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Waren im 19. Jh. die Feldwege bzw. "Schotter"-Straßen im Gasteinertal wohl noch sehr unwegsam und fuhren die Pferdegespanne noch sprichwörtlich
über "Stock und Stein", so änderte sich dies mit der Erfindung des Automobils bzw. dem ersten Eintreffen desselben grundlegend.
Naturasphalt ist schon seit 2000 v. Chr. bekannt und selbst die Römer dichteten die Straßen mit Naturasphalt ab.
Mit dem Bau der Eisenbahn im Jahre 1905 änderte sich die Situation grundlegend und es wurden auch die Straßen verbessert.
1897 wurde mit dem weiteren Um- und Ausbau der Reichsstraße Lend-Badgastein begonnen und diese Arbeiten 1901 beendet.
1919 wird der Autoverkehr in Badgastein bis zum Bahnhof freigegeben.
1922 geschieht dasselbe auf der Straße bis zum Patschg (Nußdorfer) und 1925 auf der gesamten Strecke nach Böckstein.
Im Spätherbst 1928 erfolgte die Asphaltierung der Hauptstraße innerhalb des Marktes Hofgastein
zwischen Kurhaus Westend und der Villa Alraune.
Am 26. März 1930 wurde im politischen Bezirk Zell am See und im Gasteiner Tal das Rechtsfahren für alle Fahrzeuge angeordnet;
zuvor wurde bis Klammstein noch links gefahren.
1937 erfolgte der Neubau der Hofgasteiner Achenbrücke.
mit dem Ausbau der Gasteiner Straßen.
Nach dem 2. Weltkrieg erfolgte der Ausbau der Klammstrecke (1953/54) und
1956 wurde die Umfahrungsstraße Bad Hofgastein errichtet.
In den Jahren danach wurden weitere Straßen, insbesondere Bergstraßen neu errichtet, wie z.B. 1969 die Nassfelder Straße und 1974 die Angertalstraße.
Als besonders umfangreiches Projekt betreffend den - Straßenbau im 21. Jh. - gilt der neue Kreisverkehr in Bad Hofgastein West,
inklusive eines neuen Busterminals, welcher im Rahmen des Generationenprojektes - Schlossalmbahn Neu - im Jahr 2017 errichtet
und fertig gestellt wurde.
» Hofgasteiner Umfahrung entlastet den Ortsverkehr «
1957 - Am 27. September 1957 wird die neue Hofgasteiner Umfahrungsstraße für den Verkehr freigegeben und im Oktober die
neue Straßenbrücke über die Gasteiner Ache fertiggestellt. Gleichzeitig wurde an der Überbrückung
im Gebiet der Hofgasteiner Sprungschanze
gearbeitet. Erst 6 Jahre später wurde im
Ortsbereich von Bad Hofgastein am 30. Juni 1963 die neue Kurgartenstraße, die neue Kurgartenbrücke und der
neue Autoparkplatz an der Umfahrungsstraße westlich der Hauptschule dem Verkehr übergeben.
» Straßentunnel unterhalb Ruine Klammstein und Umfahrung Dorfgastein «
1958 - Am 11. April 1958 erfolgt der Durchschlag des Straßentunnels im Felsen unterhalb der Ruine Klammstein.
Dabei soll nach mündlicher Überlieferung der Brunnen, welche die Burg Klammstein mit Trinkwasser versorgte, versiegt sein.
Der 100m lange Straßentunnel wurde am 23. Oktober 1960 dem Verkehr übergeben, gemeinsam mit der 8 km langen
Umfahrung Dorfgastein.
Damit werden die äußerst unzureichenden und verkehrshemmenden Straßenbereiche im Gebiete der
Burg Klammstein, ebenso die schmalen und kurvenreichen Straßenstücke zwischen Dorfgastein und Laderding ausgeschaltet.
Die alte Straße über Harbach wird aufgelassen (Quelle: S. Hinterseer).
Unterhalb der Burgruine Klammstein wurde im Jahre 2011 ein Paralleltunnel für Fahrräder fertiggestellt.
» Straßentunnel von Böckstein nach Mallnitz geplant «
1959 - Am 5. November 1959 legte Dipl.-Ing. Zanoska ein von ihm ausgearbeitetes Projekt eines
Straßentunnels zwischen Böckstein und Mallnitz vor.
