bei Bekannten in Hellbühl (Emmental) mit erstklassiger Versorgung (Filetsteakessen und Wärmebad) und endlich wieder trocken. Aber - noch am selben Tag muss weitergelaufen werden. Dabei nach überstandenen Problemen mit dem Sprunggelenk nun Schmerzen im Oberschenkel. Aber Peter Perc als mein treuer Begleiter konnte durch eine "Spezialmassage" das Problem beseitigen. Morgen sollte Biel erreicht werden und ein nostalgischer Bummel durch die Altstadt wäre geplant.
s. Original-Text - Tagebuch/9. Tag . . .

Entspannung in Hellbühl
Peter Rathgeb, Marathonlauf Peter Rathgeb, Marathonlauf

10. EtappeHuttwil - Burgdorf - Büetigen = 55 km
Nun bereits am frühen Morgen Oberschenkelschmerzen, aber es gibt kein Aufgeben. Das eigentliche Etappenziel Biel kann aufgrund der Probleme mit der Oberschenkelmuskulatur heute nicht mehr erreicht werden. Es waren diesmal NUR 55 km zu schaffen, dann war ein Zeltplatz auf einem Bauernhof die Erlösung und zwar in Büetigen.
s. Original-Text - Tagebuch/10. Tag . . .

11. EtappeBüetigen - Biel - Chaux-de-Fonds = 61 km
Ein kalter Tag heute. Reif hat sich während der Nachtstunden breit gemacht. Starker Regen und Windböen erschweren die Etappe enorm. Der stundenlange Marsch im Regen zerrt an den Kräften und so muss diese Etappe als eine der schwierigsten bezeichnet werden.
s. Original-Text - Tagebuch/11. Tag . . .

12. EtappeValdahon = 60 km
Regenstürme in den Nachtstunden hätten das Zelt beinahe fortgerissen. Während der gesamten Strecke erbarmungslos Dauerregen, die Schuhe bereits beim Start durchnässt und das die kommenden 11 Stunden im Laufschritt. Wieder erschweren Windböen und starker Gegenwind das Weiterkommen. Trotz aller Widrigkeiten - Etappenziel Valdahon in Frankreich erreicht.
s. Original-Text - Tagebuch/12. Tag . . .

13. EtappeValdahon - Besancon - Bugnay = 57 km
Nun geht´s weiter nach Frankreich. Ein Missgeschick, vielleicht mangelnde Konzentration oder aber auch nur schlechte Beschriftung der Strecke und schon ist eine Abzweigung verpasst. Ganze 12 km in die falsche Richtung gelaufen. - Wieder zurück zur unglücklichen Abzweigung und Richtung Paris. Das geplante Etappenziel Bugnay wird nach 57 km Laufstrecke erreicht.
s. Original-Text - Tagebuch/13. Tag . . .

14. EtappeBugnay - Dijon = 65 km
Immer wieder heißt es Tagwache um 5 Uhr morgens, Müsli und Kräutertee und ab um 6 Uhr. Die Schuhe sind noch vom Regen der Vortage durchnässt - nun aber gibt es Sonnenschein. Der Lauf durch Dijon war etwas konfus, denn die Größe der Stadt macht die Strecke unübersichtlich und so wurden bei dieser Etappe anstatt der geplante 60 km ganze 65 km gelaufen. Da die Saône über die Ufergetreten war, musste eine Strecke von etwa 150 m knietiefes, eiskaltes Schlammwasser durchquert werden. Auch das wurde überwunden. Bisher wurde eine Strecke von 863 km bewältigt.
s. Original-Text - Tagebuch/14. Tag . . .

15. EtappeDijon - St. Marc = 57 km
Eine unvermutet auftauchende Hinweistafel - PARIS 293 km - lässt die Motivation hochfahren. Das Ziel ist nicht mehr weit aber, das letzte Bad war vor 6 Tagen. Eine dringliche Körperreinigung ist angesagt. Da lädt eine Wiese zur Ganzkörperwaschung ein - nach kompletter Entkleidung versteht sich. Alles in allem - das Etappenziel St. Marc wird erreicht.
s. Original-Text - Tagebuch/15. Tag . . .

