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Blütenblätter blau, Knospe rot. Krone mit fast gerader, trichteriger Röhre und ungleichen Zipfeln, ohne Schlundschuppen, ohne Haarbüschel. Die Staubblätter ragen aus der Krone heraus; ebenso der Griffel. Auffällig sind die steifborstigen Haare, die oft auf dunklen Flecken des Stängels sitzen. |
Vorkommen auf trockenen, steinigen Böden (Dämme, Wegränder, Bahnlinien). Die Pflanze überdauert bestens, da sie ihre Wurzeln mehr als 2 m in die Tiefe treibt, in Regionen also, wo er stets genügend Nährsalze und Feuchtigkeit vorfindet. Der merkwürdige Name bezieht sich auf den Griffel, der gespalten ist und weit aus der blauen Blüte herausragt. Reiche Phantasie vermag zwischen ihm und einer Schlangenzunge eine Verbindung herzustellen. |
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Gastein im Bild - Naturbilder/Pflanzen
© 28.5.2003 by Anton Ernst Lafenthaler
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