Nach Fertigstellung der neuen, großzügig angelegten Straßenführung auf der Kärntner Seite bis Mallnitz
sollte zu diesem neuen Straßentunnel durch die
Hohen Tauern, der eine Länge von 4,6 km bei einer Straßenbreite von 7,5 m aufweist, von der Südseite her eine Zuführung
durch das Seebachtal und vom Norden her durch das Anlauftal erhalten. Das Vorhaben wurde vorerst von der Kärntner
Landesregierung ebenso wie von Gastein aus unterstützt, später aber wegen des großen Tauernautobahnprojektes aufgegeben (Quelle: S. Hinterseer).
» Sanierung der Gasteiner Bundesstraße in den 60er Jahren «
1960 - Am 2. November 1960 wird mit der Straßensanierung der Gasteiner Bundesstraße zwischen dem
Mozartplatz und dem
Bahnhof Badgastein begonnen. Zugleich wird auch die Verbesserung des Straßenstückes vom Mozartplatz in Badgastein bis
zum inneren Ortsbereich in Angriff genommen.
1962 - Im Jahre 1962 und 1963 wird die Straßensanierung im Gebiet der Gasteiner Klamm fortgesetzt und
bis Ende des Jahres auch die neue Straßenbrücke an der Südeinfahrt in die Klamm fertiggestellt.
Weitere Sanierungen im Bereich Gemeindesiedlung in Bad Gastein bis zum Bahnhof Böckstein wurden 1966 vorgenommen.
1967 - Im Winter 1967 bzw. im Frühjahr 1968 erfolgt der Ausbau der Gasteiner Bundesstraße im Bereich Lafen-Bertahof.
Zwischen dem Bertahof und der Posthaltestelle Hinterschneeberg werden die Verbreiterungs- und
Sanierungsarbeiten, die die Errichtung großer Stütz- und Sicherungsmauern erfordern, abgeschlossen.
Im Oktober 1967 wird mit dem Bau der sogenannten "Kleinen Umfahrung Badgastein" begonnen. Im Zuge dieses
Vorhabens wird die große Straßenschleife der Gasteiner Bundesstraße hinter dem Bahnhofsgelände in Richtung Böckstein
abgekürzt. Dabei entsteht ein großzügig angelegter Brückenbau über die
Gasteiner Ache, ebenso die Anlage einer neuen breiten Eisenbahnunterführung im Bereich der
Gemeindesiedlung.
Der alte Bahndurchlass hatte bisher nur eine Breite von 4,8 m. Die Fertigstellung
dieser Neuanlagen erfolgt Ende 1969.
» Güterweg in Breitenberg wird ausgebaut «
1965 - Während des Jahres 1965 erfolgt der Ausbau und die Fertigstellung des neuen Güterweges auf den Breitenberg
bis zum Grabengut und der Ausbau der Abzweigung über das Schröckengut bis zur Brandeben. Vorher gab es nur einen Fußweg.
Die Fertigstellung der Zufahrtsstraße zum Brandeben inklusive Asphaltierung dauerte 2 Jahre und wurde vom Land, der
Gemeinde und den Grundbesitzern errichtet (Quelle: Sepp Gruber: "Jugend im Paradies").
» Die neue Nassfelder Straße «
1969 - Die Planung der Nassfelder Straße stand in engster Verbindung mit der vielfach gewünschten Einführung des Winterbetriebes im Heilstollen
Böckstein, mit der geplanten Errichtung des Bockhartsee-Kraftwerkes durch die SAFE und mit der ebenfalls
geplanten Erschließung des Nassfeldes als Wintersport- und Erholungsgebiet.
Im Rahmen des Ausbaues der 5,2 km langen Nassfelder Straße wird noch im Dezember 1970 der
Anschlag des 630 m langen "Sigrunstollens" (des ersten Nassfelder Straßentunnels) vorgenommen,
Im Oktober 1971 beginnen auch die Bauarbeiten im letzten der drei insgesamt 1,7 km langen Straßentunnels,
der Ende November verdurchschlagt werden kann.
Damit sind 3,9 km der insgesamt 5,2 km langen und 6,5 m breiten Straße bereit zur Befahrung.
Im Herbst 1972 beginnt die Asphaltierung der neuen Alpenstraße in das Nassfeld.
Im Juli 1973 wird die neue Gasteiner Alpenstraße in das Nassfeld eröffnet. Zugleich beginnt man damit,
zur Absicherung der Gefahrenstellen an den Tunnelportalen
Lawinenschutzgalerien zu bauen, ebenso die Parkplätze an der Talstation der Kreuzkogellifte am Nassfeldeingang zu errichten,
die nach ihrem Endausbau rund 600 Fahrzeuge aufnehmen sollen.