Körperpflege . Essen . Aufbruch
Peter Rathgeb, Marathonlauf Peter Rathgeb, Marathonlauf Peter Rathgeb, Marathonlauf an der Seine

16. EtappeBar-sur-Seine = 62 km
Wieder strömender Regen, aber das Ziel ist nicht mehr weit, denn die noch zu laufende Strecke liegt unter 200 km. Am Arc de Triomphe im Zentrum wird aber kein Empfangskomitee die Ankömmlinge begrüßen und das ist auch nicht der Sinn dieses Marathonlaufes, denn einzig und allein die sportliche Leistung zählt, wie Peter meint. June wird schon am nächsten Tag mit der Bahn unterwegs nach Paris sein und die beiden "Ausflügler" mit Freunden willkommen heißen.
s. Original-Text - Tagebuch/16. Tag . . .

17. EtappeBar-sur-Seine - Troyes - Romilly-sur-Seine = 64 km
Und, schon fast wie erwartet wieder strömender Regen während des ganzen Tages. Zwischenzeitlich notwendige Telefonate haben den Zeitplan eng werden lassen. Dunkelheit bricht ein und Laufen ist damit ungemein gefährlich, d. h. nur marschieren ist möglich bei derart schlechter Sicht. Am Abend wird Bier getrunken. Biokost, wie Naturreis, Weizen etc. waren bisher nicht angerührt worden, denn der mitgeführte winzige Kocher lässt keine Kochkunst bei diesem Wetter zu. June ist bereits in Paris angekommen. Wieder wird gezeltet und zwar in Romilly-sur-Seine.
s. Original-Text - Tagebuch/17. Tag . . .

Sauwetter und stärkste Stürme
Peter Rathgeb, Marathonlauf Le Seine Peter Rathgeb, Marathonlauf Le Seine Peter Rathgeb, Marathonlauf Le Seine Peter Rathgeb, Marathonlauf Le Seine

18. EtappeRomilly-sur-Seine - Provins - Landgegend = 65 km
Mittlerweile ist schon seit 2 Tagen die Luftmatratze defekt und so muss am harten Boden geschlafen werden und zuallerletzt kommt es an diesem Tag auch noch zu einem Hagelschauer mit erbsengroßen Körnern über 15 Minuten. Da ist ein Weiterkommen nicht möglich. Gedacht wird auf diesen letzten Kilometern vor Paris an eine kleine Feier bei Eintreffen am Etappenziel. Dafür sind extra 2 Bierkrüge mit eingepackt worden. Nach 65 km Laufstrecke Bei Regen und starkem Wind kein Dorf in Sicht.
s. Original-Text - Tagebuch/18. Tag . . .

19. EtappeBrie comte Robert - Charenton le Pont / Paris
Wieder strömender Regen aber das Ziel ist nah. Diesmal nach 50 km wieder Schmerzen. Humpelnd ging´s zum Mittagessen und erstmals wurde Bier anstatt Kräutertee getrunken, das sei 18 km vor Paris gestattet. Weiter im Laufschritt - und hinein nach Paris. Charenton le Pont / Paris - die Weltstadt ist erreicht - zu Fuß in nur 19 Tagen. Der Weg zum Arc de Triomphe soll am nächsten Tag genussvoll angegangen werden. Die letzte Nacht in einem der Außenbezirke erfordert allerdings noch einmal eine Anstrengung, denn in Paris gibt es keinen Platz zum Zelten und ein Hotel kommt nicht in Frage. Diese Nacht wird im Auto geschlafen bzw. verbracht, denn Schlafen ist kaum möglich.
s. Original-Text - Tagebuch/19. Tag . . .