Im Jahre 2009 werden neuerlich Lawinengalerien errichtet.
» Errichtung der neuen Postauto-Haltestelle bei der Hauptschule «
1968 - Am 26. Mai 1968 wird die Postauto-Haltestelle, die bisher am Kirchplatz ihren Stand hatte,
auf den Parkplatz vor der Hauptschule verlegt. Hier befand sich auch ein Parkplatz-Kiosk, der insbesondere den Hauptschülern vor der Heimfahrt mit dem Postbus ausreichend
Gelegenheit gab, Süßwaren aller Art einzukaufen. Es folgte 1975 der
Ergänzungsbau der Hauptschule und der Baubeginn des Gymnasiumbaues. Dabei wurde die Postautobus-Haltestelle weiter südlich in die Nähe der
Talstation der Schlossalmbahn verlegt, gemeinsam mit der Errichtung einer Fußgängerunterführung. Das Gymnasium konnte zum Schulbeginn im Herbst 1977 bezogen werden.
Auch der ehemalige Kiosk wurde durch einen Neubau vor dem neuen
Schulgebäude ersetzt und von demselben Pächter weiter geführt.
» Klamm-Straßentunnel - die Lebensader Gasteins «
1972 - Nach vorangegangener Baustelleneinrichtung im Dezember 1971 wird am 14. Jänner 1972 der neue
Klamm-Straßentunnel sowohl am Nord- wie auch am Südportal angeschlagen. Zugleich beginnt auch der Bau der neuen Straßenführung
zwischen dem kleinen Straßentunnel unterhalb der Burg Klammstein und dem Südportal bzw. der Neubau des zugehörigen Brückenzuganges.
Zum größten Teil erfolgt der Vortrieb vom Nordportal aus durch schwierig zu bewältigende Gebiete von Klammkalk,
Klammschiefer und Phylliten. Vom Südportal aus wird vorerst nur ein 110m langer Führungsgang vorgetrieben.
Er führt durch eine Lockersteinstrecke.
Am 15. Dezember 1973 wird der große Klamm-Straßentunnel dem öffentlichen Verkehr übergeben.
Mit seiner Länge von 1,6 km ist dieses Bauwerk zu dieser Zeit der
zweitlängste Straßentunnel Österreichs.
Die "Lebensader Gasteins" hatte damit aber endlich auch für Sommer und Winter
eine entsprechende Sicherung vor Steinschlag und Lawinen erhalten. Die Baukosten dieses Abschnittes belaufen sich auf 240 Mill. S.
» Projekt Angertalstraße «
1974 - Nach Gründung der Weggenossenschaft Angertal war am 16. April 1974 Baubeginn.
Die neue Angertalstraße soll der Aufschließung des Raumes Hundsdorf-Kreuzbichl-Angertal (und der hier vorhandenen Bauerngehöfte)
dienen, im Besonderen aber der Erschließung des Angertales und der umgebenden Gebiete als Wintersport- und Erholungsraum.
Der Plan, am Eingang in das Angertal in der sogenannten "Judau" den Ausgangspunkt zu schaffen für eine Verbindung
der Skigebiete des Stubnerkogels und der Schlossalm wurde verwirklicht, eine Verbindung mit den Skigebieten auf der Gadauner Hochalm,
im Bereich des Silberpfennigs und schließlich eine Verbindung über die "Stanz" mit dem Rauriser Tal zu schaffen aber scheiterte.
» Brücke Weitmoserschloss - Projekt Schlossalmbahn «
2008 - Die Brücke Weitmoserschloss samt Unterführung südlich der Schlossalmbahn
soll die Zufahrt zum Großparkplatz der Schlossalmbahnen ermöglichen. Es ist das erste von mehreren Modulen, die für das Projekt "Schlossalm Neu"
geplant und realisiert werden konnte.
"Dort würde allerdings der viele Beton nicht so ganz zur früher idyllischen Aussicht auf das historische Weitmoserschlössl
passen, sagen Gäste." (Quelle: ORF). -
Die Brücke wurde 2007 fertiggestellt.
Der Parkplatz der Gasteiner Bergbahn-AG soll so direkt von der Hauptstraße angefahren werden können. Weitere Module wie ein Kreisverkehr im Bereich des heutigen Bus-Bahnhofes
und eine neue Seilbahn-Talstation mit Skipistenüberführung südlich davon sind zu diesem Zeitpunkt noch in Planung.
» Baubeginn Kreisverkehr - Ortseinfahrt Mitte - Bad Hofgastein «
2015 - Das Projekt "Ortseinfahrt-Mitte" wurde in Verbindung mit dem Projekt Schlossalm-Neu
geplant und koordiniert.
Der Abschnitt von der Skiüberführung bis zum neuen Kreisverkehr (derzeitiger Busbahnhof) erfolgt
als weiteres Modul des Projektes Schlossalmbahn.
Parallel zum Abtrag und der Neuerrichtung der Skiüberführung
werden die vorgesehenen Leitungsverlegungen sowie Tiefbaumaßnahmen durchgeführt.
Erste Bauarbeiten begannen am 17. August 2015 mit dem Fällen erster Bäume beim Bus-Parkplatz.
Schon Jahre zuvor mussten 2 Wohnhäuser (Gassner und Lackner) dem Bauvorhaben weichen. Sie wurden
abgetragen und an anderer Stelle durch einen Neubau ersetzt.
2016 - Der zweite Bauabschnitt vom
neuen Kreisverkehr bis zur Haitzingallee wird 2016 fertig gestellt.
Mit der neuen Aufschließungsstraße zum Restaurant Berglift und zur
Haitzingallee sind zwei barrierefreie Fußgängerunterführungen geplant.
Die Kreuzungssituation im Bereich Haltestellenweg wird
entschärft und die Steigungssituation verbessert.
Der Kreisverkehr selbst wurde im Sommer 2016 fertiggestellt und befahrbar mit direktem Anschluss zur Kurgartenstraße
und zur Bundesstraße. Die Martin-Lodinger-Straße wurde direkt südlich der
Evangelischen Kirche vorbeigeführt, um danach im rechten Winkel in die Bundesstraße einzumünden. Diese Variante musste allerdings später korrigiert werden.
Die Martin-Lodinger-Straße mündet heute knapp vor dem Kreisverkehr in die Kurgartenstraße ein.
Ein Radweg führt parallel zur ehemaligen Martin-Lodinger-Straßenführung nach einem
Durchlass unter der Bundesstraße nach Haitzing.
Im Bereich der Busstation bzw. Schlossalm-Talstation bleibt die bisherige Fußgänger-Unterführung vorerst bestehen.
Eine neue Unterführung im Bereich der Talstation Schlossalmbahn und der neuen Busstation ist geplant.
Bauteil-1 : Kreisverkehr Bad Hofgastein Mitte 2015/16 |
Das Projekt "Schlossalmbahn neu" beinhaltet den Neubau einer Seilbahn von der Talstation bis auf die Kleine Scharte, die Errichtung einer neuen Beschneiungsanlage mit einem dafür notwendigen Speichersee unterhalb der Haitzingalm, die Abtragung mehrere kleinerer Liftanlagen und den Skipistenausbau, um eine Möglichkeit für Weltcuprennen zu schaffen. Zusätzlich muss zur Verwirklichung des Projektes der Busbahnhof umgestaltet bzw. ein Kreisverkehr geschaffen werden.
» Skipisten-Überführung Neu 2016 - Bad Hofgastein «
Das Projekt "Schlossalmbahn neu" sieht neben dem Bau einer neuen Schlossalm-Seilbahn bzw. die komplette
Neuerrichtung einer Seilbahn-Talstation auch eine Skipistenführung über die Hauptstraße vor.
Der ehemalige Durchlass im Bereich der früheren Sprungschanze wurde deshalb bereits 2015 zur Gänze abgetragen und wesentlich breiter
neu errichtet. Im Zuge dessen sind auch zahlreiche Vorarbeiten für den Bau der Talstation der neuen Schlossalmbahn
erfolgt. Die Baustelle musste während der Bauarbeiten weitläufig umfahren werden.
Im Oktober 2016 war es dann soweit; die Skipisten-Überführung bzw.
die Straßen-Unterführung konnte ab 24.10.2016 wieder befahren werden.
Bauteil-2 : Skipisten-Überführung 2015/16 |
» Baumaßnahmen für das Verkehrsprojekt "Einfahrt Mitte" - Bad Hofgastein 2017 «
Neben dem bereits Ende 2016 fertig gestellten Kreisverkehr werden nun der neue Busterminal und die zuführenden Straßenstücke in Angriff genommen.