Paris Außenbezirk
Peter Rathgeb, Marathonlauf Paris Peter Rathgeb, Marathonlauf Paris Peter Rathgeb, Marathonlauf Paris
Arc de Triomphe - PARIS

23. 10. 1981

EtappenzielArc de Triomphe / PARIS
Um 4 Uhr früh erstes Frühstück in Paris (Pariser Stangenbrot und Rosswurst) und dann der Marsch zum Arc de Triomphe in völliger Dunkelheit. Um 7 Uhr morgens ist das Ziel erreicht. Noch einmal ein Frühstück und rasch noch einen Strauß Rosen für June. Der Traum ist wahr geworden: Von Hofgastein nach Paris in 19 Tagen im Laufschritt, eine unsagbare Leistung. Der Arc de Triomphe bedeutet Wiedersehen, Freude, Stolz und Dankbarkeit für seinen Mitstreiter und Freund Peter Perc, seiner geliebten June und seinen beiden Töchtern Fiona und Miriam. Ein Traum ist wahr geworden.
s. Original-Text - Tagebuch/20. Tag . . .

Etappenziel - Arc de Triomphe
Peter Rathgeb, Arc de Triomphe Paris Peter Rathgeb, Arc de Triomphe Paris Peter Rathgeb, Arc de Triomphe Paris
Freude, Stolz und Dankbarkeit
Peter Rathgeb, Arc de Triomphe Paris Peter Rathgeb, Arc de Triomphe Paris Peter Rathgeb, Arc de Triomphe Paris Peter Rathgeb, Arc de Triomphe Paris
Empfang Bad Hofgastein

25. 10. 1981

Der Empfang in Bad Hofgastein hat Volksfestcharakter. Peter Rathgeb wird gebührend empfangen u. a. von Bürgermeister Duxner, welcher ihm ein Ehrenteller aus Zinn überreicht, der Trachtenmusikkapelle, Familienangehörige, Gattin June und Kinder, Freunde wie begeisterte Einheimische und Gäste. - Im Interview beim Kurhaus wird via Mikrophon über Wetterstürme, Starkregen, Durchwaten von knietiefen Schlammmassen, undichtem Zelt, durchnässten Schlafsäcken, geschwollene Gelenke und Muskelschmerzen aber auch über das Durchqueren wunderschöner Landschaften und netten Begegnungen berichtet und es reicht die Zeit nicht aus, um alle die Eindrücke ausreichend zu vermitteln.

Empfang und Interview . Kurhaus Bad Hofgastein
Peter Rathgeb, Marathon Hofgastein-Paris Peter Rathgeb, Marathon Hofgastein-Paris Peter Rathgeb, Bürgermeister Duxner Peter Rathgeb, Marathon Hofgastein-Paris Peter Rathgeb, Marathon Hofgastein-Paris

Auch die Pressestimmen sind voller Lob und Bewunderung über die übermenschliche Leistung. Mit Schlagzeilen wie: - Rekordversuch geglückt! - oder - Koch lief Hofgastein-Paris - etc. wird die großartige Leistung gewürdigt und mit Bewunderung anerkannt. Scherzhaft meint Peter Rathgeb zu seiner körperlichen Verfassung: "Als ich Zuhause auf die Waage stieg, hat es mich fast umgehauen - nur 1 kg weniger ..." - und die Presse ergänzt die Aussage mit der wohl kaum ernst gemeinten Bemerkung: "Vielleicht probiert es der Koch beim nächsten Mal mit einem Lauf nach Moskau ..."

Die Presse berichtet:
- Peter Rathgeb vom Marathonlauf zurück -
- In 20 Tagen zu Fuß nach Paris -
- Paris einmal anders -
- Rekordversuch geglückt -
- Marathonlauf von Hofgastein nach Paris -
- Koch lief Hofgastein-Paris -
Peter Rathgeb, Zeitungsbericht Peter Rathgeb, Zeitungsbericht Peter Rathgeb, Zeitungsbericht

Immerwährend soll dieses Ereignis unvergessen bleiben:
"Marathonlauf Hofgastein-Paris in 19 Tagen"
Peter & Peter

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Anmerkung: Streckenbeschreibung und Kommentare entstammen den Aufzeichnungen
von Peter Rathgeb, Bad Hofgastein während seines Marathonlaufes nach Paris 1981.

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