Wegen der Errichtung einer neuen Schlossalm-Talstation müssen gleichzeitig größere bauliche Veränderungen vorgenommen werden, wie
die Verlegung von zwei 110kV-Leitungsmasten der ÖBB und eines Mastes der Salzburg-AG. Auch erfolgt im Jahr 2017 die Fundamentierung
und Pfahlgründung des Talstationsgebäudes
der zukünftigen Schlossalmseilbahn-Talstation mit dem Parkdeck, wobei geschätzte 360 Piloten eingebracht werden müssen.
Ebenso wird an der Fußgänger-Unterführung gearbeitet, welche im Wesentlichen im Juni 2017 fertig gestellt ist.
Der neu zu errichtenden Busterminal ist zu diesem Zeitpunkt noch in Arbeit.
Ortseinfahrt Mitte und Busterminal 2017 |
» Busterminal Neu - Bad Hofgastein 2017 «
Mit dem Bau des Busterminals muss die Zufahrtsstraße für die Linienbusse geändert werden. Konnten diese noch bis April 2017 direkt
vom Kreisverkehr zum ehem. und nun provisorischen Busbahnhof fahren, wird dieses Straßenstück nun gekappt.
Die neue Zufahrt erfolgt nun von der mittlerweile neuen Bundesstraße auf Höhe des Bergrestaurants Irausek.
Gegen Ende Oktober 2017 sollte der Busterminal fertig gestellt sein.
Noch Ende September erfolgten Asphaltierungsarbeiten.
Anfang November 2017 ist es dann soweit: der Busterminal ist fertig und kann planmäßig befahren werden.
Ortseinfahrt Mitte - Busterminal 2017 |
» Fußgängerunterführung - Schlossalmbahn Neu 2017 «
Gemeinsam mit dem Busterminal wird auch eine weitläufige Fußgängerunterführung geschaffen, welche vom Bus-Terminal ausgehend einerseits
bis zur Ortseinfahrt Mitte (Kreisverkehr) reicht und andererseits im Mittelteil über eine Stiege
zum Restaurant Berglift (Irausek) führt. Hier wurde auch beim Bergrestaurant beginnend das Straßenstück der alten Bundesstraße
erneuert und an den Kreisverkehr angeschlossen. Insgesamt bietet sich im November 2017 das Verkehrsprojekt im Wesentlichen abgeschlossen.
Kreisverkehr, Fußgängerunterführung und Busterminal sind fertig gestellt. Die Bauarbeiten bzgl. der Schlossalmbahn nehmen aber
jetzt erst zunehmend Fahrt auf.
Fußgängerunterführung 2017/18 |
» Konzept Bauteil-II der Schlossalmbahn Neu 2016/17/18 «
Das Projekt Schlossalmbahn Neu und die Ortseinfahrt Mitte mit dem Kreisverkehr sind eng miteinander verknüpft und werden
als Bauteil-II zusammengefasst.
Als Bauteil-I gilt die Brücke mit der Straßenunterführung im Bereich des Weitmoserschlössl,
welche die direkte Zufahrt zur zukünftigen Talstation der neuen Schlossalmbahn ermöglichen soll.
Zunächst wurde 2016 mit den Vorarbeiten des zukünftigen Kreisverkehrs und den zuführenden Straßen begonnen, wobei mehrere Planungsänderungen notwendig waren.
Die Fußgängerunterführung wurde im Juli 2017 im Rohbau fertig gestellt, das Busterminal ein Monat später.
Parallel dazu erfolgten bereits die Vorbereitungen für den Bau der neuen Talstation. Im August 2017,
nachdem alle Piloten eingebracht waren, wurde mit Betonierungsarbeiten bzw. der Fundamentierung begonnen.
Siehe dazu das - Projekt Schlossalmbahn - mit Baubeginn 2017 - . . .
Weiterführende und verwandte Themen : |
• Dokumentation : Verkehrswege - Muchar, 1834
• Dokumentation : Straßen vor 1945 - Erste Straßen • Menschenwerke : Tauernbahn Nordrampe - im 21. Jh. • Menschenwerke : Frühe Straßen - der alte Thalweg |
Anmerkung: Die Informationen wurden auszugsweise dem Buch
"Bad Hofgastein und die Geschichte Gasteins" von Sebastian Hinterseer, 1977 -
dem Buch "Die Geschichte Gasteins und des Gasteiner Tales" von Zimburg,
sowie mehreren Lokalzeitungen, insbesondere der "Gasteiner Rundschau".
Die Textauszüge wurden teilweise unverändert wiedergegeben.
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© 2011 (Rev. 2017) Anton Lafenthaler
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